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Künstliches Licht macht unseren Alltag unabhängig vom natürlichen Tag-Nacht-Ablauf. Licht macht die Stadt erlebbar, betont ihre Identität und gibt Orientierung. Übermässige Beleuchtung führt hingegen besonders in Städten zu verschiedenen Problemen: Der Wachstumszyklus von Pflanzen wird gestört, Zugvögel verlieren teilweise ihre Orientierung und das Wohlbefinden von Menschen wird beeinträchtigt. Zudem entsteht durch künstliches Licht auch ein hoher Energieverbrauch.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, entwickelte die Stadt Bern detaillierte Beleuchtungsgrundsätze, technische Empfehlungen und Anforderungen an öffentliche, private, und kommerzielle Beleuchtungsanlagen.

Folgende grundlegenden vier Hauptziele verfolgt das Beleuchtungskonzept:

• Reduktion der Lichtintensität und Vermeidung von unnötigen Lichtemissionen
• Erhaltung bzw. Verbesserung der Sicherheit im öffentlichen Raum und der Verkehrssicherheit
• Erzielung eines harmonischen, ästhetischen Stadtbilds
• Einsparung von Energie

Mehr Informationen finden Sie im Beleuchtungskonzept (PDF, 5.8 MB) der Stadt Bern. Daraus entstanden die rechtlichen Grundlagen auf die sich der Vollzug in der Stadt Bern abstützt.

Vollzugsinstrumente

Öffentliche Beleuchtung

Die öffentliche Beleuchtung wird mit den  Richtlinien für die öffentliche Beleuchtung im Aussenraum (2019) (PDF, 98.0 KB), welche vom Gemeinderat festgelegt wurden, geregelt.

Kommerzielles Licht

Das kommerzielle Licht wird mit der  Verordnung zum kommerziellen Licht VKL (2021) (PDF, 119.5 KB) geregelt.

Private Beleuchtungsanlagen

Für Anforderungen an private Beleuchtungsanlagen gilt die vom Gemeinderat verabschiedete  Vollzugshilfe private Anlagen (2020) (PDF, 509.4 KB).