Navigieren auf Stadt Bern

Benutzerspezifische Werkzeuge

Content navigation

Startups unter sich

14. November 2024

Einmal pro Jahr veranstaltet der Wirtschaftsraum Bern gemeinsam mit be-advanced das Neugründer:innen-Frühstück. Am 13. November war es wieder so weit.

Bild Legende:
Im Anschluss an die Vorträge konnten die Jungunternehmer:innen Fragen an die Referentinnen richten.

Carpe diem, nutze den Tag. Und dieser begann entsprechend früh für die rund 40 Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer aus dem Wirtschaftsraum Bern, die sich am 13. November in der Aula des PROGR Bern zum diesjährigen Neugründer*innen-Frühstück getroffen haben. Eingeladen haben – wie jedes Jahr – der Wirtschaftsraum Bern gemeinsam mit be-advanced.

Thema der diesjährigen Veranstaltung: Wie mache ich mein Startup (noch) nachhaltiger? Durch das rund einstündige Programm führte die Journalistin, Moderatorin und frühere Bund-Redaktorin Lisa Stalder. Das Programm startete mit einem Input-Referat von Nicole Witschi, die mit ihrem Unternehmen Eco-Fit unter anderem Unternehmen und Gemeinden in den Bereichen Energie, Klima, nachhaltige Entwicklung und Kommunikation berät. Sie legte insbesondere dar, auf welchen Dimensionen Nachhaltigkeit überhaupt gemessen wird und wie die konkrete Umsetzung im unternehmerischen Alltag gelingen kann.

Konkrete Massnahmen für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen zeigte anschliessend Nathalie Zaugg auf. Sie ist Mitgründerin und Co-Geschäftsleiterin der Kommunal Partner AG in Kirchlindach. Für sie ist die Umsetzung von Massnahmen zur Steigerung der unternehmerischen Nachhaltigkeit eine Herzensangelegenheit. In ihrem Vortrag zeigte sie ausserdem Auswege auf, wenn das Thema Nachhaltigkeit mal wieder zwischen die Mühlen anderer Notwendigkeiten gerät.

Danach betrat Debora Alder-Gasser von der Stadtberner Firma TEIL.style die Bühne. Dieses Unternehmen hat Nachhaltigkeit zum Geschäftsmodell erhoben, konkret das Thema Kreislaufwirtschaft. Bei TEIL.style können Kund*innen Kleidung in erster Linie leihen statt kaufen. In diesem Vortrag konnten die Teilnehmenden unter anderem erfahren, welche Kompromisse eingegangen werden müssen, um Ökologie und Wirtschaftlichkeit unter einen Hut zu bringen.

Nach der folgenden Podiumsdiskussion blieb den Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern noch genug Zeit, sich bei einem gesunden Frühstück zu vernetzen.

Weitere Informationen.

Fusszeile