Trennen und Vermindern

Trennen Sie Kehricht und recycelbare Separatabfälle wie Büchsen, PET-Getränkeflaschen oder Altglas. Die Menge an Altpapier und Karton können Sie zum Beispiel mit einem Stopp-Werbung-Aufkleber an Ihrem Briefkasten verringern. Benützen Sie Geräte mit Stromanschluss, so brauchen Sie weniger Batterien.

Mehrweg statt Einweg

Stellen Sie auf Nachfüllpackungen um, zum Beispiel bei Shampoos und Reinigungsmitteln. Kaufen Sie unverpackte Produkte oder lassen Sie die Verpackung im Laden zurück. Achten Sie auf recycelbare Verpackungsmaterialien oder verwenden Sie Mehrweggeschirr. Der Kaffee oder das Zmittag to go im Mehrweggeschirr schont die Umwelt und fördert ein gepflegtes Stadtbild: www.recircle.ch.

Reparieren statt Entsorgen

• Auf den beiden Entsorgungshöfen können Sie Alltagsgegenstände spenden, die noch funktionieren oder nur leicht defekt sind. Unterstützen Sie das Projekt reuse & repair und damit auch das Berner Startup Pretty Good.
• Defekte Produkte lassen sich meist reparieren, insbesondere elektronische Geräte. Auf der dreisprachigen Plattform Reparaturführer finden Sie Reparaturservices in Ihrer Region sowie nützliche Tipps und Anleitungen zum selber reparieren.
• Der Verein Repair Café Bern betreibt eine Reparatur-Werkstatt, bei der Sie Ihre defekten Geräte und kaputten Gegenstände zum Reparieren vorbeibringen können.
• In der Flickerei können Sie allerlei zum Reparieren abgeben.

Verschenken statt Wegwerfen

Werfen Sie Ausgedientes nicht weg – vielleicht findet es neue Verwendung in Ihrem Freundeskreis, bei Nachbarinnen und Nachbarn, im Brockenhaus, bei Kleiderbörsen oder im Internet wie z.B. unter www.nimms.ch.

Ausleihen statt Kaufen

Keine Bohrmaschine im Haus? Fragen Sie die Nachbarn oder schauen Sie in der LeihBar Bern vorbei. Diese stellt kostengünstig zahlreiche Gegenstände zum Ausleihen zur Verfügung. Das schont das Portemonnaie und die Umwelt.

Food Waste vermeiden

In der Schweiz geht ein Drittel aller essbaren Lebensmittel verloren. Jährlich fallen bis zu 2,8 Millionen Tonnen Food Waste an – das entspricht 4,5-mal dem Gewicht der Schweizer Bevölkerung. Diese Verschwendung belastet nicht nur das Portemonnaie, sondern schadet auch der Umwelt. Die schweizweite Kampagne «Save Food, Fight Waste» zeigt auf, wie Food Waste verhindert werden kann.