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Pergola

Wo die Pflanzung von Bäumen nicht möglich ist, können Beschattungselemente wie eine Pergola eine geeignete Lösung sein. Begrünte Pergolen dienen nicht nur als ästhetischer Sichtschutz, sondern fördern durch die Kletterpflanzen auch die Biodiversität und schaffen einen kühlen, einladenden Erholungsraum.

Pergola im Rosengarten
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Pergolen können als natürliche Schattenspender für Sitzplätze, Balkone, Einfahrten oder Dachterrassen dienen und sind zudem als Überdachung für Parkplätze geeignet.

Welche Vorteile bietet eine begrünte Pergola?

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  • Lokaler Kühleffekt: Durch Beschattung und Verdunstung wird die Umgebung gekühlt
  • Erholungsraum und natürlicher Sichtschutz: Fördert die Aufenthaltsqualität
  • Förderung der Biodiversität

Ähnlich wie Bäume bieten begrünte Pergolen Schatten und können die gefühlte Temperatur kleinräumig senken, sodass ein angenehmes Klima entsteht. Die Bepflanzung der Pergola schafft Lebensraum für diverse Tiere und Insekten, beispielsweise Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge und Vögel.

Wie kann eine Pergola errichtet werden?

Pergolen bestehen meistens aus Holz- oder Metallkonstruktionen. Einheimische Kletterpflanzen wachsen daran empor und bilden ein natürliches Schattendach. Je nach Pflanzenart müssen zusätzliche Kletterhilfen angebracht werden, ähnlich wie bei Fassadenbegrünungen.

Welche Pflanzen eigenen sich für eine Pergola?

Zur Begrünung eignen sich beispielsweise Efeu oder auffällig blühende Kletterpflanzen wie Wilde Rebe (Clematis vitalba), Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum) oder Kletterrosen (z.B. Hundsrose Rosa canina).

Anleitungen und Inspirationen

Beachten Sie, dass für den Bau einer Pergola möglicherweise eine Baubewilligung notwendig ist. Informationen dazu können Sie beim Bauinspektorat einholen.

In den folgenden Broschüren und Links finden Sie weiterführende Informationen zu begrünten Pergolen und empfohlenen Kletterpflanzen.

Wichtig: Diese Publikationen sind noch nicht an die aktualisierten Listen der invasiven und potenziell invasiven Arten angepasst! Die potenziell invasive Kiwi sollte beispielsweise nicht gepflanzt werden.

Weitere Informationen.

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