Der Friedhof Bümpliz im Westen
Im Westen der Stadt Bern, in Bümpliz, liegt der kleinste der drei Berner Friedhöfe. Er wurde 1885 als Ersatz für den bei der Kirche Bümpliz liegenden Friedhof eröffnet. Im Laufe der Jahre wurde er einige Male vergrössert, das letzte Mal in den Jahren 1992 ‒ 1994, als das Friedhofsareal über die Heimstrasse hinaus erweitert wurde.
Die Broschüre begleitet Sie auf einem Rundgang über den kleinsten und jüngsten Berner Friedhof (PDF, 4.9 MB). Anhand von 17 Stationen erfahren Sie auf dem Rundgang beispielsweise mehr darüber, wie sich der Friedhof Bümpliz im Laufe der Zeit von einem kleinen Landfriedhof zu einer beachtlichen Anlage mit zwei ganz unterschiedlichen Friedhofsteilen entwickelt hat. Entdecken Sie die Kunst von Schang Hutter oder erfahren Sie, wie der Friedhof Bümpliz zu seinem ersten vollamtlichen Friedhofsgärtner kam.
Die Druckversion erhalten Sie bei Bern Tourismus, im Erlacherhof, auf den städtischen Friedhöfen (Verwaltung und Blumenläden) sowie bei Stadtgrün Bern.
Wichtige Rolle als grüne Lunge
Der 1994 eröffnete Teil des Friedhofs ‒ modern gestaltet mit Wasser- lauf und Teich ‒ verfügt über Urnenwände und Grabfelder. Kunstwerke des Bildhauers Schang Hutter bereichern die Erweiterung. 2004 erhielt der Friedhof Bümpliz als letzter der Berner Friedhöfe eine eigene Abdankungshalle.
Besonders reizvoll am Friedhof Bümpliz ist der Kontrast zwischen dem über 100-jährigen Teil und der modernen Erweiterung sowie der architektonisch gelungenen Abdankungshalle. Nebst seiner Funktion als Begräbnisort, als Ort der Trauer, des Gedenkens und der Ruhe, erfüllt der Friedhof Bümpliz auch eine wichtige Rolle als grüne Lunge des durch Hochhäuser geprägten Berner Vororts.
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Broschüre «Der Friedhof Bümpliz: Ein Spaziergang mit Geschichten» (PDF, 4.9 MB) |