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Anpassung an den Klimawandel

Die fortschreitende Erwärmung des Klimas mit immer häufiger auftretenden Ereignissen wie Hitze, Trockenheit, Stürmen oder Starkniederschlägen stellt insbesondere dicht besiedelte Städte vor grosse Herausforderungen und birgt Risiken für Bevölkerung und Infrastruktur.

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Im Handlungsfeld «Anpassung an den Klimawandel» ist deshalb eine gesamtheitliche Betrachtung der Thematik zentral, um Menschen und Infrastruktur bestmöglich zu schützen.

Massnahmen zur Klimaanpassung und zum Klimaschutz weisen oft Synergien auf, welche die Stadt konsequent nutzt. Zudem spielen Lernprozesse auch in diesem Handlungsfeld eine wichtige Rolle: Die Erfahrungen der Stadtverwaltung im öffentlichen Raum und bei städtischen Liegenschaften müssen an Akteure ausserhalb der Stadtverwaltung weitergegeben werden. 

 

# Zielbereich Zielvorgabe Stadtgebiet Zielvorgabe Stadtverwaltung
Z6.1 Niederschlag dezentral bewirtschaften und Verdunstung, Versickerung und Speicherung erhöhen Niederschlag ist dezentral bewirtschaftet und folgt dem Prinzip «Verdunstung vor Versickerung, vor Speicherung». Bis 2035 im Durchschnitt mindestens 10000 m2 klimawirksame Fläche pro Jahr und innerhalb von 10 Jahren mindestens 140 000m2 klimawirksame Flächen im bestehenden Strassennetz schaffen (gemäss Klimaanpassungsreglement; KAR).
Z6.2 Belastung durch Wärmeinseln reduzieren Die Baumkronenfläche ist erhöht. Klimaoptimierte Grünräume sind gesichert und werden entwickelt.
Z6.3 Klimaangepasste Liegenschaften Kühlende Gebäude sind geplant und realisiert. 
Z6.4 Information und Schutz der Bevölkerung vor bzw. während Hitzewellen Die Bevölkerung, insbesondere vulnerable Bevölkerungsgruppen, sind vor negativen Auswirkungen bei Hitzewellen geschützt.  Keine Zielvorgabe für die Stadtverwaltung

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