Veranstaltungen
Hier finden Sie eine Übersicht über Veranstaltungen der Fachstelle für Gleichstellung in Geschlechterfragen und weiteren Organisationen in Bern.
Donnerstag, 21. November 2024 | Ein Abend im Museum – Bronze: Macht in Männerhänden? Geschlechterverhältnisse in der Bronzezeit
Wann? Donnerstag, 21. November 2024, 18.00 Uhr
Wo? Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5, 3005 Bern
Für wen? Alle Interessierten
Organisator*in: Bernisches Historisches Museum
Kosten: Eintrittspreis 16 Franken pro Person, Mitglieder des Fördervereins, Lernende, Studierende, AHV-/IV-Beziehende, KulturLegi-Inhaber*innen und geflüchtete Personen (N-, S-, F-Ausweis) erhalten 50 Prozent Ermässigung
Veranstaltungsbeschrieb
Der Erfindung der Bronze werden tiefgreifende Auswirkungen zugeschrieben – nicht nur technologisch, sondern auch sozial. Mit der Verbreitung dieses neuen Materials sollen komplexe Gesellschaften entstanden sein, in denen sich Machtstrukturen und wohl auch die Geschlechterrollen tiefgreifend veränderten. Was wissen wir aktuell über Geschlechterverhältnisse vor 4000 Jahren? Wie kommt dieses Wissen zustande und warum ist das gerade heute von Bedeutung?
Prof. Dr. Brigitte Röder, Professorin für Prähistorische Archäologie an der Universität Basel und Prof. Dr. Philipp Stockhammer, Professor für Prähistorische Archäologie an der LMU München diskutieren über Frauenmobilität, neueste DNA-Analysen und darüber, ob es Sinn macht, nach einem Patriarchat in der Vergangenheit zu suchen.
Moderation: Maria Iseli
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Ab 17 Uhr ist die Ausstellung «Und dann kam Bronze!» geöffnet. Barbetrieb ist von 17.30 Uhr bis 21 Uhr.
AUSGEBUCHT – Montag, 25. November 2024 | «Ermutigt.» Eine Lesung und Gespräch mit Agota Lavoyer und Sim Eggler
Wann? Montag, 25. November 2024, 18.15 - 19.30 Uhr
Wo? Festsaal, Erlacherhof, Junkerngasse 47, 3011 Bern
Für wen? Alle interessierten Personen, die in Bern wohnen und/oder arbeiten
Organisator*in: Fachstelle für Gleichstellung in Geschlechterfragen
Gesprächspartner*innen: Agota Lavoyer und Sim Eggler
Kosten: Kostenlos, Anmeldung erforderlich
Inhalt Kamingespräch: Betroffene von sexualisierter Gewalt beschäftigen oft die gleichen Fragen: Wohin kann ich mich wenden, wenn ich Unterstützung brauche? Wie finde ich den Zugang zu diesen Angeboten? Wieso hat mein Umfeld so kritisch reagiert, als ich über die Tat erzählte? Ist es normal, dass ich unsicher bin, ob es sich wirklich um eine Vergewaltigung handelte? Soll ich Anzeige erstatten?
Die Expert*innen zu sexualisierter Gewalt Agota Lavoyer und Sim Eggler zeigen ausgehend von ihrem Buch «Ermutigt.» (erscheint im September 2024) Handlungsmöglichkeiten mit Fokus auf Stärkung der Selbstwirksamkeit und Ermächtigung von Betroffenen sexualisierter Gewalt auf.
Die Veranstaltung ist ausgebucht. Anmeldungen sind noch möglich. Sie landen aber auf einer Warteliste. Wir melden uns bei Ihnen betreffend definitiver Zu- resp. Absage.
Besten Dank für Ihr Verständnis!
Donnerstag, 28. November 2024 | Feministisches Kunstprojekt «Solange»
«Solange Gott einen Bart hat, bin ich Feminist.» – wenn solch provokanter Spruch am Innsbrucker Dom prangt, dann steckt zuweilen die österreichische Künstlerin Katharina Cibulka mit ihrem partizipativen Projekt SOLANGE dahinter. Aus pinkem Tüll in traditionellem Kreuzstich auf Gerüstnetze gestickt und an Baustellen im öffentlichen Raum montiert, lösen die Sprüche Diskussionen aus und sensibilisieren für geschlechtsspezifische Ungleichheiten.
In was für einer Gesellschaft wollen wir leben? In Zeiten, in denen vor Jahrzehnten erkämpfte Frauenrechte wieder rückgängig gemacht werden und geschlechtsspezifische Diskriminierungen nach wie vor an der Tagesordnung sind, erhält das SOLANGE-Projekt dringliche Brisanz. Im März 2025 montieren Katharina Cibulka und ihr Team das 31. SOLANGE-Netz an die Stützmauer Münsterplattform in Bern.
Das Projekt in Bern wird von Frieda mitorganisiert und von der Stadt Bern, dem Kanton Bern und der Burgergemeinde im Rahmen der Kulturförderung unterstützt. Es startet mit einer öffentlichen Präsentation und Veranstaltung Ende November.
Donnerstag, 28. November 2024, 18.00 Uhr, im Politforum Käfigturm in Bern, in Anwesenheit der Künstlerin Katharina Cibulka und der Kommunikationswissenschaftlerin Tina Themel
Keine Anmeldung erforderlich.
Mehr über das Projekt: www.solange-theproject.com, Instagram: @solange_theproject
Donnerstag, 28. November 2024 | Hände weg – Zivilcourage bei sexueller Belästigung
Wann? Donnerstag, 28. November 2024, 18.00 – 21.00Uhr
Wo? Bern, Erlacherhof, Junkerngasse 47, 3011 Bern
Organisator*in: Amnesty International
Kursleitung: Melvin Hasler, Schauspieler bei Zuvielcourage, und Alexandra Hüssler, Menschenrechtstrainerin
Kosten: 33 Franken für Mitglieder/Aktivist*innen von Amnesty Schweiz, Amnesty Youth und Besitzer*innen der Solikarte/Kulturlegi; 55 Franken für Nicht-Mitglieder
Kursziele:
- Sie setzen sich mit den Themen sexuelle Belästigung und Zivilcourage auseinander.
- Sie üben zivilcouragiertes Handeln.
- Sie gewinnen an Selbstvertrauen.
Samstag, 7. Dezember 2024 | Fachtagung «Advanced – Schulkulturen schaffen für LGBTQ+ Jugendliche»
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter https://lehrplanq.ch/fachtagung.
Samstag, 7. Dezember 2024 | Queerlesen «Die etwas andere Vorleseshow für Kids ab 4 Jahren»
Weiteren Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter https://www.kob.ch/veranstaltung/queerlesen/.
Dienstag, 11. Februar 2025 | Workshop «Leadership: Führung als Schlüssel zu Diversität und Inklusion»
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter https://werkplatzegalite.ch/workshop-leadership.
Donnerstag, 27. Februar 2025 | «Sorgearbeit: Wen kümmert's?»
Wann? Donnerstag, 27. Februar 2025, 18.15 – 19.30 Uhr
Wo? Festsaal, Erlacherhof, Junkerngasse 47, 3011 Bern
Für wen? Alle interessierten Personen, die in Bern wohnen und/oder arbeiten
Organisator*in: Fachstelle für Gleichstellung in Geschlechterfragen
Gesprächspartner*innen: Markus Theunert
Kosten: Kostenlos, Anmeldung erforderlich
Inhalt Kamingespräch
Ein Gespräch über die Beteiligung der Männer an der Care-Arbeit in unserer Gesellschaft. Mit Markus Theunert, Gesamtleiter des Schweizer Dachverbands der Männer- und Väterorganisationen.
Eine verbindliche Anmeldung ist wegen der begrenzten Platzzahl nötig:
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