«Mit dem CityLab Bern haben wir der Bevölkerung den Puls für den Service Public der Zukunft gefühlt und freuen uns sehr über die grosse Bereitschaft der Besucher*innen, mit uns über ihre Anliegen und Bedürfnisse im Zusammenhang mit Digitalisierung zu sprechen», sagt Jonathan Gimmel, Digitalverantwortlicher der Stadt Bern. 

Cyberkriminalität, Datenschutz, Fake News, Mobbing und neue Abhängigkeiten von Technologien wie KI – die Digitalisierung beschäftigt die Bevölkerung. Der Blick in die digitale Lebenswelten zeigt: Neben dem grossen Medienkonsum und Infotainment steht der einfache Zugang zu digitalen Dienstleistungen im Vordergrund.  

Seniorinnen und Senioren beschäftigt das hohe Tempo, das mit der Digitalisierung einhergeht. Sie wünschen sich eine einfachere Sprache und ein Bürgerbüro, wo sie mit ihren Fragen zu digitalen Dienstleistungen, Formularen, Programmen und Apps Unterstützung erhalten. Für die Jugendlichen ist der tägliche Umgang mit dem Handy, mit Apps und Social Media eine Selbstverständlichkeit. Die ganz junge Generation wünscht sich längere Bildschirmzeit. Die jungen Menschen beschäftigt der Einstieg in die Berufswelt, sie wünschen sich mehr jugendgerechte Angebote für ihre Lebensfragen und moderne Systeme und digitale Hilfsmittel für den Schulalltag.  

«Das CityLab Bern als Weiterentwicklung der Berner Digitaltage konzipiert, anstelle von Fachleuten stand für uns die Bevölkerung mit ihrem digitalen Expert*innenwissen im Zentrum», so Jonathan Gimmel. Die grosse Beteiligung und die offen mit Digital Stadt Bern geteilten Lebenswelten sind sehr erfreulich und dokumentieren das grosse Vertrauen der Bevölkerung sowie das Bedürfnis nach Beteiligung.  

Nach der erfolgreichen Erstauflage von CityLab Bern wird Digital Stadt Bern nun mit ihren Partnern Kanton Bern und Hauptstadtregion Schweiz die mögliche Weiterführung prüfen.