Wann? Donnerstag, 28. November 2024, 18.00 – 21.00Uhr
Wo? Bern – genauer Ort wird noch bekannt gegeben
Organisator*in: Amnesty International 
Kursleitung: Melvin Hasler, Schauspieler bei Zuvielcourage, und Alexandra Hüssler, Menschenrechtstrainerin
Kosten: 33 Franken für Mitglieder/Aktivist*innen von Amnesty Schweiz, Amnesty Youth und Besitzer*innen der Solikarte/Kulturlegi; 55 Franken für Nicht-Mitglieder

Kursziele:

• Sie setzen sich mit den Themen sexuelle Belästigung und Zivilcourage auseinander.
• Sie üben zivilcouragiertes Handeln.
• Sie gewinnen an Selbstvertrauen.

Anmeldung

• Kursleitung: Agota Lavoyer (Sozialarbeiterin, Expertin für sexualisierte Gewalt) und Hannes Rudolph (Psychologe, Trans-Berater)
  
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• Kursbeschreibung: Sexualisierte Gewalt und die Diskriminierung von Frauen und queeren Menschen sind eng miteinander verknüpft und geschehen in einer gesellschaftlichen Situation, die beides begünstigt. Wie werden Vorstellungen von Geschlecht erlernt? Woher wissen wir, was «sich gehört», was «erlaubt» und «normal» ist? Welche Kultur braucht es in beruflichen Kontexten aber auch im Alltag, damit Übergriffe und Diskriminierungen seltener geschehen? Der eintägige Kurs bietet einen Einstieg in die Themen sexualisierte Gewalt, Homo-, Bi-, Trans- und Interfeindlichkeit und geht den gesellschaftlichen Ursachen auf den Grund. Mythen, Ängste und Unsicherheiten werden analysiert und Lösungsansätze für konkrete Situationen erarbeitet.

• Buchung:  Gerne können Sie sich mit einer Anfrage und für eine Offerte direkt bei den Kursleiter*innen melden: post@hannesrudolph.net.

• Die Themen «Umgang mit sexualisierter Gewalt» und «Umgang mit Queerfeindlichkeit» können auch separat gebucht werden. Kontaktieren Sie gern Agota Lavoyer (hallo@agotalavoyer.ch) zum Thema sexualisierte Gewalt und Hannes Rudolph (post@hannesrudolph.net) zum Thema Queerfeindlichkeit.

Amnesty International bietet Workshops und Kurse zu Antidiskriminierung und Zivilcourage für verschiedene Zielgruppen an. Möchten Sie einen Workshop für ihre Schulklasse buchen? Oder wollen Sie Zivilcourage üben? Auf der Website von Amnesty finden Sie das gesamte Kursangebot. 

Amnesty International ist Allianzpartnerin der Kampagne «Bern schaut hin». 

• Kursleitung: Kantonspolizei Bern, Bereich Prävention
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• Kursbeschreibung: Schüler*innen, Lehrpersonen und / oder Schulsozialarbeitende werden während 3 Lektionen für das Thema sexualisierte Gewalt sensibilisiert. Nach einer Einführung und Begriffserklärungen werden die Themen Rechtslage, Mythos / Fakt, Handlungsmöglichkeiten sowie Hilfe und Unterstützung in 4 Gruppen bearbeitet. Infolge aktiver Mitarbeit werden sie befähigt, sexualisierte Gewalt zu erkennen, wissen, wie sie mit Vorfällen umgehen und wo sie Unterstützung anfordern können.

Der Bereich Prävention der Kantonspolizei Bern ist Allianzpartner der Kampagne «Bern schaut hin». 

WEITERE INFORMATIONEN UND BUCHUNG

Der Trägerverein für die offene Jugendarbeit der Stadt Bern (Toj) hat einen Methodenkoffer für Fachpersonen der offenen Jugendarbeit entwickelt. Das Ziel: altersgerechte Vermittlung der Themen (sexueller) Konsens, sexuelle Integrität und sexualisierte Gewalt. Die Methodenkoffer ist öffentlich zugänglich. Sie sind eingeladen, darin zu stöbern und sich inspirieren zu lassen!

Die Methodenkoffer ist im Rahmen der Jugendprojekte entstanden.

Passwort: Konsens

• Wann? 5. April 2024 – 30. November 2024
• Wo? Bern
• Organisator*in: Healing Spaces

Kursbeschreibung: HealingSpaces wurde 2023 von einer Gruppe von Migrantinnen der ersten Generation gegründet mit dem Ziel, einen sicheren Raum zu schaffen, in dem sich Migrantinnen über Themen austauschen können, die ihnen auf ihrem Weg zur Bewältigung der Integration begegnen. Dazu gehören Themen wie psychische Gesundheit und Wiedereinstieg in die Arbeitswelt, die Arbeitskultur, das Familienleben usw. Das Projekt «Are You Safe?» zielt darauf ab, die Migrant*innengemeinschaften für «Bern schaut hin» zu sensibilisieren. Das Projekt soll Migrant*innen auch dazu ermutigen, Catcalling und sexuelle Belästigung auf der Strasse zu erkennen und diese mit Hilfe der von der Stadt Bern bereitgestellten Hilfsmittel zu melden.

Mehr Informationen finden Interessierte direkt auf der Website von Healing Spaces.