Notfallversorgung
Jeden Tag und zu jeder Tageszeit ereignen sich Notfallsituationen, die den Einsatz des Rettungsdienstes nötig machen; sei es im Verkehr, zu Hause, bei der Arbeit oder in der Freizeit.
Professionelle Hilfe und Versorgung
Bei vielen medizinischen Notfallsituationen wie Herzinfarkt, Hirnschlag und Herz-Kreislauf-Stillstand ist eine schnelle und professionelle Hilfe unerlässlich. Vor Ort sind die Rettungssanitäter:innen HF in der Lage, auf unterschiedliche Krankheitsbilder und Verletzungen kompetent zu reagieren. Sie versorgen die Patient:innen, leiten erste überlebensnotwendige Massnahmen ein und begleiten die Betroffenen ins Spital.
Hohe Fachkompetenz
Die Rettungssanitäter:innen HF verfügen über eine hohe Fachkompetenz im präklinischen Bereich. Sie beurteilen die Situation und den Gesundheitszustand der Patient:innen, leiten die notwendigen Massnahmen ein und klären die Notwendigkeit für eine Einlieferung ins Spital ab. Sie dürfen dabei die ärztlich delegierten Handlungen nach klar vorgegebenen Algorithmen (Handlungsabläufen) vornehmen, wie zum Beispiel das Verabreichen von Medikamenten und Infusionen bis hin zur Reanimation.
Kurze Interventionszeit
Eine kurze Interventionszeit nach dem Notrufeingang sowie professionelle Versorgung können Folgeschäden vermeiden. Das bedeutet, ein rascher Einsatz kann die Behandlungs- und Rehabilitationsdauer verkürzen.
Notärztliche Versorgung
Der Rettungsdienst leistet jährlich ca. 25'000 Einsätze, davon ist im Durchschnitt jeder dritte Fall lebensbedrohlich. Solche Einsätze werden zusätzlich zum regulären Rettungsteam von einer Notärztin oder einem Notarzt, mit Notarztfahrzeug, begleitet.
- Reanimation
- Polytrauma (schwere Mehrfachverletzungen)
- Zerebrales Ereignis mit Bewusstseinsstörung
- Herzinfarkt, instabil
- Schwere Bewusstseinsstörung