Schulmodelle Sekundarstufe I
In den Schulen der Stadt Bern gibt es drei verschiedene Zusammenarbeitsmodelle auf der Sekundarstufe I: Die Modelle 3a, 3b und Modell 4. Vollständigkeitshalber sind die Modelle 1 und 2 auch aufgeführt. Sie finden in der Stadt Bern aber keine Anwendung.
Modell 3a Manuel
Die Real- und Sekundarklassen sind im selben Schulhaus. In den Fächern Deutsch, Französisch und Mathematik findet Niveauunterricht statt. So können in den Hauptfächern RealschülerInnen am Sek-Unterricht teilnehmen, wie auch Sek-SchülerInnen am Realunterricht. Können SchülerInnen zwei bis drei Fächer im Sek-Niveau besuchen, gelten sie als Sek-SchülerInnen. Besuchen SchülerInnen zwei bis drei Fächer im Realniveau, gelten sie als Real-SchülerInnen.
Modell ist umgesetzt in den meisten Schulstandorten. Ausnahmen: Brunnmatt, Steigerhubel (IV-Klassen), Lorraine und Munzinger (Mosaikschulen), Stapfenacker (Schulversuch).
Modell 3b Spiegel
Die Real- und SekundarschülerInnen sind in gemischten Stammklassen. In den Hauptfächern Deutsch, Französisch und Mathematik findet getrennt nach Sek und Real Niveauunterricht statt.
Modell umgesetzt in den Schulstandorten Brunnmatt und Steigerhubel (IV-Klassen).
Modell 4 Twann
Der Unterricht findet mit gemischten Klassen in allen Fächern statt. Eine Niveau-Differenzierung in den Hauptfächern findet innerhalb des Unterrichts statt.
Modell ist umgesetzt im Schulstandort Lorraine und Munzinger (Mosaikschulen)