SVP Schweizerische Volkspartei
Rudolf Friedli
1967, Fürsprecher / Rechtsanwalt, Stadtrat - SVP
"Freiheit und Eigenverantwortung sind mir wichtig. Dazu gehören auch gute Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. Sozial ist, wer Arbeitsplätze schafft. Die Bevölkerung und die Unternehmen müssen jeden Franken, den die Stadt ausgibt, zuerst verdienen. Es braucht Steuer- und Gebührensenkungen, damit der Anreiz wächst, Leistung zu erbringen, weil etwas für die eigene Kasse übrigbleibt. Eine Stadt wirtschaftet nur sparsam, wenn sie immer etwas knapp bei Kasse ist. Ein autofreier Sonntag kostet die Stadt beispielsweise über 100 000 Franken, um das Personal für die Verkehrsumleitungen zu bezahlen! Solche Konsumausgaben sind ohne Wirkung und müssen vermieden werden. Die Reitschule ist zu schliessen. Die Schikanen gegenüber den Autofahrern sind zu beenden. Zudem darf die Schule die Leistungsanforderungen nicht auf das Niveau der Leistungsschwachen herunterschrauben. Ausserdem sind die Sozialausgaben möglichst tief zu halten, d.h. es braucht ein minimales soziales Auffangnetz, aber keine Hängematte."
Erich Hess
1981, Nationalrat, Stadtrat / Unternehmer, Lastwagenführer - SVP
"Die Stadt Bern toleriert Vandalismus, Messerstechereien, Gewalt-Demos, Sachbeschädigungen und Drogenhandel. Das muss sich ändern! In unserer Stadt hat es keinen Platz für rechtsfreie Räume! Bürgerinnen und Bürger sollen sich auch abends und nachts sicher fühlen können. Deshalb habe ich erfolgreich die kantonale Volksinitiative „Keine Steuergelder für die Berner Reithalle“ lanciert.
Steuern, Gebühren und Abgaben müssen gesenkt werden. Bern ist heute eine Verwaltungs- und Beamtenstadt. Ich möchte, dass die Bundesstadt zu einem Wirtschaftsmotor für den Kanton und für die Schweiz wird. Hierzu braucht es eine schlanke Verwaltung und den Abbau von bevormundenden Vorschriften.
Ausländer müssen sich an unsere Rechtsordnung halten. Wer sich einbürgern möchte, muss unsere Landessprache beherrschen und darf nicht als Sozialhilfeempfänger von der Allgemeinheit leben. Diese klaren Vorgaben habe ich mit der Einbürgerungsinitiative in der Kantonsverfassung verankert."
Daniel Lehmann
1963, Dipl. Meisterlandwirt, lic. iur. Unternehmer - SVP
"Wir prägen die Zukunft
Wir haben mit Bern einen guten Standort. Diesen wollen wir erhalten und verbessern, gemeinsam entwickeln: Entwickeln heisst in bleibende Werte investieren. Dies erreichen wir mit einer bürgerlich geprägten Regierung. Wählen Sie bürgerlich. Wählen Sie SVP. Die schöne Stadt Bern zu erhalten ist wichtig. Sie muss aber sauberer werden. Jede Investition in die Infrastruktur ist eine Investition in die Zukunft. Wir brauchen Lebensraum für Kinder und Senioren, Mehrgenerationenzonen. Einen guten ÖV, kombiniert mit einem breit gefächerten Privatverkehr, Velostreifen, -wege und bessere Strassen mit einem guten Parkplatzangebot. Ich will mehr und breiter investieren. Besser viele Anlagen gut, statt wenige top sanieren. Auftragsvolumen für das heimische Gewerbe generieren, dieses stärken und Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft sichern. Ich stehe für das Unternehmertum. Geprägt als Selbständigerwerbender, bringe ich die Bereitschaft mit, diese Ziele anzugehen."
Bernd Schildger
1956, Prof. Dr. med. vet., Tierparkdirektor - SVP
"Meine Vision für Bern.
Als Gemeinderat werde ich mich kompromisslos für das Wohl der Stadt einsetzen. Damit Bern auch in Zukunft jene lebenswerte Stadt bleibt, die wir alle lieben.
- Verkehr: Um den ÖV zu entlasten, sind sternförmige Zufahrten in die Altstadt denkbar. Zusätzliche Velostreifen und Begegnungszonen ermöglichen das friedliche Nebeneinander aller Verkehrsteilnehmer.
- Beruf und Familie: Die Stadt muss familienexterne, ganztätige Kinderbetreuungen für alle garantieren können. Neubauten werden generationenübergreifend konzipiert: Kita-Kinder und ältere Menschen leben unter einem Dach.
- Umwelt und Energie: Bern wird führend bei der Umsetzung von Zielen betreffend Energieverbrauch, Abfallentsorgung und Sicherung von Grünräumen.
- Räume und Chancen: Jugendlichen sollen attraktive Freizeiteinrichtungen in den Liegenschaften der Stadt zur Verfügung gestellt werden. Polizei, Feuerwehr und Sanität schützen unsere Freiheit, Sicherheit und Gesundheit und werden dafür respektiert."
Jimy Hofer
1955, Musiker, Unternehmer - Parteilos
"Mein Bern
Die Stadt Bern soll sich wieder zu ihren bürgerlichen Wurzeln bekennen. Die Stadt Bern braucht eine gesunde, von allen getragene demokratische Regierung. Das Abrutschen in eine grün-linke Ecke ist nur auf der Tasche des Steuerzahlers zu realisieren. Die Verwirklichung von grün-linken, ideologischen Träumereien ist nur mit grossem Aufwand der Steuergelder umzusetzen. Das Recht soll wieder für alle gelten. In der Stadt Bern ist es mit den jetzigen Machtverhältnissen nicht möglich, eine lebendige Demokratie zu leben. Durch die Untergrabung der Behörden ist es grünen und linken Kreisen gelungen, unter dem Deckmantel der Ökologie und des Umweltschutzes Andersdenkende mundtot zu machen. Kritik aus dem bürgerlichen Lager wird in den Medien und im Parlament mit allen möglichen und unmöglichen Mitteln unterbunden und verhindert. Mit der Unterstützung des „Kulturbetriebs Reitschule“ durch die herrschenden Politklassen, werden auch „linksterroristische“ Gruppierungen gefördert und toleriert. Das kann und darf nicht sein in einer Bundesstadt."