Vorgehen und Instrumente
Die Entwicklung des Gaswerkareals ist ein komplexer Prozess, mit zahlreichen Instrumenten, Planungsebenen und -prozessen.
Die beiden Zonen mit Planungspflicht (ZPP) sind das Planungsinstrument, das dem gesamten Entwicklungsprozess zugrunde liegt. Sie beinhalten ein gewisses Mass an Flexibilität, um auch während dem laufenden Prozess neue Entwicklungen und Ideen aufnehmen zu können. Die beiden ZPP sind bis zum 7. Dezember 2024 öffentlich aufgelegt und gelangen 2025 zur Volksabstimmung.
Das Richtprojekt (PDF, 37.7 MB) ist abgeschlossen und basiert auf dem weiterentwickelten Siegerprojekt «Downtown Gastown» aus dem Ideenwettbewerb. Es illustriert eine mögliche Lösung, wie das Gaswerkareal nach Abschluss der Gesamtentwicklung dereinst aussehen könnte und erbringt den Nachweis der Umsetzbarkeit der ZPP.
Der Rahmenplan ist die planerische Leitlinie der Arealentwicklung und setzt die Rahmenbedingungen, zum Beispiel bezüglich Erschliessung, Freiräume, Regeln für die Baufelder, Art der Nutzung oder Einbezug klimatischer Herausforderungen.
Der Entwicklungsplan ist Leitlinie für Prozesse, Qualität und Wirtschaftlichkeit. Er thematisiert zum Beispiel die Eigentumsverhältnisse, die Phasen der Entwicklung, das Vergabekonzept und die Qualitätssicherung. Zudem legt er dar, mit welchen Kosten und Erträgen die Stadt rechnet.
Sowohl der Rahmen- wie der Entwicklungsplan sind in der Kompetenz des Gemeinderates.