Wald
Bäume stehen in Bern nicht nur in Grünanlagen, im Verkehrsgrün oder in Privatgärten. Auch Waldflächen sind im Gemeindegebiet zu finden, zum Beispiel die steilen Hangwälder im Aareraum mitten in der Stadt. In der Stadt und in Stadtnähe sind Wälder wichtige Naherholungsräume. Stadtgrün Bern setzt sich dafür ein, dass die Wälder gleichermassen Orte der Naherholung wie Lebensräume für Pflanzen und Tiere sein können.
Ökologisch bedeutender Lebensraum
Die Wälder in und um Bern spielen bei der Erhaltung der Biodiversität eine zentrale Rolle. Wir fördern wertvolle Einzelbäume und den Artenreichtum der Waldränder. Zudem verbessern wir mit verschiedenen Massnahmen den Wald als Lebensraum für einheimische und standorttypische Pflanzen- und Tierarten: Wir lassen beispielsweise Totholz liegen und legen Stein- und Asthäufen an.
Grüne Lungen
Wälder binden Staub, erhöhen die Luftfeuchtigkeit und verbessern so das Stadtklima. In Stadtnähe haben Wälder heute nur eine geringe Holzproduktionsfunktion. Sie sind vielmehr wichtige Naherholungsräume: Hier können Sie spazieren gehen, joggen oder die Natur beobachten – Ihre Rücksicht auf das Waldökosystem setzen wir dabei voraus.
Da die Wälder in der Agglomeration intensiv für die Erholung genutzt werden, richten wir bei der Waldpflege ein besonderes Augenmerk darauf, die Sicherheit der Waldbesucherinnen und Waldbesucher zu gewährleisten.
Beim Thema Wald arbeitet die Stadt Bern eng mit der Burgergemeinde Bern zusammen. Der Forstbetrieb der Burgergemeinde pflegt und bewirtschaftet rund 4000 Hektar Wald. Davon gehören rund 3600 Hektar der Burgergemeinde selbst. Darunter sind zum Beispiel die Wälder im Dählhölzli, Steinhölzli, Egghölzli, auf dem Gurten oder auch der Bremgartenwald.