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Compassionate City Lab

Damit der Verbleib zu Hause bis ans Lebensende möglich ist, braucht es Angehörige und unterstützenden Organisationen – wie zum Beispiel der mobile Palliativdienst oder die Spitex – ebenso wie Freunde oder Bekannte aus der Nachbarschaft.

... und es braucht eine Gemeinde, die sich aktiv kümmert. Die Stadt Bern und die Gemeinden im ländlichen Frutigland möchten daher gemeinsam mit ihrer Bevölkerung die gemeinschaftliche Unterstützung am Lebensende verbessern und den Menschen mehr Selbstbestimmung in der letzten Lebensphase ermöglichen.

So entstanden in der Gemeinde Bern und der Region Frutigland zwei Reallabore. In diesen überlegen die Leute gemeinsam, wie man Menschen am Lebensende und deren Familien besser unterstützen kann. Projekte und Initiativen wie die «Berner Charta für ein gemeinsames Lebensende» werden ausprobiert und gemeinsam deren Nutzen evaluiert.

Dank der finanziellen Unterstützung von Gesundheitsförderung Schweiz werden im Rahmen des Projektes «Compassionate City Lab der Berner Bevölkerung» diese Überlegungen weiter vertieft. Im Projekt wird das Erfahrungswissen von Angehörigen und älteren Menschen zum Thema Lebensende sichtbar und zugänglich gemacht. Daraus wird ein Kursangebot für ältere Menschen und ihre Angehörigen zur gesundheitlichen Vorausplanung entwickelt. Zudem unterstützt das Projekt die Mitwirkung älterer Menschen in professionellen Netzwerken, damit deren Angebote bedarfsgerecht ausgerichtet sind.

Wenn Sie am Projekt interessiert sind, mehr erfahren oder sogar mitmachen möchten, melden Sie sich bei claudia.michel@bfh.ch.

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