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Bildung und Berufswahl

Stereotype Vorstellungen von typisch «weiblichen» oder «männlichen» Eigenschaften, Kompetenzen und Berufen sind immer noch verbreitet. Junge Menschen können zwar aus einer Vielzahl an Berufen auswählen, werden jedoch häufig durch geschlechtstypische Rollenbilder in ihrer Berufs- und Studienwahl eingeschränkt. Junge queere Menschen haben oft mit Vorurteilen zu kämpfen.

Geschlechtsspezifische Rollenbilder und Normen werden schon Kleinkindern vermittelt und im Kindergarten und in der Schule weiter verstärkt. Alle Menschen brauchen aber Lernbedingungen, in denen sie ihre individuellen Fähigkeiten frei entwickeln können, und das unabhängig von binären Geschlechternormen. Nur so können sie ihre eigenen Stärken entdecken und ihre persönlichen Interessen verfolgen.

Berufswahl unabhängig vom Geschlecht

Die Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten für Jugendliche sind sehr vielseitig und eigentlich für alle gleichermassen zugänglich. Doch nach wie vor richten sich junge Menschen bei der Wahl des Studiums oder Berufs oft nach traditionellen Geschlechtervorstellungen statt nach ihren eigenen Interessen und Fähigkeiten.

Während Frauen in den Gesundheits- und Betreuungsberufen übervertreten sind, entscheiden sich in der Tendenz mehr Männer für technische Berufe. Zu queeren Menschen fehlen noch statistische Daten. Einen Einblick über die geschlechtsspezifische Berufswahl gibt die Statistik der Stadt Bern.

Nationaler Zukunftstag

Am Nationalen Zukunftstag wechseln Schüler*innen der 5. bis 7. Klasse die Seite und entdecken Berufe, in denen ihr Geschlecht untervertreten ist. 

Was tut die Stadt Bern?

Um Kindern und Jugendlichen vor dem Eintritt ins Berufsleben vielfältige Perspektiven für die Zukunft aufzuzeigen, stellt die Stadt Bern eine Materialsammlung zu LGBTIQ-Themen und Buchempfehlungen zur Verfügung. Diese sollen jungen Menschen vermitteln, dass alle so sein und werden dürfen, wie sie möchten. 

Weitere Informationen.

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