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Gaswerkareal: Start offener städtebaulicher Ideenwettbewerb

20. Januar 2021

Die Entwicklung des Gaswerkareals wird konkret: Nachdem die Stadt das ehemalige Gaswerkareal von Energie Wasser Bern (ewb) per 1. Januar 2021 übernommen hat, wird heute ein offener städtebaulicher Ideenwettbewerb im anonymen Verfahren lanciert. Am Aareufer soll ein lebendiges neues Quartier mit bestehendem Jugendzentrum Gaskessel, urbaner Mischnutzung und attraktiven Naturräumen entstehen.

Das Gaswerkareal in Bern war jahrzehntelang Produktionsstandort von Gas und nach Produktionsende lange Zeit eine mehrheitlich ungenutzte und abgesperrte Industriebrache. Nun soll das Areal zu einem lebendigen Quartier werden. Die Stadt will an zentrumsnaher Lage und in unmittelbarer Nähe zur Aare ein vielfältiges neues Stadtquartier realisieren. Sie lanciert heute Mittwoch auf www.simap.ch einen städtebaulichen Wettbewerb zur «Entwicklung des Gaswerkareals und des Brückenkopfs West». Ziel des Wettbewerbs ist, dass fachlich breit aufgestellte Planungsteams vielfältige innovative städtebauliche Konzepte für das Gaswerkareal und den benachbarten Brückenkopf der Monbijoubrücke vorschlagen. Im Wettbewerbsverfahren wird das geeignetste städtebauliche Konzept für die Umsetzung der Areal- und Nutzungsstrategie ausgewählt.

Die Vision für das neue Stadtquartier beschreibt einen lebhaften Ort am Berner Aareufer, wo Menschen wohnen, arbeiten, sich erholen und vergnügen – zu jeder Tages- und Jahreszeit. Das neue Quartier soll ein offener und vernetzter Raum werden – von der Aare bis zur Stadt, vom Boden bis zum Dach, vom Altbau bis zum Neubau, von der ansässigen bis zur neuen Nutzung.

Spannende Herausforderung für die Wettbewerbsteams

Die Planung des neuen Quartiers mit dem bestehenden Jugend- und Kulturzentrum Gaskessel wird eine spannende Herausforderung für die Wettbewerbsteams. Gefordert sind innovative städtebauliche Konzepte für ein Nebeneinander von Gewerbe, Nachtleben, Kultur, Freizeit und Wohnen. Das erstrangierte Team erhält den Folgeauftrag für die Ausarbeitung des Rahmenplans sowie für die Begleitung der weiteren Entwicklung und übernimmt damit eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung des neuen Aarequartiers.

Weitere Auskünfte erteilt Michael Aebersold, Gemeinderat und Präsident der Betriebskommission des Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik, Telefon 031 321 66 33. 

Hinweis an die Medienschaffenden: Das Wettbewerbsprogramm kann unter https://www.bern.ch/medienmitteilungen heruntergeladen werden.

Weitere Informationen.

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