Aktuelle Lage
Auf dieser Seite wird jederzeit über die aktuelle Lage auf dem Gebiet des RFO Bern plus informiert. Ausserdem finden sich hier im Ereignisfall Informationen und Verhaltensempfehlungen für die betroffene Bevölkerung.
Das RFO Bern plus steht zurzeit nicht im Einsatz. Weiterführende Links zur aktuellen Lage in der Schweiz und im Kanton Bern bzw. zum Thema Bevölkerungsschutz gibt es in der Link-Sammlung.
Normale / ordentliche Lage
Von einer normalen oder ordentlichen Lage spricht man, wenn anfallende staatliche Aufgaben den alltäglichen Begebenheiten entsprechen. Diese Aufgaben können mit den ordentlichen Verwaltungsabläufen bzw. den beim Staat im entsprechenden Bereich vorhandenen Mitteln bewältigt werden.
Besondere und ausserordentliche Lage
Eine besondere Lage ist eine Situation, in der gewisse Staatsaufgaben mit den normalen Verwaltungsabläufen nicht mehr bewältigt werden können und die Mittel zur Bewältigung in einem Bereich nicht mehr ausreichen.
Die ausserordentliche Lage beschreibt eine Situation, in der in mehreren Bereichen normale Verwaltungsabläufe und die vorhandenen Mittel nicht genügen, um die entstehenden Schäden und Herausforderungen zu bewältigen, man spricht dann auch von Katastrophen und/oder Notlagen.
Katastrophen und Notlagen
Katastrophen oder Notlagen sind überraschend eintretende Ereignisse bzw. unmittelbar drohende Störungen der öffentlichen Ordnung und Sicherheit oder soziale Notstände, die mit den für den Normalfall bestimmten Mitteln und Befugnissen allein nicht mehr bewältigt werden können oder die den Einsatz von Spezialistinnen und Spezialisten erfordern.
Gefährdungsanalyse
Der Leistungsauftrag des RFO Bern plus umfasst die Katastrophenvorbereitung und -bewältigung auf dem Gemeindegebiet der Stadt Bern und der acht Vertragsgemeinden. Die Region Bern ist, wie andere städtische Gebiete, vielfältigen Gefährdungen ausgesetzt. Die Katastrophenvorsorge stützt sich auf eine fundierte Gefährdungsanalyse als optimale Grundlage für ein integrales Risikomanagement RFO-relevanter Ereignisse. Der integrale Ansatz berücksichtigt Naturgefahren (z. B. Hochwasser) sowie technische (z. B. Zugunfall) und gesellschaftliche Gefährdungen (z. B. Pandemie) gleichermassen.