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Berner Programm 2021

Der Berner Digitaltag vom 10. November 2021 sorgte mit einem vielseitigen Programm für Abwechslung. Hier finden Sie die Programm-Highlights.

Videos der Programmpunkte (Replay)

Hier geht es zur Video-Playlist

Moderationsteam

Markus von Känel
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Seit Dezember 2019 ist Markus von Känel Chefredaktor von TeleBärn. Zuvor war er während über zwei Jahren Produzent bei TeleBärn und zuständig für Sondersendungen wie Wahlberichterstattungen. Davor führte er fünf Jahre lang eine Filmproduktionsfirma und war schon zwischen 1999 und 2012 bei TeleBärn tätig. Markus von Känel freut sich, erstmals die Berner Digitaltage live zu moderieren. 

Miriam Gantert
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Miriam Ganterts beruflicher Weg führte von der Physik über Business IT Consultant zur Mitgründerin beim Impact Hub Bern. Heute leitet sie diverse Innovationsprojekte für Superloop Innovation und versucht Innovation auch im Non-Profit Bereich zu verankern. Für die Stadt Bern moderierte sie bereits diverse kreative Workshops zur Innovationsförderung. 

Brian Ruchti
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Brian Ruchti ist Co-Founder und CEO von Newsroom Communication. Die Stimme des Berners kennen YB-Fans von Radio Gelb-Schwarz. Der Historiker führte bereits durch zahlreiche Anlässe der Stadt Bern und überzeugte als wortgewandter und dynamischer Moderator. 

Programm Festsaalstudio

08:00 - Wie funktioniert Kreislaufwirtschaft in einer Smart City?

Kreislaufwirtschaft
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Durch Sammlung und Analyse von Daten (Big Data) können viele Prozesse, Materialflüsse und die Logistik optimiert werden. Dies führt zu einer effizienteren Nutzung von Materialien, Energie und anderen Ressourcen. Wir präsentieren aktuelle Beispiele von Smart Cities, welche digitale Technologien für eine nachhaltige Entwicklung gemäss den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft einsetzen.  Diskutiert wird auch, wie die öffentliche Hand ihre Nachfragemacht für die Förderung kreislauffähiger Angebote einsetzen kann, um die Kreislaufwirtschaft in der Schweiz in greifbare Nähe zu rücken.

Noora Buser
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Noora Buser fördert wertbasiertes Unternehmertum und Innovation in der Geschäftsleitung von Impact Hub Bern und in ihrer Rolle als Co-Präsidentin des Vereins Impact Hub Schweiz. Impact Hubs bilden das weltweit grösste Netzwerk von Plattformen für Impact gesteuerte Unternehmen. Im Programm  «Circular Economy Transition» beschleunigt Noora Buser den Übergang zu einer nachhaltigen Schweizer Wirtschaft. Sie baut mit Leidenschaft Geschäfte und Produkte auf, die nachhaltigen finanziellen Erfolg mit einer positiven Wirkung auf unsere Gesellschaft und Umwelt verbinden. In ihrer Doktorarbeit befasste sich Noora Buser mit dem Thema «Innovation in Grossunternehmen». 

Omar El Mohib
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Omar El Mohib (*1977) studierte an der Universität Bern Politikwissenschaft und war danach während rund zehn Jahren bei den Bundesämtern für Energie und Gesundheit tätig. Zwischen 2014 und Ende 2018 wirkte er als Geschäftsleitender Sekretär der Bau-, Energie-, Verkehrs- und Raumplanungskommission (BAK) des Grossen Rates. 2019 ist er zum Wirtschaftsamt der Stadt Bern gestossen und führt dieses seit rund eineinhalb Jahren in einer Co-Leitung. Omar El Mohib lebt heute mit seiner Frau und seinen drei Kindern im Berner Breitenrainquartier.

Fabian Scherer
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Fabian Scherer ist Senior Projektleiter bei den SBB sowie Mitgründer und Vereinspräsident des Smart City Vereins Bern. Er hat einen ETH-Master in Umweltwissenschaften und fast zehn Jahre Erfahrung als Energie- und Umweltberater und als Nachhaltigkeitsmanager. In diesen Funktionen hat er sich intensiv mit Footprinting, grauen Emissionen, nachhaltiger Beschaffung und Kreislaufwirtschaft beschäftigt. In den letzten Jahren hat er sich für Innovation engagiert – als Leiter von Corporate Start-ups (z.B. SBB Green Class) und in der digitalen Transformation der Bahnsteuerung. Er zeichnet sich aus durch den Aufbau von Innovationspartnerschaften und Geschäftsmodellen sowie durch seine Begeisterung für das Voranbringen nachhaltiger Entwicklung.

Antonia Stalder
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Antonia Stalder setzt sich für ein Wirtschaften in Kreisläufen ein. Seit August diesen Jahres tut sie dies als Geschäftsleiterin von Prozirkula, dem Kompetenzzentrum für die öffentliche Kreislaufbeschaffung. Davor war sie als Projektleiterin Nachhaltigkeit bei der Schweizerischen Post mitunter für die Themen nachhaltige Beschaffung und Kreislaufwirtschaft verantwortlich. 

09:00 - Digitalisierung – Fluch oder Segen für ältere Menschen?

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Wie digital fit sind ältere Menschen? Empfinden sie die Digitalisierung eher als Fluch oder Segen? Über Chancen und Herausforderungen des digitalen Wandels für ältere Menschen diskutieren zwei Expert:innen mit dem Kompetenzzentrum Alter der Stadt Bern. Nicht mehr alles mitmachen müssen, digitale Medien aber dann einsetzen, wenn sie einen persönlichen Nutzen bringen: Dieses Privileg der älteren Generation hinsichtlich der Digitalisierung haben Ursula Zulauf, Präsidentin von ProSenior Bern, und Jonathan Bennett, Leiter des Instituts Alter der Berner Fachhochschule, identifiziert (Quelle: Forum Bern 60plus). 

Jonathan Bennett
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Jonathan Bennett, Dr. phil., studierte Psychologie an der Universität Zürich, wo er auch promovierte. Seit 2009 arbeitet er an der Berner Fachhochschule, zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Soziale Arbeit und seit 2012 als Dozent am Institut Alter, das er seit August 2016 leitet. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Sorge im fragilen Alter, Altersarbeit im kommunalen Sozialraum und die Erwerbsarbeit in der alternden Gesellschaft.

Ursula Zulauf
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Ursula Zulauf ist Präsidentin von ProSenior Bern und Mitglied des Schweizerischen Seniorenrats.  In ihrer Berufslaufbahn lag neben der eigentlichen Führungsarbeit der inhaltliche Fokus auf der Kommunikation und Mittelbeschaffung, Öffentlichkeitsarbeit, Verhandlungstätigkeiten mit Arbeitgebern und Behörden sowie unter anderem die Entwicklung und Führung von Dienstleistungen für ältere und vulnerable Menschen. Seit ihrer Pensionierung engagiert sie sich insbesondere im alterspolitischen Bereich mit verschiedenen Mandaten. 

 

10:00 - Wo steht Bern in Digitalfragen?

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Welche Digitalstrategie ist die Richtige? Wie lässt sie sich erfolgreich umsetzen? Wie sieht die Vision für 2030 aus? Zu diesen Fragen tauschen sich Vertretende aus der der Verwaltung und der Transformations-Branche an den Berner Digitaltagen aus. Ein etwas anderer Erfahrungsaustausch. 

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Roberto Capone ist Wirtschaftsinformatiker und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Digitalisierung von Prozessen und der digitalen Transformation. Seine Erfahrungen sammelte er bei diversen Schweizer Krankenversicherern und bei einem führenden Schweizer Finanzinstitut. Seit dem 1. Mai 2020 leitet er die Geschäftsstelle Digitale Verwaltung des Kantons Bern. Die Geschäftsstelle steuert und koordiniert die gesamtkantonale Umsetzung der Strategie Digitale Verwaltung des Kantons Bern im Auftrag des Regierungsrates.

 

Martina Egli
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Als Co-CEO und former Head of Kickass Innovation ist Martina Egli eine der treibenden Kräfte für die Bereiche Innovation, Konzeption von digitalen Produkten und Business Development bei Zeilenwerk. Gemeinsam mit ihren Kunden und ihrem Team realisiert sie schweizweit bekannte Apps wie Smartvote und ist eine der treibenden Kräfte in der NextGen-Agenturen-Welt. Ihren positiven Impact im Bereich der Digitalisierung bringt sie zudem als Vorstandsmitglied des Smart City Verein Bern und als Gründerin des Design Thinking (DT) Alumni Vereins der HSG ein.  

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Jonathan Gimmel ist Ökonom, HR-Leiter und Experte in Business Excellence.  Als Leiter von Personal, Finanzen und Digitale Entwicklung in der Präsidialdirektion ist er unter anderem für die Digital Transformation in der Stadt Bern verantwortlich. Für den Kanton Bern präsidiert er die Dachstiftung Kunstmuseum Bern – Zentrum Paul Klee. Weiter ist er Präsident der Friederika Stiftung in Walkringen, des Gemeindeverbands offene Kinder- und Jugendarbeit Kanton Bern (voja) und als ehemaliger Gemeinderat von Worb in gesellschaftspolitischen Fragen engagiert.

Ansgar Schanz, AWK
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Seit 2015 ist Ansgar Schanz für AWK als Berater in Digitalisierungsvorhaben im Public Sector tätig. Heute leitet Ansgar Schanz für AWK das Geschäftsfeld der Schweizerischen Bundesverwaltung und unterstützt Kunden in den Themenbereichen (IT-/Digital-) Strategien, Data Analytics, Digitalisierung komplexer Business Prozesse und Data Governance auf allen Ebenen der Schweizerischen Verwaltung. Ansgar Schanz hat am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Physik studiert mit den Schwerpunkten Theoretische Teilchenphysik und Allgemeine Relativitätstheorie. Seine wissenschaftliche Ausbildung hat er mit einer Promotion an der Universität Bern im Bereich Atmosphärenphysik erfolgreich abgeschlossen. Als Wahlschweizer konnte er seit 2012 seiner Leidenschaft «Berge» aus Bern noch intensiver nachkommen – bis im August 2021 hat er alle 82 4000er der Alpen bestiegen und konnte im Pamir zwei 7000er erreichen als Teil einer zweiköpfigen Expedition.

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Pascal Sieber hat in Wirtschaftsinformatik doktoriert und hat Forschung in der Schweiz, Deutschland und den USA im Bereich Management- und Organisations-Wissenschaften sowie in Wirtschaftsinformatik betrieben. Als einer der ersten hat er sich mit der Wechselwirkung zwischen Strategie, Organisation und Informationstechnologien befasst. Seine Studien führten ihn unter anderem zur einer Einladung ans Doctral Consortium der International Conference of Information Systems und haben ihm den Mertens-Preis für die beste Dissertation 1998 eingebracht. Mit der Gründung des Center for Research in Electronic Commerce und des Electronic Journal of Organizational Virtualness hat er seine akademische Karriere 1999 abgeschlossen. Heute begleitet er Forschungsprojekte als Praxispartner, unterrichtet in MBA-Programmen und ist Mitglied von InnoSuisse sowie des Steuerungsausschusses des Nationalen Forschungsprogramms 73 beim Schweizerischen Nationalfonds. Pascal Sieber ist seit 2000 Unternehmer und Berater in der Unternehmensentwicklung vornehmlich für Kunden mit Hauptsitz in der Schweiz. Er hat einige Start-ups mitgegründet, als Interims-Manager Bereiche in grossen und kleinen Organisationen aufgebaut und reorganisiert. Er arbeitet auch als Mitglied von Verwaltungsräten von Firmen in der ICT-Branche, den Finanzdienstleistungen sowie dem Maschinenbau. Er ist lernbegierig, arbeitet gern in herausfordernden Organisationen und hat einen guten Sinn für das Machbare.

10:45 - Wohin entwickelt sich die digitale Verwaltung der Schweiz?

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Bund, Kantone, Gemeinden und Städte verstärken die Zusammenarbeit beim Aufbau und bei der Steuerung der digitalen Verwaltung. Dies soll die digitale Transformation der Verwaltung beschleunigen. Peppino Giarritta, Beauftragter von Bund und Kantonen für die «Digitale Verwaltung Schweiz», gibt einen Einblick und wagt einen Ausblick.

Peppino Giarritta
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Peppino Giarritta ist seit März 2021 Beauftragter von Bund und Kantonen für die Digitale Verwaltung Schweiz. Bis Ende 2020 war er Leiter der Hauptabteilung Digitale Verwaltung und E-Government der Staatskanzlei des Kantons Zürich. Zuvor war er in der Privatwirtschaft, an der Universität Zürich und am Cern in Genf tätig. Peppino Giarritta ist promovierter Physiker und verfügt über einen Abschluss als Wirtschaftsingenieur. Seit 2016 war er zudem Vorsitzender des Planungsausschusses E-Government Schweiz.

11:00 - Wie viel KI braucht es im Gesundheitswesen?

KI-gestütze Systeme sollen helfen, bei akutem Hirnschlag wertvolle Zeit zu gewinnen (Quelle: Insel Gruppe).
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Künstliche Intelligenz (KI) wird heute schon sehr breit eingesetzt, um grosse Datenmengen schneller und zuverlässiger auszuwerten. So können etwa Augenschnittbilder (CTO) heute direkt während der Konsultation ausgewertet und mit dem Patienten besprochen werden, was früher Wochen dauerte. Oder unscharfe Bilder der PET-Tumordiagnostik, die wegen der Bewegung während des Atmens entstehen, können sauber-gerechnet werden. In Zukunft wird KI noch viel weiter gehen. Aus der heutigen schnellen Datenauswertung wird sich eine echte ebenbürtige Assistenz in der Medizin entwickeln, die Ärztinnen und Ärzte bei ihrer Arbeit eine fachlich kompetente Unterstützung bieten wird.

Daniel Aebersold
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Prof. Dr. med. Daniel M. Aebersold ist Direktor der Universitätsklinik für Radio-Onkologie und Vorsitzender des Direktoriums von UCI – Das Tumorzentrum Bern am Inselspital. Sein Team entwickelt KI-basierte Software-Lösungen für die automatisierte Definition von 3D-Datensätzen zur Bestrahlungsplanung von Hirntumoren. Ziel ist hier eine höhere Qualität der Planung und Effizienzsteigerung. Im Juli 2021 wurde der erste Linearbeschleuniger zur KI-unterstützten adaptiven Radiotherapie schweizweit in Betrieb genommen. Mit KI wird dabei ein in Echtzeit ein genaues 3D-Modell von Tumor und Risikoorganen erzeugt und ein sehr präziser, tagesaktuell angepasster Bestrahlungsplan erstellt.

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Prof. Dr. med. Guido Beldi, Leitender Arzt Viszerale und Transplantationschirurgie, Inselspital, Universitätsspital Bern, hat KI bereits früh als Chance entdeckt, der Tätigkeit des Chirurgen eine echte, unparteiische, unermüdliche, objektive Hilfe zur Seite zu stellen. Sein Team hat KI zunächst gelehrt, die Werkzeuge des Chirurgen zu erkennen. Danach hat KI zu erkennen gelernt, welcher Operationsschritt gerade ausgeführt wird und zuletzt wurde KI darin trainiert, die Qualität der Arbeit des Operateurs zu beurteilen. Beldis Team arbeitet damit an der nächsten Generation von KI-Anwendungen in der Medizin.

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Prof. Dr. med. Roland Wiest, stv. Chefarzt und Forscher im Bereich der Neuroradiologie am Inselspital, Universitätsspital Bern ist ein Pionier der KI-Forschung in der Medizin. Sein Team hat als eines der ersten KI-Systeme für die Diagnostik in der Neuroradiologie eingesetzt. Sein neustes Feld betrifft das Verbundlernen: Viele KI-Anwendungen in der Medizin können aufgrund der häufig nur geringen Anzahl von Patientinnen und Patienten an einem bestimmten Standort nur unvollständig trainiert werden. Mit Verbundlernen können Spitäler weltweit, anonymisierte und standardisierte Patientengruppen bereitstellen. Der Lernprozess der KI wird enorm beschleunigt und auch besser abgestützt.

11:45 - Digitalisierungsschub im Gesundheitswesen nach Corona – Erfahrungsaustausch und Zukunftsvisionen

Labor
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Die Pandemie hat Lücken in der Digitalisierung des Gesundheitswesens aufgedeckt. Expertinnen und Experten verschiedener Institutionen schätzen ein, wie die aktuellen Entwicklungen das Digitalisierungstempo im Gesundheitswesen beschleunigt haben und welche Handlungsfelder sie priorisieren möchten. Ein Erfahrungsaustausch mit Zukunftsvisionen. 

Bea Albermann
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Bea Albermann ist eine 24-jährige Medizinstudentin und Katalystin für die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG) 3 und 13 bei collaboratio helvetica. Die ehemalige Jugenddelegierte für die WHO engagiert sich seit mehreren Jahren in  diversen Projekten für Jugendpartizipation, Gesundheits- und Klimaschutz. Aktuell arbeitet Bea Albermann mit dem Schweizer Ärztedachverband FMH an einer nationalen Strategie zu Klimawandel und Gesundheit. 

Bernadette Häfliger
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Bernadette Häfliger leitet die Abteilung Gesundheitsberufe und Bildung beim Bundesamt für Gesundheit. Aktuell beschäftigt sie unter anderem die Frage, wie die Digitalisierung z.B. mit Big Data oder Robotik die Berufsbilder der unterschiedlichen Gesundheitsfachpersonen verändern wird. Bernadette Häfliger ist Rechtsanwältin und hat einen MAS in Non-Profit und Public Management. 

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Pascal Schär ist Direktor Technologie und Innovation bei der Insel Gruppe und verantwortet die Informatik und Medizintechnik in den zugehörigen 6 Spitälern.

12:15 - Zukunft des Online-Shoppings

online-Shopping
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Wie verändert sich Konsumbedürfnisse heute und morgen? Während Corona boomte der Online-Handel. Wie nachhaltig ist das neue Shopping-Verhalten? Als CEO von Migros Online ordnet Katrin Tschannen die aktuellen Entwicklungen ein (Videoquelle: Connecta Bern).  

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Seit März 2020 ist Katrin Tschannen als Leiterin MFO/CEO bei Migros Online (ex LeShop) tätig . Davor hat Sie Management Erfahrung gesammelt beim Migros-Genossenschafts-Bund als Head of POP Management bei Micasa und als Project Managerin beim Beratungsunternehmen Concreda AG. Während knapp 2,5 Jahren hat Katrin Tschannen bei Digitec Galaxus als Category Lead Home & Living und dann als Head of Supplier Integration & Product Content gearbeitet, bevor sie wieder vollkommen zur Migros-Gruppe zurückkehrte. Katrin Tschannen verfügt über einen M.Sc. in Management, Technology und Economics der ETH Zürich und einen CAS in Public Speaking and Moderation.

12:30 - Konsum zwischen Tradition und Moderne - Datengetriebene Innovation und neue Geschäftsmodelle gegen Lädeli-Sterben

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Das Stadtbild wandelt sich. Für viele Firmen ist die Altstadt ein teures Pflaster geworden, und die Versuchung des Online-Shoppings ist für viele Konsumierende gross, etwa für Kleider oder Reisen. Wie reagieren traditionsreiche Geschäfte auf diesen gesellschaftlichen Veränderungsprozess, der durch neue digitale Technologien verstärkt wird? Wie lassen sich die Chancen und Herausforderung meistern, so dass möglichst alle von neuen Innovationen und Geschäftsmodellen profitieren können?  Ist das Laden-Sterben noch zu stoppen? 

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André Lüthi ist VR-Präsident der Globetrotter Group. Zuvor war er Geschäftsführer des Globetrotter Travel Service (1992 bis 2012). Sein Ziel: Den Group-Mitgliedern Visionen zu vermitteln und sie fit zu halten für die Zukunft. Sein Wunsch: Die Touristen sollten vermehrt ihre Konsumhaltung überdenken. Seine Vision: «Reisen statt Ferien» – und das mit Respekt vor fremden Kulturen, Menschen und Natur. Weltenbummler André Lüthi, der als Steuermann die Globetrotter Group erfolgreich auf Kurs hält, ist mit der Garant dafür, dass bei Globetrotter an den Grundfesten der Gründeridee nicht gerüttelt wird. 

Martin Stucki, CDO, Loeb
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Martin Stucki arbeitet seit 2017 als Chief Digital Officer bei der Loeb AG und ist Mitglied der Geschäftsleitung des 1881 gegründeten Berner Familienunternehmens. In dieser Funktion entwickelt und führt er neue digitale Geschäftsmodelle ein, um Tradition und Innovation zu verbinden. Er ist zudem für Marketing, Betrieb, Logistik und IT zuständig. Studiert hat er Wirtschaftswissenschaften an der Universität Lausanne.

13:15 - Fake News und Einheitsbrei - sind die Medienvielfalt und der (Online-)Journalismus in Gefahr?

News
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Verarmt die Berner Medienlandschaft? Die Fusion von Bund und Berner Zeitung haben hitzige Diskussionen ausgelöst. Führungspersönlichkeiten von traditionellen und neuen Medien im Raum Bern diskutieren über Risiken wie Fake News und eintönige Berichterstattung. Im Zentrum steht die Frage, warum die Medienvielfalt in Gefahr ist, wie es um die Qualität im (Online-)Journalismus steht und wie gut sie die Erwartungen an Medienschaffende als vierte demokratische Gewalt erfüllen können, auch unter zunehmend erschwerten Bedingungen wie Zeit- und Spardruck. 

Simon Bärtschi
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Simon Bärtschi ist Chefredaktor der «Berner Zeitung». Vor seinem Wechsel zur BZ war er Mitglied der Chefredaktion von «Tages-Anzeiger» und «SonntagsZeitung» in Zürich. Bärtschi hat an der Universität Bern Geografie und Medienwissenschaften studiert, später hat er an der Graduate School of Journalism der Columbia University einen Management-Lehrgang absolviert.

Marina Bolzli
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Marina Bolzli ist Politologin, Journalistin BR und Präsidentin des Vereins für Berner Medienvielfalt. Sie engagiert sich momentan für den Aufbau eines neuen Online-Mediums in Bern. Davor war sie viele Jahre bei der Berner Zeitung tätig, zuletzt als Kulturreporterin und Tagesleiterin. Marina Bolzli ist Autorin von zwei Romanen und mehreren Radio-Features. Für «Verschobene Leben in Bosnien» (2011, SRF2 Kultur) erhielt sie den Medienpreis für Freischaffende.

Sophie Hostettler
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Sophie Hostettler (39) hat per September 2021 die publizistische Leitung der Gassmann Medien übernommen (TeleBielingue, Canal 3, Journal du Jura, Bieler Tagblatt). Zuvor war sie während fünf Jahren Programmleiterin des zweisprachigen Regionalfernsehens TeleBielingue. Die Journalistin wurde 2014 für ihre TV-Serie zum Jurakonflikt auf TeleBärn mit dem Swiss Press Award ausgezeichnet. Sie absolvierte an der Universität Bern ein Studium in Germanistik und Medienwissenschaften und moderiert TV-Sendungen, Anlässe und Podiumsdiskussionen.

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Nicole Meier ist seit Anfang 2020 Chefredaktorin der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Nach der Kantonsschule hat sie sich zur Landwirtin ausbilden lassen, später folgte die Ausbildung an der Journalistenschule MAZ. Anstellungen hatte sie unter anderem beim Winterthurer «Stadtblatt» und bei der «SonntagsZeitung». Sie wohnt in Winterthur und arbeitet seit 2009 für die ehemalige Depeschenagentur SDA.

14:00 - Warum tut Bern nicht mehr für Gründer:innen und Start-ups?

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Bern ist nicht das Silicon Valley, aber die Heimat vieler innovativer Gründer:innen. Was braucht es, damit sich künftig noch mehr Start-ups in der Hauptstadtregion ansiedeln? Wie können wir zudem mutige Frauen gezielt unterstützen, die gründen möchten? Bisher ist der Frauenanteil unter den Gründer:innen relativ tief.  Innovationsexpert:innen und Coaches diskutieren, welche Massnahmen jetzt gefragt sind. 

Frederike Asael, Impact Hub Bern
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Frederike Asael ist Mitgründerin und Managing Partner des Impact Hub Bern. Als Verantwortliche des Bereichs Communities & Communications vertritt sie den Hub unter anderem auch im Berner Start-up-Ökosystem und leitet die Diversity-Programme des Impact Hubs. Frederike Asael ist ebenfalls als Business-Fotografin tätig.

Claudine Esseiva
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Claudine Esseiva ist stellvertretende Geschäftsführerin des Vereins Hauptstadtregion Schweiz, Partnerin in der Kommunikationsagentur furrerhugi und Berner Stadträtin (FDP). Innovationsförderung, Start-ups und Unternehmertum sind Themen, die sie im Berufsalltag, in der Politik wie auch im Privaten umtreiben und deren Förderung sie sich verschrieben hat.

Jeremias Jurt, be-advanced
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Jeremias Jurt leitet und entwickelt das Start-up-Programm von be-advanced. In seiner Funktion begleitet und coacht er talentierte Jungunternehmer:innen, die mit innovativen Ideen die Welt verändern möchten. Er setzt sich für eine vernetzte und lebendige Berner Start-up-Szene und einen partnerschaftlichen Ansatz im Innovations-Ökosystem ein. 

Christine Weber
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Christine Weber treibt neue Initiativen in der Innovations- und Start-up-Förderung an. Mit VENTURZIE unterstützt sie als Coach, Expertin und Beirätin die Unternehmensentwicklung und den Innovationstransfer in Start-ups, Wirtschaft und Forschung, z.B. bei Innosuisse, be-advanced AG, Venture Kick, De Vigier Stiftung und der Universität Bern. Als Projektleiterin des Sitem StartUp Club (SSC) baut sie einen «Hub» für MedTech-Start-ups auf, um das unternehmerische Potenzial am Wirtschaftsstandort Bern zu stärken.

15:00 - Digital Skills für junge Nachwuchskräfte

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Der digitale Wandel begegnet Jugendlichen heute mittels Smartphones, Laptops und intelligenten und automatisierten Geräten sowohl in ihrer Ausbildung wie auch im alltäglichen Leben. Dadurch entstehen neue Anforderungen und digitale Kompetenzen für eine selbstverantwortliche, eigenständige und verantwortungsvolle Teilnahme in und an unserer Gesellschaft. Im Zentrum der Diskussion steht die Frage: Welche Kompetenzen brauchen die Jugendlichen in Zukunft und was können und müssen wir tun, um sie zu fördern? 

Reinhold Dänzer
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Als gelernter Bäcker-Konditor und von seiner Ausbildung zum Kondukteur (heute Kundenbegleiter), kennt Reinhold Dänzer das duale Bildungssystem aus eigener Erfahrung. Reinhold Dänzer arbeitet seit mehr als 30 Jahre bei der SBB. Seit über 20 Jahren in diversen Funktionen im Bildungsumfeld.

Er verfügt über eine MAS Gerontologie der Berner Fachhochschule. Bei der Entwicklung der Lehre Fachfrau/Fachmann öffentlicher Verkehr konnte er wertvolle Erfahrungen im Kontext der beruflichen Grundbildung sammeln.

Katrin Müller, BeLEARN
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Katrin Müller leitet seit 2020 BeLEARN. Die neu gegründete Organisation forscht, innoviert, vernetzt und bietet Lösungen in den Bereichen Digital Skills, Digital Tools und Data Science for Education. Sie gestaltet praxisnah das Lehren und Lernen von morgen – so zum Beispiel im Rahmen eines Projekts zur digitalen Unterrichtsinnovation der Schulen der Sekundarstufe II im Kanton Bern oder eines Lernendenprojekts mit der SBB.

Pascal Zaugg
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Pascal Zaugg ist Dozent für Medien und Informatik an der pädagogischen Hochschule Bern und bildet dort angehende Lehrpersonen aus. Bevor er sich dem Informatikstudium zugewendet hat, war er mehrere Jahre als Lehrperson an verschiedenen Berner Schulen tätig. Seit seiner Anstellung an der PHBern beschäftigt er sich mit Fragen zur Fachdidaktik Medien und Informatik, zu Programmierkompetenzen von Schülerinnen und Schülern sowie zur sozialen Ungleichheiten im digitalen Bereich.

Danica Zeier
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Danica Zeier interessiert sich dafür, wie man sich auf neue Realitäten einstellt. Sie ist Unternehmerin, unterrichtet Führungskräfte als stv. Studienleiterin «Strategic Design» an der ZHdK und begleitet Unternehmen in der Transformation. Mit ihrem jüngsten Start-up VUC^it befähigt sie Menschen für die neue Arbeitswelt.

15:45 - Scheitern bei PostFinance

PostFinance
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Wenige Firmen sprechen offen übers Scheitern. Eine davon ist PostFinance. Sie dokumentiert ihre Fälle sogar in einem Failbook. Warum es dieses gibt und warum alle neue Mitarbeitenden eine Ausgabe erhalten, erfahren Sie in diesem Videobeitrag (Videoquelle: Connecta Bern).

Yasmin Wieland
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Seit 2020 ist Yasmin Wieland ein Teil des VNTR-Teams von PostFinance und seit letztem März verantwortlich für das interne und externe Marketing von VNTR. Yasmin Wieland hat Sportwissenschaft (Bachelor) und Betriebswirtschaft (Master) in Bern studiert, war währenddessen im Startup-Umfeld unterwegs und ist Teil der Generation Z. 

16:00 - Erfolgreich Scheitern - Wie einkalkuliertes Scheitern zu mehr Innovation führen kann

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Seit geraumer Zeit wird offener übers Scheitern und Misserfolge gesprochen - und das ist bitter nötig. Denn das Scheitern - besonders auch bei unternehmerischen Abenteuern - gehören zum Leben. Doch dass man darüber sprechen sollte, reicht nicht: Was kann helfen, damit das Scheitern salonfähig wird bzw. uns als Gesellschaft weiterbringt?

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Annalise Eggimann, geboren 1960 in Eriswil bei Bern, ist Direktorin von Innosuisse - der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung. Sie erlangte 1987 an der Universität Bern das Anwaltspatent und absolvierte 2003 das Executive MBA an der Universität Zürich.

Nach einigen Jahren als juristische Mitarbeiterin in Unternehmen arbeitete sie in leitenden Funktionen beim Schweizerischen Nationalfonds und beim Bundesamt für Kommunikation (BAKOM), bevor sie 2015 Geschäftsführerin der Kommission für Technologie und Innovation (KTI), der Vorgängerorganisation von Innosuisse, wurde.

Annalise Eggimann ist verheiratet, ihre Freizeit verbringt sie gerne mit Lesen, Wandern und Reisen.

Debora Alder-Gassere
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Debora Alder-Gasser ist als Co-Founderin des Kleider-Unternehmens TEIL mit ihrem Team bereits einen weiten Weg bezüglich Slow- und Fair-Fashion gegangen. Die Vision des am Bubenbergplatz 10 in Bern gelegenen Ladens: Nachhaltigkeit, Abwechslung und Stil sind gleichzeitig möglich, in dem wir mehr Kleider leihen und weniger besitzen. Debora treibt zudem als Head Of Innovation die Entwicklung von TEIL mit Ideen, Energie und Leidenschaft weiter voran.

Harley Krohmer
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Seit 2004 ist er Institutsdirektor und Professor für Marketing am Institut für Marketing und Unternehmensführung der Universität Bern. 2010 bis 2012 war Harley Krohmer Dekan der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern, aktuell ist er Vizedekan dieser Fakultät und Mitglied im Senat der Universität Bern. Harley Krohmers spezielle Forschungsschwerpunkte sind Markenmanagement und Preismanagement. Er ist Koautor des englischsprachigen Lehrbuches «Marketing Management“ und Autor zahlreicher Publikationen in international führenden wissenschaftlichen Fach­zeitschriften (u.a. im Journal of Marketing, Journal of Marketing Research, Strategic Management Journal, Journal of Product Innovation Management). Er ist zudem Mitgründer des Start-ups tilbago

Regula Lenz
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Regula Lenz ist als Gastgeberin der Impact-Hub-Bern-Eventreihe «Fail Night» bestens vertraut mit der Thematik Scheitern. Als Verantwortliche für Innovation & Partnerschaften beim Impact Hub Bern arbeitet sie eng mit Partnern zusammen, die im Mut zum Scheitern die grosse Chance für Innovation sehen. Sie schätzt kreative Ansätze und ist in ihrer Freizeit immer wieder als leidenschaftliche Läuferin bei Ultramarathons unterwegs.

Mathias Strazza
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Mathias Strazza verantwortet als Leiter VNTR | Innovation & Venturing bei PostFinance das Innovieren in Zukunftsthemen und die Erschliessung von Wissen und neuen Geschäftsmodellen. Er ist als Redner und Fachreferent zu Innovationsmanagement und Open Innovation anzutreffen und Co-Autor des neu erscheinenden «Failbook“, sowie des «Successbook“ aus dem vatter&vatter Verlag. Im Weiteren ist er Teil des Vorstands im Cardossier-Verein und Verwaltungsratsmitglied in den beiden Start-ups Ormera und Tilbago.

16:35 - Update Award-Ideen 2020

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Was ist aus den drei Gewinner-Ideen aus dem Vorjahr geworden? Was vielversprechend klingt, ist nicht immer einfach umzusetzen. Innovative Ideen reifen zu lassen, benötigt neben Ausdauer, Mut auch viel Engagement aller Beteiligten. Die Gewinner:innen berichten, wie sie mit Stolpersteinen umgehen, welche Unterstützung sie sich von der öffentlichen Hand und anderen Institutionen erhoffen und welche Zukunftschancen sie für ihre Award-Idee sehen.  

16:45 - Auszeichnung Award-Gewinner:innen 2021

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Am Abend des Berner Digitaltags 2021 werden die besten Digitalisierungsideen der Bevölkerung gekürt. Diese geben Bern Impulse, wie sie dank digitalen Errungenschaften noch nachhaltiger und smarter werden kann. Wer die interdisziplinäre Jury mit seiner Idee überzeugt, erhält die Chance, in einem Innovationsformat für den ersten Entwicklungsschritt mitzuwirken, z.B. mit Stadt und Kanton Bern, Energie Wasser Bern und BERNMOBIL. Dies ermöglicht es Ideenträger*innen an organisationsübergreifenden Lösungen mitzuarbeiten, basierend auf den Wettbewerbseingaben. Wer das Rennen macht - insbesondere in der neuen Award-Kategorie für junge Berufseinsteiger:innen, bleibt bis zuletzt spannend.  

Wer den Award für innovative Ideen gewinnt, wird an der Preisverleihung bekannt gegeben. 

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Roberto Capone ist Wirtschaftsinformatiker und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Digitalisierung von Prozessen und der digitalen Transformation. Seine Erfahrungen sammelte er bei diversen Schweizer Krankenversicherern und bei einem führenden Schweizer Finanzinstitut. Seit dem 1. Mai 2020 leitet er die Geschäftsstelle Digitale Verwaltung des Kantons Bern. Die Geschäftsstelle steuert und koordiniert die gesamtkantonale Umsetzung der Strategie Digitale Verwaltung des Kantons Bern im Auftrag des Regierungsrates.

 

Claudine Esseiva
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Claudine Esseiva ist stellvertretende Geschäftsführerin des Vereins Hauptstadtregion Schweiz, Partnerin in der Kommunikationsagentur furrerhugi und Berner Stadträtin (FDP). Innovationsförderung, Start-ups und Unternehmertum sind Themen, die sie im Berufsalltag, in der Politik wie auch im Privaten umtreiben und deren Förderung sie sich verschrieben hat.

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Jonathan Gimmel ist Ökonom, HR-Leiter und Experte in Business Excellence.  Als Leiter von Personal, Finanzen und Digitale Entwicklung in der Präsidialdirektion ist er unter anderem für die Digital Transformation in der Stadt Bern verantwortlich. Für den Kanton Bern präsidiert er die Dachstiftung Kunstmuseum Bern – Zentrum Paul Klee. Weiter ist er Präsident der Friederika Stiftung in Walkringen, des Gemeindeverbands offene Kinder- und Jugendarbeit Kanton Bern (voja) und als ehemaliger Gemeinderat von Worb in gesellschaftspolitischen Fragen engagiert.

17:15 - Digitalpolitik - was ist das?

Puzzle mit Fragen
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Was wünschen wir uns für die digitale Zukunft? Diese Frage beschäftigt zunehmend auch Parlamentarier:innen auf allen Staatsebenen. Das ist Digitalpolitik? Wie fit sind Politiker:innen in Digitalfragen? Welche Angebote braucht es, damit sie sich zukunftsorientiert weiterbilden und besser entscheiden können? 

Matthias Stürmer
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Matthias Stürmer ist Leiter des Instituts Public Sector Transformation an der Berner Fachhochschule (BFH) im Departement Wirtschaft sowie Leiter der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit am Institut für Informatik der Universität BernMatthias Stürmer ist Präsident des Digital Impact Network, Präsident von CH Open und Vorstandsmitglied von Opendata.ch. Als Mitglied der Arbeitsgruppe Smart Capital Region engagiert er sich für die Digitalisierung der Hauptstadtregion Schweiz. Ausserdem ist er Geschäftsleiter der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit (Parldigi) und war als EVP-Stadtrat von 2011 bis 2019 Mitglied des Parlaments von Bern.

17:30 - PolitCafé: Digitalpolitik, Datenschutz und KI

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Taten statt Worte - dieser Grundsatz gilt auch für die Digitalpolitik. Politische Entscheidungsträger:innen verschiedener Coleurs diskutieren gemeinsam aktuelle Vorhaben und Visionen für den Umgang mit KI und Datenschutzfragen. Wo benötigen wir wie viel Automatisierung? Wie geht es weiter nach dem Nein zur E-ID? Wie realistisch ist ein One-Stop-Shop für Dienstleistungen von Behörden?

Pierre Alain Schnegg, Regierungsrat
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Pierre Alain Schnegg, 1962 geboren und im Berner Jura (Champoz) wohnhaft, ist seit 2016 Regierungsrat und Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektor des Kantons Bern. Bevor Pierre Alain Schnegg in der Politik aktiv wurde, war er als Ingenieur im Gebiet der Wirtschaftsinformatik tätig. Er gründete zwei Unternehmen im Landwirtschafts- und Informatikbereich. Als CEO der letzteren Firma wurde ihm 2004 der Preis «Entrepreneur of the Year» von Ernst&Young verliehen. Seine Tätigkeit in verschiedenen Verwaltungsräten (z.B. Hôpital du Jura bernois SA, Celtor SA) bereiteten ihn auf die Herausforderungen eines öffentlichen Amtes vor. Als früherer Unternehmer im Informatikbereich und aktueller Regierungspräsident setzt sich Pierre Alain Schnegg aktiv für die Digitalisierung der Verwaltung und des Gesundheitswesens ein.

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Aline Trede führt seit 2020 die Fraktion der Grünen im National- und Ständerat. Sie hat Umweltnaturwissenschaften an der ETH Zürich studiert. 2017 gründete sie die Kampagnerei - heute heisst diese Büro Albatros

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Flavia Wasserfallen ist Politologin, Verwaltungsrätin bei ewb und seit 2018 Nationalrätin (SP) im Kanton Bern. Sie ist Präsidentin des Dachverbands schweizerischer Patientenstellen und des Fachverbands Mütter- und Väterberatung. Als Gesundheitspolitikerin beschäftigt sie sich u.a. mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen und wie diese mit Einbezug und zum Nutzen aller Patient:innen eingesetzt werden kann.

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Alec von Graffenried ist seit dem 15. Januar 2017 Stadtpräsident von Bern. Zuvor amtete er von 2000 bis 2007 als Regierungsstatthalter des Amtsbezirks Bern und war von 2007 bis 2011 Direktor für Nachhaltige Entwicklung und von 2012 bis 2016 Direktor Immobilienentwicklung Mitte der Losinger Marazzi AG. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bern. Alec von Graffenried ist in zweiter Ehe verheiratet und Vater von vier Kindern. Er wohnt in Bern.

18:15 - Abschluss Berner Digitaltag

Pierre Alain
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Regierungsrat Pierre Alain Schnegg schliesst den Berner Digitaltag 2021 mit seiner Rede über Chancen und Herausforderungen des digitalen Wandels ab. 

Pierre Alain Schnegg, Regierungsrat
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Pierre Alain Schnegg, 1962 geboren und im Berner Jura (Champoz) wohnhaft, ist seit 2016 Regierungsrat und Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektor des Kantons Bern. Bevor Pierre Alain Schnegg in der Politik aktiv wurde, war er als Ingenieur im Gebiet der Wirtschaftsinformatik tätig. Er gründete zwei Unternehmen im Landwirtschafts- und Informatikbereich. Als CEO der letzteren Firma wurde ihm 2004 der Preis «Entrepreneur of the Year» von Ernst&Young verliehen. Seine Tätigkeit in verschiedenen Verwaltungsräten (z.B. Hôpital du Jura bernois SA, Celtor SA) bereiteten ihn auf die Herausforderungen eines öffentlichen Amtes vor. Als früherer Unternehmer im Informatikbereich und aktueller Regierungspräsident setzt sich Pierre Alain Schnegg aktiv für die Digitalisierung der Verwaltung und des Gesundheitswesens ein.

Programm Kellerstudio

08:00 - Spardruck vs. Investitionen in die digitale Zukunft

sparen
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Die Stadt Bern will sich zur pulsierenden Hauptstadt entwickeln und die Chancen des digitalen Wandels für die Zukunft nutzen, um eine nachhaltige Entwicklung und eine hohe Lebensqualität für alle zu ermöglichen. Zugleich steigt der Spardruck, doch Stillstand ist keine Option. Wie priorisiert der Gemeinderat, wenn es um Investitionen in die digitale Zukunft geht? 

Michael Aebersold
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Seit Januar 2017 ist Michael Aebersold Direktor für Finanzen, Personal und Informatik. Er erlangte 1993 den Doktortitel in anorganischer und physikalischer Chemie an der Universität Bern und absolvierte danach ein Postdoktorat an der Université de Paris Sud und am Centre des Etudes Nucléaires in Saclay (Frankreich). Von 1994 bis 2016 arbeitete er beim Bundesamt für Energie. Michael Aebersold ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

08:30 - Bern im Wandel - Chancen und Herausforderungen im Bereich Mobilität und öffentlicher Raum

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Der Klimawandel und der digitale Wandel werden Städte wie Bern auch in Zukunft prägen. Besonders gross sind die Zukunftschancen und Herausforderungen im Bereich Mobilität und öffentlicher Raum. Wie Automatisierung für Routinearbeiten mit sich verändernden Jobprofilen und wachsenden Anforderungen aus Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft zusammenspielen, ist schwierig abzuschätzen. Wie wird der digitale Wandel das öffentliche Leben in einer Smart City prägen - heute und morgen? Erfahrungen aus Bern zeigen, wohin die Reise gehen könnte. 

Marieke Kruit
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Marieke Kruit ist seit Anfang Jahr Gemeinderätin. Zuvor leitete die Psychologin/Psychotherapeutin (lic. phil.) die Tagesklinik der Psychiatrischen Dienste Thun und war zuletzt vier Jahre lang Co-Bereichsleiterin der vier Ambulatorien der Psychiatrischen Dienste SRO Oberaargau. Die 53-jährige Marieke Kruit ist Mitglied der SP und war von 2013 bis 2020 Mitglied des Berner Stadtrats. Sie ist verheiratet und lebt in Bern.

09:00 - Service Public der Zukunft

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Wie muss die Verwaltung sein, damit sie einen zeitgemässen, digitalen Service Public bieten kann? Dieser Frage geht das staatslabor anhand von Geschichten aus dem In- und Ausland nach und stellt dabei sieben Thesen zur Diskussion, die unter anderem thematisieren, warum Mut, Empathie und Lernfähigkeit zu den Schlüsselkompetenzen der öffentlichen Hand gehören sollten.

Alenka Bonnard
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Alenka Bonnard hat in Lausanne, Genf, Berlin und Paris studiert, ist ausgebildete Juristin und auf die Evaluation öffentlicher Politiken spezialisiert. Sie verfügt über mehrjährige Arbeitserfahrung in der Strategie- und Innovationsberatung und hat grosses Interesse an Bürgerbeteiligung, Innovationskultur und Design von öffentlichen Diensten und öffentlicher Politik.

 

Danny Bürkli
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Danny Bürkli hat in Zürich, Genf und den USA Politikwissenschaften studiert und hat nach seinem Studium in Berlin für eine führende internationale Strategieberatung gearbeitet. Er gehörte zum Gründungsteam des Centre for Public Impact, einer globalen Organisation, welche sich für wirksame Regierungsführung einsetzt, und hat diese als Mitglied der Geschäftsleitung mit aufgebaut. Danny hat ein grosses Interesse an systemtheoretischen Ansätzen und Wegen die öffentliche Verwaltung neu zu denken.

09:45 - Digitale Sprachassistenten in der Behördenkommunikation: Was brauchen Bürger:innen wirklich?

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Länder wie Deutschland setzen digitale Sprachassistenten schon breiter ein. Welcher Einsatz ist hierzulande sinnvoll, um Dienstleistungen inklusiv zugänglicher zu machen und sich in einfacher Sprache mit der Bevölkerung auszutauschen? In einer kurzen Einführung erklären Expert:innen die Vor- und Nachteile von digitalen Sprachassistenten für einen innovativen Service Public.

Markus Maurer
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Seit über zehn Jahren beschäftigt sich Markus Maurer intensiv mit der Welt der digitalen Kommunikation und deren Möglichkeiten und richtigem Einsatz. Conversational-User-Interfaces sind sein neuestes Spezialgebiet, aus einem einfachen Grund: Zum ersten Mal können seiner Ansicht nach Maschinen unsere Sprache sprechen. 

Jrene Rolli
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Jrene Rolli hat sich auf UX Writing und inklusive Sprache fokussiert. Gemeinsam mit Unternehmen möchte sie Texte gestalten, die Menschen verstehen und Lösungen, die einfach zugänglich sind. 

10:15 - Hass, Social Media und digitale Selbstbestimmung

Frau mit Social Media
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Hass im Netz kann hässliche Formen annehmen. Wie gehen zwei politisch exponierte Expertinnen mit der Eigendynamik auf Social Media um? Weibliche Führungspersönlichkeiten von Operation Libero und Alliance F berichten, warum sie sich trotz negativer Erfahrungen immer wieder erfolgreich für politisch umstrittene Kampagnen stark machen und warum sie via Social Media die politische Selbstbestimmung der Bevölkerung fördern möchten.

Sanija Ameti
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Sanija Ameti ist Juristin und dissertiert zum Thema Cybersecurity. Sie kämpfte 2021 als Co-Kampagnenleiterin gegen das Bundesgesetz «Polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus» (PMT) und ist als Vorstandsmitglied der Operation Libero sowie in der Parteileitung der GLP Kanton Zürich politisch aktiv.

Kathrin Bertschy
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Kathrin Bertschy ist Ökonomin, Nationalrätin des Kantons Bern und Vizepräsidentin der Grünliberalen Schweiz. Im Nationalrat hat sie seit 2011 Einsitz in der Wirtschaftskommission. Seit 2014 ist sie Co-Präsidentin der überparteilichen alliance F und arbeitet selber in vielen Projekten mit. Sie ist Initiantin der überparteilichen Kampagne «Helvetia ruft!» und «Ehe für alle».  

11:00 - Kauderwelsch oder wie kommunizieren wir (online) verständlich mit Migrant:innen?

Symbolbild Powercoders
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Wie kann die öffentliche Hand dem Informationsbedürfnis von Migrant:innen besser Rechnung tragen und die Chancen des digitalen Wandels für eine zeitnahe, verständliche Kommunikation nutzen? Die Pandemie hat gezeigt, dass klassische Informationen nicht unbedingt bei der Zielgruppe ankommen und IT-Talente von Migrant:innen lange unentdeckt bleiben. Diaspora TV diskutiert mit Powercoders, der Stadt Biel und der Stadt Bern auf Französisch, wie sie online gewinnbringend informieren können.

Gewisse Migrant:innen verstehen nicht alle Behördeninformationen. Das hat vielfältige Gründe, z.T. liegt es an der ihnen fremden, kompliziert formulierten Sprache, aber auch am gewählten Kommunikationskanal. Trifft beispielsweise ein Schreiben nur per Post ein, lässt es sich nicht so einfach per Übersetzungstools wie deepl in die eigene Muttersprache übersetzen. Die Info ist damit weit mehr als nur einen Mausklick entfernt.     

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Christina Gräni hat Grafikdesign studiert und nach beruflichen Stationen in Berlin und New York in Fribourg eine Grafikagentur gegründet, welche sie sieben Jahre co-leitete. 2016 initiierte sie eine Spenden- und Hilfsaktion für Menschen in Flüchtlingscamps in Griechenland und die Erfahrung vor Ort prägte sie so stark, dass sie ihre Firma verkaufte und seither ihr berufliches Engagement ganz in den Dienst von Geflüchteten stellt. Seit zwei Jahren arbeitet sie bei der Berner Organisation Powercoders und rekrutiert und integriert talentierte Geflüchtete in die IT Branche.

Barbara Labbé
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Barbara Labbé ist seit 12 Jahren Stadtschreiberin der zweisprachigen Stadt Biel. Zuvor war sie während 13 Jahren Regierungsstatthalterin des ehemaligen bernjurassischen Amtsbezirks La Neuveville, der heute zum Verwaltungskreis Berner Jura zählt. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bern und erwarb das bernische Anwaltspatent. Barbara Labbé ist verheiratet und Mutter von 3 erwachsenen Kindern. Sie wohnt in La Neuveville.

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Alec von Graffenried ist seit dem 15. Januar 2017 Stadtpräsident von Bern. Zuvor amtete er von 2000 bis 2007 als Regierungsstatthalter des Amtsbezirks Bern und war von 2007 bis 2011 Direktor für Nachhaltige Entwicklung und von 2012 bis 2016 Direktor Immobilienentwicklung Mitte der Losinger Marazzi AG. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bern. Alec von Graffenried ist in zweiter Ehe verheiratet und Vater von vier Kindern. Er wohnt in Bern.

11:30 - Wie erreichen wir Migrant:innen in der Pandemie?

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Von Pfäffikon bis Biel beschäftigen sich Expert:innen damit, wie wir Migrant:innen während der Pandemie digital gezielt erreichen können, um sie über wichtige Entwicklungen zu informieren. Was sind die grössten Chancen und Herausforderungen für eine digitale Integrationsförderung? Was wäre wünschenswert für die Zukunft? Ein inspirierender Erfahrungsaustausch. 

Karin Fluder
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Karin Fluder (M.A. in Sozialanthropologie) ist bei der Gemeinde Pfäffikon ZH für den Aufbau des Fachbereichs Integration zuständig. Zuvor arbeitete sie als Projektleiterin bei einer Fach- und Beratungsstelle für interkulturelle Konflikte. Sie ist erfahren in der Konzeption und Umsetzung von Angeboten für die Migrationsbevölkerung, Beteiligungsverfahren, Sensibilisierungs- und Weiterbildungsarbeit zu interkultureller Kompetenz sowie in der Beratungsarbeit bei interkulturellen Konflikten und rassistischer Diskriminierung.

Aysel Korkmaz
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Aysel Korkmaz ist selbständige Erwachsenbildnerin zu migrationsspezifischen Weiterbildungen und Spezialistin zum Thema «transkulturelle Kompetenz» (www.transkulturelleperspektive.ch). Sie arbeitet unter anderem auch als Coach beim Kompetenzzentrum Arbeit der Stadt Bern. Sie hat bisher verschiedene Projekte konzipiert und umgesetzt, wie zum Beispiel das Projekt «auf Augenhöhe» bei der reformierte Kirchgemeinde Biel. Sie bringt praxisnahe Erfahrungen in Zusammenarbeit mit der Migrationsbevölkerung mit und setzt sich für eine diskriminierungsfreie Schweiz ein. Die Sozialwissenschaftlerin engagiert sich zudem freiwillig bei der Aktionsgruppe «wir alle sind Bern».

11:45 - Urban Future Lab - Co-Creation für Smart Cities

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Was ist eine Smart City? Wie können Innovationen und ein zeitgemässer Service Public gefördert werden, um einen Mehrwert für die Bevölkerung und weitere Stakeholder zu schaffen? Die Teilnehmenden diskutieren die menschlichen und gesellschaftlichen Aspekte einer Smart City. Dabei zeigen sie Wege auf, wie mit Hilfe des Urban Future Lab eine Stadt für alle mitgestaltet werden kann.

Alice Baumann
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Alice Baumann brennt für Innovation und Transformation sowie für die Entwicklung von Menschen, Städten, Immobilien und Organisationen. Die erfahrene Unternehmerin und Interimsmanagerin ist Mitgründerin und Co-Lead von Urban Future Lab und Vorstandsmitglied von Smart City Verein Bern.

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Jonathan Gimmel ist Ökonom, HR-Leiter und Experte in Business Excellence.  Als Leiter von Personal, Finanzen und Digitale Entwicklung in der Präsidialdirektion ist er unter anderem für die Digital Transformation in der Stadt Bern verantwortlich. Für den Kanton Bern präsidiert er die Dachstiftung Kunstmuseum Bern – Zentrum Paul Klee. Weiter ist er Präsident der Friederika Stiftung in Walkringen, des Gemeindeverbands offene Kinder- und Jugendarbeit Kanton Bern (voja) und als ehemaliger Gemeinderat von Worb in gesellschaftspolitischen Fragen engagiert.

Matthias Tobler
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Matthias Tobler setzt sich mit Leidenschaft für die Co-Kreation zukunftsweisender Ökosysteme und Städte ein. In den letzten 20 Jahren hat er mehrere Firmen sowie selbstorganisierte Communities und Ökosysteme
mitinitiiert. Er ist Mitgründer der Bottom-up-Bewegung Urbane Dörfer sowie des Urban Future Lab. Matthias ist ein Vorwärtsmacher aus der Praxis für die Praxis.

12:30 - Fake News erkennen

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Fake News können sich dank Social Media innert Sekunden verbreiten und länderübergreifend ein Millionenpublikum erreichen. Wie lässt sich erkennen, welche Nachrichten vertrauenswürdig sind? Die erste Faktencheckerin der Nachrichtenagentur Keystone-SDA gibt Einblick in ihre tägliche Arbeit und erklärt, wie sie mit Fake News umgeht.  

Catherine Gilbert, Keystone-SDA
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Seit Oktober 2020 ist Catherine Gilbert als Faktencheckerin bei der Nachrichtenagentur Keystone-SDA tätig. Vorher arbeitete sie als Informationsspezialistin beim Wirtschaftsdachverband economiesuisse sowie in der Mediendokumentation bei der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG SSR). Dabei vertiefte sie sich in Media Monitoring, Datenbankrecherchen, Recherchen in Social Media und Verifikation.

12:45 - Künstliche Intelligenz ohne Diskriminierung

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Wie stellen wir sicher, dass wir mit der Unterstützung von künstlicher Intelligenz ethisch korrekt handeln und innovativ denken? Etwa indem wir bei der Online-Rekrutierung allen gleich faire Jobchancen einräumen, ohne Junge, Frauen und Ausländer:innen zu benachteiligen, obschon das bisherige Anstellungsmuster einer Firma ältere Männer bevorzugt hat? Von ethischen Richtlinien bis hin zu neuen Tools befassen sich verschiedene Ansätze mit der spannenden Kontroverse über selbstlernende Algorithmen und künstlicher Intelligenz.  

Anna Jobin
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Dr. Anna Jobin ist Senior Researcher am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft und Gründungsmitglied der Jungen Akademie Schweiz. Ihr Forschungsgebiet ist der digitale Wandel und die damit verbundene Verschmelzung von technischen und sozialen Dimensionen.

13:15 - Gegen die Corona-Schockstarre - wie innovative Gastronomen mit Online-Services punkten

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Während der Pandemie erlebten Kurierdienste einen Boom. Wir zeigen, wie der Berner Velokurierdienst die Coronakrise meistert, innovativen Gastronomen mit Online-Services punkten hilft und sich gegen Konkurrenten wie uber eats behauptet.

Florian Waber
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Florian Waber ist gelernter Grafiker und seit 2008 beim Velokurier Bern aktiv. Die ersten Jahre war er ausschliesslich auf dem Velo unterwegs, dann folgte die Einführung in die Disposition und seit 2018 sitzt er als Co-Geschäftsleiter im Backoffice vom Velokurier Bern. Seine Aufgabengebiete sind u.a. Debitoren, Verkauf/Marketing und die Betreuung vom Webshop schnellerteller.ch, welchem mittlerweile über 15 Restaurants der Stadt Bern angeschlossen sind.

13:45 - Zukunft des Bankwesens

Bankwesen
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Die Schweiz ist als Bankenplatz weltweit bekannt. Doch wird dies auch in Zukunft so bleiben? Welche Schweizer Institutionen sind hier vorbildlich unterwegs? Neobanken und digitale Geschäftsmodelle mischen den Markt auf. In den kommenden Jahren müssen Schweizer Banken neue Herausforderungen meistern, die den digitalen Wandel begleiten. Aufschlussreich ist daher eine Bestandesaufnahme durch Expert:innen, wie es um die Zukunft des Bankenwesens steht (Videoquelle: Connecta Bern). 

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Prof. Dr. Andreas Dietrich ist Leiter des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern. Er studierte und promovierte an der Universität St. Gallen HSG, wirkte als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HSG und absolvierte ein Forschungsjahr an der DePaul University in Chicago. Seit 2008 arbeitet er am IFZ. Zudem ist er Mitglied des Verwaltungsrates der Luzerner Kantonalbank.

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Seit 2020 ist Sandra Lienhart  bei PostFinance als CBO für das Retail Banking zuständig. Davor war sie 16 Jahre bei Bank Cler (vormals Bank Coop), zuletzt als CEO, wo sie die Repositionierung sowie die Smartphone Bank ZAK lancierte. Sandra Lienhart besitzt einen Abschluss EMBA an der HWZ und University of Darden.

14:15 - Wie gehen wir mit Risiken von Cyber-Security um?

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Die Bedrohungslage und Angriffsflächen wachsen im Gleichschritt mit der Digitalisierung. Cyberangriffe sind aktuell sehr viel professioneller als die Verteidigung. Nur durch das Bewusstsein und die gezielte Vorbereitung können kommende Schäden gemindert werden.

 

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Ralph Maurer ist Bildungsgangleiter der HF Informatik & Telekommunikation in der gibb Berufsfachschule Bern und Teamleiter Netz und Infrastruktur in der Abteilung für Informations- und Energietechnik. Er doziert Cybersecurity und verfügt über vertiefte Kenntnisse in Computerwissenschaften.

14:30 - Innovationen für eine smarte Hauptstadtregion

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Wer sind die neuen Unternehmer:innen, die aktuell Pionierarbeit leisten und neue Stellen schaffen? Einige traditionelle und aber auch junge Unternehmen könnten in den nächsten Jahren verschwinden. Die Schweiz braucht daher neue Unternehmen, die nachhaltig Jobs schaffen und den Wohlstand auch in Zukunft erhalten. Wir stellen neue Unternehmer*innen vor. 

Elisabeth Caesar
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Elisabeth Caesar ist Gründerin und Geschäftsführerin von SPECTYOU. Sie arbeitete mehr als zehn Jahre als Schauspieldramaturgin, Festivalleiterin und Theaterregisseurin. Mit SPECTYOU hat sie eine ganzheitliche Plattform für Theater entwickelt, die seit März 2020 online ist. SPECTYOU war Teil diverser be-advanced-Programme und befindet sich im Innosuisse-Core-Coaching. 

Stefan Flück
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Stefan Flück ist Gründer von Appentura, dem Schweizer Technologie-Start-up mit Fokus auf die automatisierte Planung und Organisation von Erlebnisgeschenken mit weltweit einzigartigem Überraschungseffekt. Damit verbindet er seine Leidenschaft für innovative, technische Lösungen mit der Vision, Menschen eine gute Portion Erlebensfreude zu ermöglichen.

Michael Sauter, ZID
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Michael Sauter ist Geschäftsführer des Zentrums für Innovation und Digitalisierung (ZID) und baut im ZID zusammen mit seinem Team und Partnern ein Unternehmer-Ecosystem mit Fokus auf die Umsetzung auf. Michael bringt dabei seine eigene Erfahrung als ehemaliger Jungunternehmer ein. Gleichzeitig dazu ist er Verwaltungsrat in mehreren Start-ups und Experte bei DeVigier und hat im Auftrag von be-advanced die Programminhalte der be-advanced Challenge und Evolve entwickelt.

Christian von Olnhausen
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Christian von Olnhausen ist der Gründer und CEO des erfolgreichen EdTech ScaleUps TEACHY (www.teachy.ch). Jugendbildung ist dabei seine grosse Leidenschaft. Als Experte für Individalförderung setzt er sich für ein besseres Bildungssystem und verbesserte Lernprozesse bei Kinder- und Jugendlichen ein. 

15:30 - Gestärkt aus der Krise - junge Berufseinsteiger:innen berichten

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Die Pandemie hat das Leben von jungen Berufseinsteiger:innen stark geprägt. Wie gehen sie mit dieser herausfordernden Situation um? Was tun sie, um gestärkt aus der Krise zu kommen? Wie erlebten sie den Berufseinstieg? Junge Berufseinsteiger:innen berichten, welche langfristigen Chancen sie im digitalen Wandel sehen und was ihrer Ansicht nach die grössten Herausforderungen für die Zukunft sind. 

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Jarrusan Kanagarajah ist 21-Jahre alt. Momentan absolviert er eine
Lehre als Kaufmann EFZ beim Personalamt des Kantons Bern und ist im 3. Lehrjahr.

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Sandro ist 17 Jahre alt und macht die KV-Lehre bei der Stadtverwaltung Bern. In seiner Freizeit ist er leidenschaftlicher Streamer und Schütze. Sein Hobby ausserhalb der Arbeit ist deshalb eher im Bereich der Sozialen Medien.

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Alicia Kopp ist mittlerweile im 3. Lehrjahr in ihrer Ausbildung als Mediamatikerin im Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) . Zusätzlich zu ihrer Lehre absolviert sie berufsbegleitend die Berufsmatur. 

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Adiam Welda Gabriel ist im 2. KV-Lehrjahr in der Präsidialdirektion. Neugier und Lebensfreude begleiten sie durch ihr ganzes Leben.  Alle sagten: Das geht nicht. Bis einer kam, der davon nichts wusste und es einfach machte. Das versucht sie so gut wie möglich umzusetzen.

15:45 - Warum das Newsportal Nau.ch lokaler wird

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Das Newsportal Nau.ch ging vor rund 4 Jahren online. Mit durchschnittlich über 3.0 Millionen Unique Clients hat sich Nau.ch erfolgreich unter den traffic-stärksten Deutschschweizer Nachrichtenportalen etabliert. In den nächsten Wochen lanciert die Nau media AG insgesamt 120 Regionews-Seiten auf ihrer Plattform Nau.ch. Mit lokalem Content, Bildern und Events aus den jeweiligen Gemeinde sind die User stets up to date über die wichtigsten Geschehnisse rund um ihre Region. 

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Sophie Keilwerth ist seit 2019 bei der Nau media AG für den Aufbau und Betrieb des Projekts «Nau Lokal» mitverantwortlich. Zuvor war sie Head of Commercial Publishing bei Livesystems. 

Sophie Keilwerth hat sowohl Erfahrung im Journalismus für (SRF Arena, BZ Basel, Baslerstab und Journal B) wie auch in der Kommunikation. Sie war ausserdem Vorstandsmitglied bei der Global Shapers Community Bern und hat in zahlreichen Fundraisingprojekten mitgewirkt. Sophie Keilwerth hat Geschichte, VWL und Politologie an den Universitäten Bern und Malta studiert und mit einem Master of Arts abgeschlossen.

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Yves Kilchenmann, CEO und Mitgründer der Nau media AG verzeichnete mit der online Newsplattform Nau.ch bereits eineinhalb Jahre nach der Lancierung schwarze Zahlen. Trotzdem kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Im Gegenteil. Auch 4 Jahre später sucht Kilchenmann stets neue Wege, Nau.ch innerhalb der Medien- und Werbebranche weiter voranzutreiben. Als innovatives Unternehmen, mit Sitz im Liebefeld (BE), kommt mit dem neuen Regio-Produkt von Nau.ch eine geballte Ladung an Lokal-News auf die User zu.

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Simon Klopfenstein spielt seit 2017 eine wesentliche Rolle bei Aufbau, Gründung und Betrieb der Nau media AG; zuerst als Head of Content and Business Development und seit 2020 als COO. Seit 2019 baut er das Projekt «Nau Lokal» mit auf. 

Zuvor hat er die Berner Agentur Newsroom-Communication mitbegründet und hatte die Tätigkeit als Co-CEO und Verwaltungsrat inne.  

Simon Klopfenstein gründete 2009 mit Brian Ruchti das Radio Gelb-Schwarz und war viele Jahre als Kommentator im Einsatz. Er hat an den Universitäten Bern und Fribourg Geschichte, Soziologie und European Studies studiert. 

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Marla Eva Moser ist 2020 zur Nau media AG gestossen und mitverantwortlich für den Aufbau und Betrieb des Projekts «Nau Lokal». Davor war sie als Senior Consultant bei aizu communication in Zürich tätig. Ihren Berufseinstieg hat sie in der Wissenschafts- und Gesundheitskommunikation gemacht. Von 2017 – 2019 hat Marla Eva Moser im Organisationskomitee der DINAcon, Konferenz für digitale Nachhaltigkeit mitgewirkt. 

Marla Eva Moser ist Vorstandsmitglied der Berner PR-Gesellschaft BPRG und Mitglied der Prüfungskommission von pr suisse. Sie hat Spanische Sprach- und Literaturwissenschaft sowie Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bern studiert und mit einem Master of Arts abgeschlossen.  

16:00 - KI-Trends für mehr Innovation

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Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Welt von Morgen. Am Digitaltag gehen wir der Frage nach, wie KI heute und in naher Zukunft unser Leben beeinflusst – in der Berufswelt, im Alltag und in der Forschung. Wo nutzen wir bereits KI im Alltag, vielleicht ohne es zu merken? Welche KI-Trends sollten Unternehmen im Blick behalten?

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Christoph König arbeitet seit 2016 als Teamleiter Software Architektur bei der isolutions AG. Christoph König ist diplomierter Wirtschaftsinformatiker. Nach seinem Studium arbeitete er bei verschiedenen Firmen als Softwareentwickler und leitete Softwareprojekte. 

 

16:15 - yumuv – digitale, nachhaltige, urbane Mobilität

yumuv
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yumuv ist eine smarte Form der Mobilität, die die Verkehrslast durch private Autos reduziert und die Lust am Unterwegssein mit verschiedenen Verkehrsmitteln im Abo wecken möchte. Ein nahtloses Ökosystem ermöglicht es, sich nachhaltig fortzubewegen und dabei Verkehrsmittel von verschiedenen Anbietern unkompliziert zu kombinieren. Schon ausprobiert? Lassen Sie sich von den Macher:innen erklären, wie das neue urbane Mobilitätsangebot und die Applikation dazu funktioniert.  

16:30 - Nachhaltige Mobilität der Zukunft

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Um dem Klimawandel zu begegnen, soll die Mobilität nachhaltiger werden. Wie verändert sich die Mobilitätsoptionen durch digitale Innovationen? Wie wollen Bernerinnen und Berner künftig unterwegs sein? Berner Mobilitäts- und Nachhaltigkeitsexpert*innen teilen ihre Zukunftsvision nachhaltiger Mobilitätsdienstleistungen von morgen. Lassen Sie sich von den Überlegungen inspirieren und diskutieren Sie via Live-Chat mit.  

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Andrea de Meuron ist erste grüne Gemeinderätin in Thun und seit dem 1. Januar 2019 Vorsteherin der Direktion Finanzen Ressourcen Umwelt.  «Thun ist Smart City» ist eines der Legislaturziele 2019 bis 2022, das die Stadt Thun erreichen will.

Als Grossrätin und Fraktionspräsidentin sowie Mitglied der Gesundheits- und Sozialkommission des Grossen Rates kennt Andrea de Meuron die Chancen und Herausforderungen, die der digitale Wandel mit sich bringt. Als Mitbegründerin von «rundum mobil», ein Büro für Mobilität, liegt ihr zudem die umweltgerechte Mobilität besonders am Herzen.

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Seit Anfang 2021 ist die 43-jährige Marta Kwiatkowski Präsidentin des Verwaltungsrates von Bernmobil. Die in Bern wohnhafte Zukunftsforscherin war während 13 Jahren in unterschiedlichen leitenden Marketingfunktionen bei der SBB AG tätig. Seit 2014 arbeitet sie beim Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) und ist heute stellvertretende Forschungsleiterin. Marta Kwiatkowski hat langjährige Führungserfahrung bis auf Stufe Konzern bei der SBB AG und kennt damit die Strukturen des schweizerischen ÖV-Systems von Grund auf. Aufgrund ihrer Forschungs- und Vermittlungstätigkeit ist sie mit gesellschaftlichen Trends und der Veränderung der Mobilitätsbedürfnisse bestens vertraut.

Pierre-Alain Michel, BLS
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Als Entwicklungsleiter der Personenmobilität tanzt Pierre-Alain auf vielen Hochzeiten: Neue Mobilitätsformen und die Weiterentwicklung der Bahnhöfe zu Mobilitätshubs gehören ebenso zu seinen Aufgaben wie die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit zwischen der BLS und den Kantonen, in deren Auftrag sie tätig ist. Er begeistert sich für neue Formen der Unternehmensorganisation, agiles Management, Technologien und Transformationen, bei denen die Menschen im Zentrum stehen. Vor seiner Zeit bei der BLS war er in unterschiedlichen Funktionen im Bereich Corporate Resposibility in der Finanzindustrie und im Detailhandel tätig. Privat ist der Transhumanist in verschiedenen Vereinen gesellschaftlich aktiv, Sporttaucher und Serien-Junkie.

Daniel Neuhaus
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Seit 2017 als Leiter Marketing & Verkauf bei ewb ist Daniel Neuhaus unter anderem für Innovationsvorhaben und die Digitalisierung der Kundenerlebnisse verantwortlich. In dieser Rolle und als Verwaltungsrat bei der MOVE Mobility AG setzt Daniel Neuhaus und sein Team konkrete Vorhaben für den Umstieg auf die e-Mobilität um. Bereits vor seiner Zeit bei ewb hat Daniel Neuhaus bei der Swisscom mit seinen Kunden diverse Mobilitätskonzepte erarbeitet.

17:15 - Visionäre Digitalpolitik Kanton Bern?

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Digitalpolitik gewinnt an Bedeutung. Wie visionär ist der Kanton Bern in Digitalfragen? Der Grossratspräsident blickt auf ein bewegtes Jahr zurück und teilt seine Zukunftsvision. 

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Roberto Capone ist Wirtschaftsinformatiker und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Digitalisierung von Prozessen und der digitalen Transformation. Seine Erfahrungen sammelte er bei diversen Schweizer Krankenversicherern und bei einem führenden Schweizer Finanzinstitut. Seit dem 1. Mai 2020 leitet er die Geschäftsstelle Digitale Verwaltung des Kantons Bern. Die Geschäftsstelle steuert und koordiniert die gesamtkantonale Umsetzung der Strategie Digitale Verwaltung des Kantons Bern im Auftrag des Regierungsrates.

 

Hervé Gullotti
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Hervé Gullotti est Président du Grand Conseil du canton de Berne. Membre du groupe socialiste, il a été élu à la présidence en juin 2021. Historien et journaliste de formation, il administre la commune de Tramelan en tant que secrétaire municipal (source d'image: anne-camille@vaucher).

17:45 - Tages-Highlights und Ausblick

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Nach einem Tag voller Impressionen und spannenden Begegnungen blicken wir mit dem Moderationsteam auf einen erfolgreichen dritten Berner Digitaltag zurück. Neben persönlichen Highlights stehen Wünsche an den nächsten Digitaltag und die digitale Zukunft von Bern im Zentrum. 

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Jonathan Gimmel ist Ökonom, HR-Leiter und Experte in Business Excellence.  Als Leiter von Personal, Finanzen und Digitale Entwicklung in der Präsidialdirektion ist er unter anderem für die Digital Transformation in der Stadt Bern verantwortlich. Für den Kanton Bern präsidiert er die Dachstiftung Kunstmuseum Bern – Zentrum Paul Klee. Weiter ist er Präsident der Friederika Stiftung in Walkringen, des Gemeindeverbands offene Kinder- und Jugendarbeit Kanton Bern (voja) und als ehemaliger Gemeinderat von Worb in gesellschaftspolitischen Fragen engagiert.

Programm mobiles Studio

07:30 - Eröffnung

Alec von Graffenried
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Stadtpräsident Alec von Graffenried eröffnet den Berner Digitaltag.

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Alec von Graffenried ist seit dem 15. Januar 2017 Stadtpräsident von Bern. Zuvor amtete er von 2000 bis 2007 als Regierungsstatthalter des Amtsbezirks Bern und war von 2007 bis 2011 Direktor für Nachhaltige Entwicklung und von 2012 bis 2016 Direktor Immobilienentwicklung Mitte der Losinger Marazzi AG. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bern. Alec von Graffenried ist in zweiter Ehe verheiratet und Vater von vier Kindern. Er wohnt in Bern.

Bild Legende:

Jonathan Gimmel ist Ökonom, HR-Leiter und Experte in Business Excellence.  Als Leiter von Personal, Finanzen und Digitale Entwicklung in der Präsidialdirektion ist er unter anderem für die Digital Transformation in der Stadt Bern verantwortlich. Für den Kanton Bern präsidiert er die Dachstiftung Kunstmuseum Bern – Zentrum Paul Klee. Weiter ist er Präsident der Friederika Stiftung in Walkringen, des Gemeindeverbands offene Kinder- und Jugendarbeit Kanton Bern (voja) und als ehemaliger Gemeinderat von Worb in gesellschaftspolitischen Fragen engagiert.

08:15 - Was wünschen sich Berner:innen für die digitale Zukunft?

Einblick Strassenumfrage
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Was denkt die Bevölkerung über den digitalen Wandel? Wie schätzt sie Chancen und Herausforderungen für Bern ein? Wovor hat sie Angst? Die erste Mediamatik-Lernende der Stadt Bern hat sich auf Berns Strassen umgehört und Impressionen eingefangen. 

09:25 - Wie smart ist Bern?

Bern
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Der digitale Wandel ist in allen Lebensbereichen spürbar. Wie sorgen Behörden für zeitgemässe, staatsebenenübergreifende Services? Welche Prioritäten setzt die Stadt Bern und der Kanton Bern konkret in der Digitalpolitik? Eine gemeinsame Einschätzung von Verantwortlichen darüber, welche Schwerpunkte eine Digitalstrategie bzw. digitale Verwaltung für Bern verfolgen sollte und wie sie die wachsenden Erwartungen der Bevölkerung an die digitale Zukunft gemeinsam erfüllen möchten. 

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Roberto Capone ist Wirtschaftsinformatiker und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Digitalisierung von Prozessen und der digitalen Transformation. Seine Erfahrungen sammelte er bei diversen Schweizer Krankenversicherern und bei einem führenden Schweizer Finanzinstitut. Seit dem 1. Mai 2020 leitet er die Geschäftsstelle Digitale Verwaltung des Kantons Bern. Die Geschäftsstelle steuert und koordiniert die gesamtkantonale Umsetzung der Strategie Digitale Verwaltung des Kantons Bern im Auftrag des Regierungsrates.

 

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Jonathan Gimmel ist Ökonom, HR-Leiter und Experte in Business Excellence.  Als Leiter von Personal, Finanzen und Digitale Entwicklung in der Präsidialdirektion ist er unter anderem für die Digital Transformation in der Stadt Bern verantwortlich. Für den Kanton Bern präsidiert er die Dachstiftung Kunstmuseum Bern – Zentrum Paul Klee. Weiter ist er Präsident der Friederika Stiftung in Walkringen, des Gemeindeverbands offene Kinder- und Jugendarbeit Kanton Bern (voja) und als ehemaliger Gemeinderat von Worb in gesellschaftspolitischen Fragen engagiert.

11:10 - BIM und smarte Bahninfrastruktur

Verschwommene Lichter
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Digital Twins, Building Information Modeling (BIM) und Smart Rail - der digitale Wandel erfasst auch die Bau- und Bahnbranche. Wie viel Potenzial steckt in aktuellen Trends für die Schweizer Bahninfrastruktur? Wo braucht es noch mehr Innovation, um die Energie des digitalen Wandels nachhaltig für die Schweiz zu nutzen?

Raphaël Karlen
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Raphaël Karlen (1973) studierte Architektur, Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaft. Er ist als Berater für Transformationsprojekte in der Deutsch- und Westschweiz tätig. Er engagiert sich mit verschiedenen Projekten und Initiativen für die Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in der Hauptstadtregion Schweiz, insbesondere in den Bereichen Digitalisierung, Innovationsförderung und Start-ups.

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Michael Wieser
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Michael Wieser (1968) studierte Ingenieurwissenschaften (Dipl. Ing. FH) und Ökonomie (lic.rer.pol). Er leitet die Geschäftseinheit «Projekte und Engineering» von SBB Energie. Parallel dazu wirkt er in verschiedenen Fachgremien, dem Fachrat Energie des SIA Schweiz und dem Vorstand des Schweizerischen Wasserwirtschaftsverbandes.

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11:40 - Social Commerce in China und die Bedeutung für die Schweiz

E-Commerce
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Was passiert, wenn E-Commerce und Social Media sich kombinieren? Ein Blick nach China zeigt den Trend Richtung Social Commerce und wie die Zukunft in ein paar Jahren auch hierzulande womöglich aussehen könnte. Das Interview wurde auf Englisch geführt (Videoquelle: Connecta Bern). 

Ashley Galina Dudarenok
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Ashley is a renowned China marketing expert, entrepreneur, bestselling author and vlogger. She's a LinkedIn Top Voice in Marketing, a Holmes Report Top 25 Innovator, and made Thinkers50's Radar Class of 2021 as a China digital marketing and trend guru. She's the founder of a China-focused social media agency Alarice and China insights and digital training company ChoZan.

12:00 - Hinter den Kulissen des Berner Digitaltags

Hinter den Kulissen
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Am Berner Digitaltag diskutieren über 90 Expert:innen mit. Ein Blick hinter die Kulissen des Erlacherhofs als Spielstätte von drei Live-Streams zeigt exklusiv, wie sich die Auftretenden auf Ihren Beitrag vorbereiten und welche Themen ihnen besonders am Herzen liegen, z.B. Service Public 4.0, Social Media und Hass, Innovationen für eine digitalere Verwaltung. 

12:25 - Digitalisierung in der Nahrungsmittelproduktion

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Essen wir als Konsumenten bald Bits und Bytes? Sind digitale Hilfsmittel positiv für das Wohlbefinden der Nutztiere? Entlasten Handy und die entsprechende Apps den Landwirten bei seiner täglichen Arbeit? Bei der Dokumentation und der Planung der Lebensmittelproduktion sind digitale Hilfsmittel weit verbreitet. Dessen ist sich der Konsument kaum bewusst. Kontakt-Tracing gibt es in der Rinderhaltung seit der BSE-Krise von 1999. 

Jürg Guggisberg
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Jürg Guggisberg ist Geschäftsführer von Barto AG. Barto ist eine webbasierte Plattform zur Dokumentation der Produktionsabläufe und -planungen des Landwirtschaftsbetriebs. Es ist modular aufgebaut und unterstützt den Landwirt bei den administrativen Arbeiten auf seinem Betrieb.

13:25 - Einführung des elektronischen Patientendossiers

Elektronisches Patientendossier
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Das elektronische Patientendossier (EPD) ist eine Sammlung persönlicher Dokumente mit Informationen rund um die Gesundheit der Patientinnen und Patienten. Die Umsetzung des EPD schreitet voran: Die Bevölkerung kann in mehreren Kantonen ein EPD eröffnen. Adrian Schmid, Leiter der Kompetenz- und Koordinationsstelle eHealth Suisse, zieht eine erste Bilanz und erläutert den Nutzen des EPD sowie die aktuellen Herausforderungen. 

Adrian Schmid
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Nach mehreren Jahren als Journalist und Fachredaktor für Gesundheitsthemen arbeitete Adrian Schmid als Projektleiter beim Bundesamt für Gesundheit. Seit 2008 leitet er die Geschäftsstelle von eHealth Suisse, der Kompetenz- und Koordinationsstelle von Bund und Kantonen. Als Hauptaufgabe begleitet eHealth Suisse momentan die schweizweite Einführung des elektronischen Patientendossiers (EPD).

 

 

13:55 - Digitalisierung des Stadtrats

Stadtrat
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Wie digital ist der Stadtrat unterwegs? Welche Digitalprojekte geniessen erste Priorität? Am Berner Digitaltag gibt der Stadtrat Einblick in seine Funktionsweise und zieht Bilanz zum Digitalisierungsschub durch Corona.  

Manuel C. Widmer
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Manuel C. Widmer ist Primarlehrer, DJ und seit 2009 Stadtrat (GFL), dieses Jahr als Vizepräsident. Sein erster Computer war ein Commodore VC 20 (1982), sein erstes Handy klingelte 1994 und er surfte noch mit Netscape. Er sprach in der Jugend fliessend Basic und C++, heute maximal stotternd Squeak – und Java ist für ihn ein Händlervolk auf Tatooine. Base4kids-geschädigt und trotzdem digitaleuphorisch.

14:40 - Digitale Kunst in Bern

Digitale Kunst
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Kunst virtuell erleben - das bringt neue Chancen und Herausforderungen mit sich. Wo lohnt es sich Kunst zu digitalisieren und Besuchenden ein virtuelles Erlebnis zu bieten - vor Ort, zuhause oder unterwegs? Wie fliessen digitale Trends in die Zukunftsplanung des Kunstmuseums Bern und des Zentrums Paul Klee ein? Wer entscheidet, was wie für die Nachwelt archiviert wird und was wir betreffend digitale Kunst aus der Pandemiezeit lernen? Machen Sie sich selbst ein Bild, wie sich Bern als pulsierende Kulturhauptstadt positionieren möchte. 

Nina Zimmer
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Nina Zimmer ist seit 2016 Direktorin von Kunstmuseum Bern und Zentrum Paul Klee. Zuvor war sie am Kunstmuseum Basel, wo sie als Kuratorin und Vizedirektorin unter anderem für das Digitalisierungsprojekt zur Sammlung Online zuständig war. 

15:00 - Digitaler Wandel im Fussball

YB-Spieler
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Der BSC Young Boys ist für seine sportliche Leistung bekannt, weniger bekannt ist, dass der Fussballclub über einen Chief Digital Officier verfügt und Hackathlons veranstaltet. Wir haben beim Sportchef nachgefragt, wie er die Chancen und Risiken des digitalen Wandels einschätzt. Verändert der digitale Wandel etwa das Scouting-Verhalten? Gibt es künftig nur noch virtuelle Fussballspiele? Erfahren Sie, welche Rolle die Digitalisierung in diesen und anderen Bereichen des Profifussballs spielt.  

Christoph Spycher
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Der 43-jährige Berner ist seit Herbst 2016 Sportchef der Young Boys. Zuvor spielte er unter anderem bei Eintracht Frankfurt, wo er Captain war. Mitte 2014 beendete er seine aktive Karriere. Mit ihm als Sportchef wurde YB vier Mal in Serie Meister, gewann 2020 zudem den Cup und erreichte in diesem Jahr die Achtelfinals der Europa League. Nach der Teilnahme für die Champions League 2018 qualifizierte sich YB zuletzt erneut für die Königsklasse des europäischen Fussballs.

16:10 - Das digitale Schulzimmer - base4kids reloaded

Base4kids
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Warum Schüler:innen ab kommendem Schuljahr mit Microsoft-Produkten lernen und warum dies die Akzeptanz der modernen Schulinformatikinfrastruktur erhöhen soll, erklärt die Stadt Bern aus erster Hand. 

Irene Hänsenberger
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Irene Hänsenberger war von 2006 bis 2020 Leiterin des Schulamts. Sie ist Primarlehrerin und Historikerin und war vor der Anstellung bei der Stadt Bern als Primarlehrerin und Geschäftsführerin des Berufsverbandes der Lehrerinnen und Lehrer im Kanton Bern  tätig. Sie hat sich ausserdem in verschiedenen Schulkommissionen, im Stadtrat von Burgdorf sowie im Grossen Rat des Kantons Bern als Bildungspolitikerin für pädagogische und bildungspolitische Themen engagiert. Irene Hänsenberger ist verheiratet und lebt in Burgdorf. 

16:40 - Bern in 3D

Bern in 3D
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Geoinformationen werden für Entscheidungen in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und im Alltagsleben immer wichtiger. Für die Bevölkerung stehen viele Daten zur einfachen Nutzung zur Verfügung, neu auch in 3D. Erkunden Sie die Stadt virtuell.

Christine Früh
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Christine Früh’s Herz schlägt für Geoinformationen. Ausgebildet als patentierte Ingenieur-Geometerin, ist sie seit 2002 Leiterin von Geoinformation Stadt Bern. Sie ist zuständig für die Koordination von Geodaten und den Betrieb des städtischen geografischen Informationssystems (GIS). Mit der Aufschaltung des öffentlichen 3D-Viewers im Sommer 2021 konnten sie und ihr Team einen weiteren Meilenstein beim Aufbau der kommunalen Geodateninfrastruktur erreichen. 

17:10 - Home Office und Burn-out - wie Stress bekämpfen?

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Burn-out ist keine klassische Krankheit. Psychisch wird der Risikozustand oft von einer Erschöpfungsdepression begleitet. Was macht uns krank? Wie wichtig ist es, auch im Home Office auf eine gesunde Work-Life-Balance zu achten, wenn die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit räumlich fliessend sind, wie dies viele Leute während der Pandemie erlebt haben? Ein Burn-out-Experte erklärt, warum es in einer solchen Situation besonders wichtig ist, Stressquellen zu identifizieren und für Entspannung zu sorgen. 

Andi Zemp
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Andi Zemp arbeitet bei der AOB der Stadt Bern als Ausbildner und Organisationsentwickler sowie im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement. Daneben führt er eine eigene Praxis für Psychotherapie und Coaching in Bern. In einer Privatklinik hat er mehrere Jahre als Chefpsychologe gearbeitet und dort - neben breiter Führungstätigkeit - den Kompetenzbereich Burn-out und Stressfolgestörungen aufgebaut.

17:55 - Kaffeepause mit Überraschungsgästen

Kaffeepause
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Moderator Brian Ruchti lädt verschiedene Gäste auf einen Kaffee ein und diskutiert mit ihnen aktuelle Digitalthemen - spontan und unkompliziert. 

Lorenz Affolter
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Lorenz Affolter ist Doktorand und forscht zum Thema nachhaltige Plattformökonomie im Rahmen des nationalen Forschungsprogramms zur digitalen Transformation (NFP 77). Immer mehr Leute arbeiten selbstständig über das Internet und lassen sich dabei über eine Plattform oder App wie Uber, Upwork oder Fiverr vermitteln. Diese neue Form von Arbeit wird Gig Work genannt und findet auch in der Schweiz immer mehr Verbreitung. Doch was sind die Chancen und Risiken dieser neuen digitalen Arbeitsform und welche Faktoren sind entscheidend für eine nachhaltige Gig Economy in der Schweiz?

Dezentrale Angebote

Was KMU über Cyberkriminalität wissen sollten

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Die Digitalisierung eröffnet der Wirtschaft neue Wachstumschancen und Beschäftigungsmöglichkeiten. Allerdings bedeutet dies auch eine zunehmende Abhängigkeit von einer funktionierenden IKT-Infrastruktur. Dies versuchen Kriminelle auszunutzen. Die Angreifer werden professioneller und ihre Angriffsmethoden komplexer. Vom kleinen Handwerksbetrieb bis zu grossen Firmen kann es alle treffen. Deshalb und wegen der steigenden Fallzahlen kommt der Prävention im Cyberbereich eine immer grössere Bedeutung zu.

Unter Einbezug von Ermittlungserfahrungen präsentiert die Kantonspolizei Bern kleinen und mittelgrossen Unternehmen mögliche Schutzmassnahmen gegen Cyberkriminalität. Ausserdem erfahren die Teilnehmenden, was nach einem Angriff zu tun ist und weshalb sich der Gang zur Polizei lohnt.

Workshops an der PHBern (ausgebucht)

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Für die Schulen der Stadt Bern bieten Dozierende und Studierende der PHBern am Vor- und Nachmittag des 10. Novembers 2021 verschiedene Workshops aus dem Bereich Medien und Informatik für (fast) alle Zyklen an. Die Angebote reichen von den spielerischen BeeBot-Robotern für die 1. Klasse bis zu 3D-Drucken im 3. Zyklus. Die begleitenden Lehrpersonen können ebenfalls verschiedene Angebote besuchen. Das Angebot ist kostenlos. 

Programmier-Workshop für Politiker*innen (nur auf Voranmeldung)

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Der Programmier-Workshop für Politiker ist eine Einführung in die Programmierung für Gesetzgeber und Weichensteller. Ziel ist es, den Politikern eine kleine, persönliche Erfahrung unter Anleitung unserer jungen ICT-Talente zu vermitteln. Laut den Organisatoren erlebten bisherige Gäste den Workshop unterschiedlich: Petra Gössi hätte fast Ihre Karriere gewechselt, während Martin Landolt (im Bild) es als «Grenzerfahrung» bezeichnete und seinerseits sich in seiner Karrierewahl bestätigt fühlte. Eingeladen sind amtierende Politiker*innen und Parteifunktionäre (Parlamentarier, Vorstandsmitglieder, Sekretäre, etc.) in und aus der Region Bern. 

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ICT Scouts & Campus ist eine grundlegend neue Art der Informatik Talentfindung und -föderung. Die ICT-Talente werden in einem systematischen Scouting-Verfahren in den 7. Klassen der Sekundarschulen in einem Lehrplan21-konformen Programmierworkshop entdeckt und verbringen danach mehrere Jahre an Samstagen ihre Freizeit im ICT Campus. Es sind daher ausschliesslich motivierte und ICT/MINT-affine junge Leute mit Spass daran, ihr Wissen weiterzugeben. Es ist jener Workshop, den sie alle im Scouting durchliefen, und welcher sie dahin brachte, wo sie jetzt sind, welchen sie an die Politiker*innen weitervermitteln.

 

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