HSP 3: Klimaschutz und Klimaanpassung
Der Klimawandel beschäftigt die Städte besonders. Sie spüren seine Auswirkungen stark, zum Beispiel die Hitze. Viele Städte betreiben deshalb eine sehr engagierte Klimapolitik. Die Stadt Bern hat sich das Ziel gesetzt, bis 2035 den CO2-Ausstoss von 4,4 Tonnen pro Kopf und Jahr (2019) auf 1 Tonne zu senken. So sieht es das Ziel des Pariser Klimaabkommens vor, das neben fast 200 Ländern auch die Schweiz unterzeichnet hat.
Für den CO2-Ausstoss sind heute vor allem die Heizungen, der Verkehr, aber auch die Landwirtschaft verantwortlich. In all diesen Bereichen müssen wir also weniger Energie verbrauchen und von fossilen auf erneuerbare Energieträger umstellen, um das Klimaziel von Paris zu erreichen.
Hier will die Stadt Bern etwas tun
- Sie fördert eine stadtverträgliche und klimafreundliche Mobilität.
- Sie fördert eine nachhaltige, regionale und saisonale Ernährung, da diese das Klima am wenigsten belastet. Dafür unterstützt sie bereits vorhandene Netzwerke und stärkt Strukturen.
- Sie erarbeitet eine Strategie, wie sie das Ziel der «1 Tonne CO2-Gesellschaft» erreicht, und verankert diese in der Energie- und Klimastrategie. Die bestehenden Massnahmen setzt sie um und entwickelt neue.
- Sie verbessert das Stadtklima und setzt Klimaanpassungsmassnahmen um, wo sie die Möglichkeit hat: im Wohnumfeld, bei Schulanlagen und im Strassenraum.
Hier leistet die Stadt bereits einen Beitrag
Schon heute tut Bern viel für die nachhaltige Entwicklung. Einige Projekte sind geplant, andere schon länger umgesetzt. Folgende Beispiele zeigen auf, wo die Stadt Bern im Handlungsschwerpunkt 3 bereits aktiv ist. Die Liste liesse sich erweitern, es handelt sich um eine Auswahl.