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Geschlechtsspezifische Gewalt

Gewalt gegen Frauen und queere Menschen ist ein Problem mit massivem Ausmass. Fast die Hälfte aller Gewaltstraftaten geschieht im häuslichen Bereich. Doch auch im öffentlichen Raum sind vor allem weiblich gelesene und queere Personen sexistischen und queerfeindlichen Belästigungen ausgesetzt.

Um Gewalt gegen Frauen und queere Menschen zu bekämpfen, braucht es die tatsächliche Gleichstellung aller Geschlechter. Fehlende Gleichstellung führt zwangsläufig zu mehr geschlechtsspezifischer Gewalt. Gleichzeitig festigt geschlechtsspezifische Gewalt bestehende Ungleichheiten. 

Was tut die Stadt Bern?

Der Gemeinderat hat sich im Aktionsplan Gleichstellung 2023–2026 eine konsequente Umsetzung der Istanbul-Konvention auf städtischer Ebene zum Ziel gesetzt.

Der Stadtpräsident hat zudem 2020 die Resolution des Global Parliament of Mayors zur Halbierung der Gewalt bis 2030 unterzeichnet. In den Legislaturrichtlinien 2021-2024 bekräftigt der Gemeinderat, dass die Stadt Bern Diskriminierungen aller Art bekämpft, Betroffene von Gewalt unterstützt und die Gewaltprävention fördert.

Im Rahmen der Umsetzung der Istanbul-Konvention hat die Fachstelle für Gleichstellung in Geschlechterfragen 2021 eine Umfrage durchgeführt und die Ergebnisse im Bericht Istanbul-Konvention in der Stadt Bern, Befragung von beteiligten Akteur*innen (PDF, 493.8 KB) festgehalten.

2023 hat die Stadt Bern die Kampagne «Bern schaut hin» gegen Sexismus und Queerfeindlichkeit im öffentlichen Raum lanciert. 

Das Amt für Erwachsenen- und Kindesschutz führt die Fachstelle Häusliche Gewalt. Auf der Webseite der Fachstelle finden Sie mehr Informationen zum Thema Häusliche Gewalt.

Weitere Informationen.

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