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Station 1: Gewalt geht uns alle an

Häusliche Gewalt ist auch in der Schweiz ein grosses Problem: Im Jahr 2023 erfasste die Polizei fast 20’000 Fälle häuslicher Gewalt. Dieser Rundgang zeigt in zehn Stationen, wie es zu Gewalt in Beziehungen kommt und welche Handlungsmöglichkeiten es gibt.

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Für viele Menschen ist das eigene Zuhause kein sicherer Ort. 

Häusliche Gewalt ist auch in der Schweiz eine Realität und weit verbreitet. Sie umschreibt Gewalt in der Ehe, Partnerschaft oder der Familie. Der Grossteil wird innerhalb einer Ehe oder Partnerschaft ausgeübt – selbst wenn das Paar getrennt wohnt. 

Betroffen sind vor allem Frauen, aber auch Männer und Kinder. 

Die Gewalt geschieht oft im Verborgenen, hinter verschlossenen Türen. Doch sie ist kein isoliertes Problem. Häusliche Gewalt betrifft uns alle – sei das in unseren eigenen Beziehungen oder als Freund*in, Eltern, Nachbar*in. 

Im Jahr 2023 erfasste die Schweizer Polizei fast 20’000 Fälle häuslicher Gewalt. Viele Betroffene melden diese aus Angst oder Scham jedoch nicht. Alle zwei Wochen wird eine Frau von ihrem Partner, Ex-Partner oder einem Familienmitglied getötet.

Wie kann das passieren?

Der Rundgang «Wege in und aus Gewaltbeziehungen» zeigt in zehn Stationen, wie es zu Gewalt in Beziehungen kommt und welche Handlungsmöglichkeiten es gibt. Es ist eine Aktion des Berner Sensibilisierungsprojektes «Tür an Tür  zusammen gegen häusliche Gewalt in der Nachbarschaft» und dem Projekt #withyou von Tech against Violence im Rahmen der Präventionskampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» 2024.

Bereit mehr zu erfahren?

Hier geht's zu Station 2 «Die grosse Liebe».

Unterwegs in Bern? Die Station 2 findest du auch vor Ort: SICANIA by lella soul kitchen, Thunstrasse 6, 3005 Bern.

Weitere Informationen.

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