Betreuungsgutsprachen
Die Stadt Bern hat mit den «Betreuungsgutsprachen» eine Finanzierungslücke in der Altersbetreuung geschlossen.
Ältere Menschen in bescheidenen finanziellen Verhältnissen werden bei den Betreuungs- und Unterstützungskosten unterstützt, sodass sie länger zu Hause leben können und ein Heimeintritt verzögert oder vermieden werden kann. Das dreijährige Pilotprojekt (2019–2022) wurde mit der Inkraftsetzung der Teilrevision des städtischen Altersreglements rückwirkend per 1. August 2023 als Regelangebot verankert.
Zudem hat die Stadt Bern per Anfang 2023 das vorerst auf ein Jahr befristete Pilotprojekt «Überbrückungshilfe» gestartet. Es beinhaltet niederschwellige Hilfen für Armutsbetroffene, die keine Sozialhilfe beziehen.