Begegnungszonen
Begegnungszonen erhöhen die Verkehrssicherheit und steigern die Wohnqualität in den Quartieren. Hier erfahren Sie, wie Sie vorgehen müssen, wenn Sie in Ihrer Strasse eine Begegnungszone realisieren möchten und wie eine Begegnungszone gestaltet werden kann.
Begegnungszonen gehören in der Stadt Bern zu den etablierten Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und der Wohnqualität. In einer solchen Zone hat dank Tempo 20 und Fussgängervortritt vieles Platz: spielende Kinder, rollende und parkierte Autos, Velo putzende Sportler und Nachbarn, die zusammen Kaffee trinken. In der Stadt Bern gibt es bereits über 120 Begegnungszonen – jährlich kommen weitere dazu.
Vorgehen und Rahmenbedingungen
Möchten Sie in Ihrer Strasse eine Begegnungszone realisieren? Bilden Sie mit zwei bis drei Anwohnenden eine Kerngruppe und nehmen Sie mit der Verkehrsplanung Kontakt auf. Bitte beachten Sie, dass folgende Rahmenbedingungen gegeben sein müssen:
- wenig befahrene Strasse in einem Wohnquartier
- kein nennenswerter Durchgangsverkehr
- kein öffentlicher Verkehr
- eine Mehrheit der Anwohnenden wünscht eine Begegnungszone und es besteht die Bereitschaft, eine gewisse Verantwortung für den Strassenraum zu übernehmen
Die Verkehrsplanung wird Ihren Antrag gerne prüfen.
Temporäre Umnutzung
Bitte beachten Sie: Falls Sie eine Quartierstrasse für ein Strassenfest nur temporär umnutzen wollen, kontaktieren Sie bitte das Veranstaltungsmanagement der Stadt Bern.
Downloads und Formulare
Titel |
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Verhaltensregeln Begegnungszonen (PDF, 1.5 MB) |
Übersichtsplan Begegnungszonen (PDF, 15.3 MB) |