RotGrünMitte
Franziska Teuscher
1958, Gemeinderätin, Biologin - GB, Gemeinderätin bisher
"«Bern ist eine fantastische Stadt. Doch da liegt noch mehr drin.»
Gemeinsam mit Ihnen, liebe Bernerinnen und Berner, möchte ich Bern zu einer lebensfrohen, offenen Stadt machen, in der unterschiedliche Lebensentwürfe Platz haben. Als Stadtpräsidentin – wie bisher als Gemeinderätin – möchte ich mich für ein Bern der Vielfalt und des Weitblicks einsetzen. Bern soll noch grüner werden, dazu will ich die Umsetzung der Energiewende vorantreiben und beim Bau von günstigen Wohnungen einen grossen Sprung nach vorn erzielen. Da die Quartiere unsere Lebensmittelpunkte sind, will ich die Nachbarschaftshilfe, die Quartierarbeit und die Mitsprache der Bevölkerung in Planungsprozessen stärken. Bern übernimmt Verantwortung für geflüchtete Menschen und sozial Benachteiligte. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Lohngleichheit sind bei uns eine Selbstverständlichkeit.
Eine erfolgreiche Entwicklung der Verkehrs-, Siedlungs- und Wirtschaftspolitik kann nur zusammen mit der Agglomeration und dem Kanton gelingen. Hier möchte ich als Stadtpräsidentin mithelfen, das Profil der Stadt mit ihrer wichtigen Zentrumsfunktion zu schärfen."
Ursula Wyss
1973, Dr. rer. oec., Gemeinderätin, Ökonomin - SP, Gemeinderätin bisher
"Liebe Bernerinnen und Berner
97 Prozent der Bernerinnen und Berner leben gerne in unserer Stadt. Dies zeigt, dass wir in Bern in den letzten Jahren sehr viel erreicht und die Lebensqualität erhöht haben. Wir dürfen uns aber nicht mit dem Erreichten zufrieden geben. Es gibt noch viel zu tun: Wohnen muss bezahlbar bleiben, auch für Familien und ältere Personen. Dazu soll Bern eine Wohnoffensive starten. Um eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen, braucht es einen Ausbau bei Gesamttagesschulen und die Kitakosten müssen für alle erschwinglich sein. In den Quartieren wollen wir weitere Plätze und Strassen verkehrsberuhigen und aufwerten. Die öffentlichen Räume sollen allen zur Verfügung stehen und deshalb umfassend hindernisfrei werden.
Ich möchte die Zukunft Berns mitgestalten und unsere Stadt gemeinsam vorwärts bringen. Deshalb möchte ich Stadtpräsidentin von Bern werden und auch für Sie da sein.
Herzliche Grüsse
Ursula Wyss"
Michael Aebersold
1962, Dr. phil. nat., Leiter Sektion Entsorgung radioaktive Abfälle und stv. Abteilungsleiter Recht, Wasserkraft und Entsorgung im Bundesamt für Energie - SP
"Bern ist weltoffen und bietet hohe Lebensqualität. Nach 20 Jahren Politik auf Stadtebene und im Grossen Rat will ich mich als Gemeinderat für die schönste Stadt der Welt stark machen.
Bern ist sozialer Lebensmittelpunkt für alle. Gut und bezahlbar wohnen ist Lebensqualität: Deshalb setze ich mich für günstige Wohnungen und verkehrsberuhigte Quartiere ein. Stadt für alle heisst, dass alle Lebensbereiche hindernisfrei zugänglich sind.
Bern ist starke Hauptstadt. Meinungsfreiheit und Demokratie sind hohe Güter, welche ich verteidige. Ich will mich für gute Bildung einsetzen. Das bedingt attraktiven Schulraum und kompetente Lehrpersonen. Der neue Campus für die Fachhochschule und eine starke Uni sind mir wichtig.
Bern ist nachhaltige Stadt. Ökologische Mobilität bedingt Investitionen in den öffentlichen Verkehr sowie in den Fuss- und Veloverkehr. Klar ist für mich, dass Bern zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien setzt. Die 2000 Watt Gesellschaft ist nicht Vision, sondern Ziel."
Alec von Graffenried
1962, Rechtsanwalt und Mediator, Direktor bei der Losinger Marazzi AG Bern - GFL
"Ich bin bereit, die Zukunft für Bern mitzugestalten und kandidiere als Gemeinderat und fürs Stadtpräsidium. Bern bewegen, entwickeln, bewahren – zusammen mit allen interessierten Kräften; das ist meine Motivation, für die Stadt Bern Verantwortung zu übernehmen.
RotGrünMitte soll seinen erfolgreichen Weg fortsetzen. Als Anwalt, Mediator und dann als Regierungsstatthalter setze ich mich seit jeher mit Fragen der Stadtentwicklung auseinander. Führungserfahrung bringe ich auch aus einem internationalen Baukonzern mit. Ich weiss, wie man nachhaltige 2000-Watt-Quartiere plant und realisiert. Mit diesem Knowhow möchte ich zeigen, wie Bern bis 2050 klimaneutral werden und wirtschaftlich florieren kann.
Was neu anzupacken ist: Eine engere Zusammenarbeit in der Kernagglomeration. Bern braucht eine neue Kultur in der regionalen Zusammenarbeit. Bern besitzt alle Voraussetzungen, dass hier besser verwaltet wird als anderswo. So kommt die hervorragende Standortqualität zum Tragen."