Gesichter und Meinungen
Persönliche Stimmen zu Anliegen und Visionen für das neue Stadtquartier und den geplanten Stadtteilpark.
Fabienne Meier – Schülerin aus dem Stadtteil II
«Ich bin nach diesem Abend ziemlich zuversichtlich, dass wir eine gute Nutzung hinbekommen. Besonders die Punkte, dass man den Park dynamisch nutzen will und die Möglichkeit einer anderen Art der Nutzung offenlassen möchte, stimmen mich positiv.»
Peter Valentin – Bewohner
«Nach den Baujahren wünsche ich dem bestehenden und dem neuen Quartier einen Grünraum mit vielen Bäumen. Wie er aussehen wird weiss ich nicht, aber Bäumchen brauchen Zeit, viel Zeit, bis wir sie als Bäume wahrnehmen. Deshalb: Pflanzt Bäume, pflanzt viele Bäume und sorgt dafür, dass ein Baum bei Bedarf auch mal weichen darf.»
Cyril Meier – Vertreter einer Wohnbaugenossenschaft
«Wir sind von einer Wohnbaugenossenschaft die sich gerade in der Entstehungsphase befindet und würden gerne innerhalb von Bern auch durchlässiges Wohnen ermöglichen, damit nicht nur der Wohnraum abgegrenzt ist, sondern eine Integration ins Quartier passiert und ein gegenseitiger Nutzen entsteht. Das führt dazu, dass sich alles ergänzt und somit einen Mehrwert für das ganze Quartier entsteht.»
Ernst Schumacher – Bewohner des Burgerspittels
«Ich wünsche mir, dass man die alten Leute auch lässt Teil vom Viererfeld zu sein, ein Gebiet welches meiner Meinung nach nicht sehr gut erschlossen ist. Dafür müsste man sich sowohl um die Schlaglöcher im Park, als auch um die Beweglichkeit der Bürgerinnen und Bürger kümmern.»
Jonathan Agoues – Gymnasiast aus dem Stadtteil II
«Ich finde die Idee mit dem neuen Park sehr gut, weil es ein Ort ist, an dem sich junge und alte Leute, sowie auch Leute mit Einschränkungen treffen können, zusammen sein können und hoffentlich den neuen Grünraum und die Sportplätze, oder was noch dort entstehen wird, gemeinsam geniessen können.»
Markus Drack – Bewohner des Burgerspittels
«Ich freue mich über Begegnungen mit Menschen aus anderen Generationen und wünsche mir diese auch in Zukunft. Damit das klappt brauchen wir sichere Gehwege für Rollatoren und häufige Sitzgelegenheiten. Und wir Fussgänger brauchen Schutz vor lautlosen, schnellen Fortbewegungsmitteln.»
Orrin Agoues – Präsident Quartierkommission Bern – Länggasse Felsenau
«Ich bin der Quartierkommissionspräsident und es war heute spannend den Prozess zu beobachten, zu sehen welche Bedürfnisse und Interessen die Leute aus der Bevölkerung, aus der Verwaltung und alle anderen äussern und diese nun in den Spurgruppen aufzunehmen und weiter zu verfolgen.»
Rudolf von Werdt – Bewohner
«Ich unterstütze das Projekt. Im Prinzip baut man für 80 Jahre – die Bedürfnisse verändern sich in diesen Jahren aber, deshalb möchte ich den anderen Generationen nicht sagen was sie zu wollen haben. Demokratie kann nicht funktionieren, wenn jeder nur seinen Eigennutzen sieht.»
Myriam Neuhaus – Anwohnerin
«Als Quartierbewohnerin ist es mir wichtig, dass wir mitwirken können in dem gesamten Prozess der Überbauung des Viererfelds, und insbesondere des Stadtteilparks. Es ist mir wichtig, dass die Initiative aus der Bevölkerung herauskommt, dass man einen Treffpunkt schaffen kann, an dem solche Ideen aufgenommen werden sei es im Sinn eines Laboratoriums, an dem man etwas ausprobiert, mitdiskutiert und dann auch relativ schnell umsetzen kann.»