Projektverlauf
Die Hochwasserereignisse von 1999 und 2005 stehen am Anfang des Hochwasserschutzprojekts «Gebietsschutz Quartiere an der Aare».
Projektverlauf:
1999 | Hochwasser mit einem Abfluss von 613 m³/s (mit Überflutung der Matte) |
ab 2000 | Erste Variantenstudien |
2005 | Hochwasser mit einem Abfluss von 605 m³/s (mit Überflutung der Matte) |
ab 2005 |
Umsetzung von diversen kurz- und mittelfristigen Massnahmen; umfassendes Variantenstudium (Nutzwertanalyse) für einen langfristigen Hochwasserschutz; Inbetriebnahme Hochwasserentlastungs-Stollen Thun (2009) |
2008 | Erarbeitung Vorprojekt |
2009 | Grundsatzentscheid durch den Gemeinderat zugunsten der Variante «Gebietsschutz Quartiere an der Aare»; Stadtrats-Motion «Nachhaltige Variante» |
2012 | Abschluss / Präsentation Ergebnisse Studie «Nachhaltige Variante» |
2013 | Volksabstimmung über den Projektierungskredit von Fr. 11.8 Mio. für das Hochwasserschutzprojekt «Gebietsschutz Quartiere an der Aare» (88 Prozent Ja) |
2014 | Öffentliche Mitwirkung zum Wasserbauplan «Gebietsschutz Quartiere an der Aare» |
ab 2014 | Mitwirkungsbericht; Behördliche Vorprüfung Kanton / Bund; Vorbereitung Auflagedossier |
2018 | Öffentliche Auflage des Wasserbauplans «Gebietsschutz Quartiere an der Aare»; Einspracheverhandlungen; Projektanpassungen |
2021 | Öffentliche Auflage der Projektänderungen in den Bereichen Klösterlistutz / Altenberg; Einspracheverhandlungen |
2023 | Volksabstimmung (Ausführungskredit) über Fr. 148.86 Mio. (80.8% Ja-Anteil) |
ab 2023 | Genehmigung Wasserbauplan durch Kanton |
November 23 | Zustimmung der Stadtberner Stimmbevölkerung zum Baukredit (80.81% Ja-Anteil) |
Winter 2025/2026 | Frühestmöglicher Baubeginn |