Vorgehen
Die Erarbeitung des STEK 2016 erfolgt in vier verschiedenen Teilphasen. Als zeitlicher Horizont für das STEK 2016 gilt das Jahr 2030.
Teilphase 1: Bestimmung der räumlichen und thematischen Bearbeitungsschwerpunkte
Vom September 2013 bis Anfang 2014 wurden die heutige Situation, die aktuellen Tendenzen und Herausforderungen für die Stadt Bern sowie der Handlungsbedarf analysiert. Dies erfolgte sowohl aus einer Innensicht (bernspezifische Entwicklungen) – wie auch aus einer Aussensicht (Einflüsse von aussen). Gestützt auf diese Vorarbeiten wurden fünf thematische und räumliche Schwerpunkte sowie zwei übergreifende Querschnittsthemen für die vertiefte Untersuchung in der nächsten Teilphase definiert.
Teilphase 2: Vertiefte Bearbeitung der Schwerpunkte auf der Ebene von Teilprojekten
Von April 2014 bis Februar 2015 wurden die fünf Schwerpunktthemen und die Querschnittsthemen im Rahmen von Teilprojekten erarbeitet und in einem vorläufigen Arbeitsbericht festgehalten. Begleitend dazu fanden mit der Begleitgruppe zwei STEK-Foren statt.
Teilphase 3: Synthesebildung und Entwurf des STEK 2016
Die Synthesebildung, also die inhaltliche Zusammenführung der Teilprojekte und der Querschnittsthemen, erfolgte im wesentlichen im Jahr 2015. Begleitend dazu fand ein drittes STEK-Forum statt, an dem der Arbeitsbericht Synthese STEK 2016 präsentiert wurde. Die Direktionsvernehmlassung und Gemeinderatsbeschluss folgten im Frühjahr bzw. Sommer 2016. Das Ergebnis ist das STEK 2016. Dieses wird zur öffentlichen Mitwirkung aufgelegt.
Teilphase 4: Konsolidierung und Genehmigung
Vom 25. August bis 27. Oktober 2016 fand die öffentliche Mitwirkung statt. Der Gemeinderat verabschiedete das STEK 2016 am 14.12.2016. Das STEK 2016 besteht aus dem behördenverbindlichen «Gesamtbericht STEK» und den beiden erläuternden Vertiefungsberichten «Siedlung und Freiraum» sowie «Mobilität». Das STEK 2016 tritt am 1.1.2017 in Kraft.