Mit Berner Hochschulen vernetzt
Praxisnahe Forschung kann den Weg für zukunftsorientierte Lösungen ebnen. Daher tauscht sich Digital Stadt Bern regelmässig mit Hochschulen aus und bietet Studierenden Informationen aus erster Hand zu Themen der digitalen Transformation und Smart City.
«Seit gut zwei Jahren begleiten wir regelmässig Studierende, die sich für Fragen rund um den digitalen Wandel und Smart City interessieren», sagt Jonathan Gimmel, Leiter Digital Stadt Bern. «Dies gibt uns die Möglichkeit des Austausches und der Diskussion von zentralen Fragen aus Sicht der Bevölkerung.» Die Behörden sind daran interessiert ihre Services am Puls der Bevölkerung weiterzuentwickeln. Die Zusammenarbeit mit Hochschulen kann dazu beitragen, indem sie praxisnahe Herausforderungen und die damit verbundenen Bedürfnisse besser zu verstehen hilft. «Der Praxistransfer ist für beide Seiten bereichernd. Die Stadt erhält Resonanz von jungen Menschen, diese wiederum erhalten einen realen Bezug zu abstrakten Smart-City-Modellen», stimmt Thomas Gees, Dozent der BFH Wirtschaft, zu. Dieses Jahr steht beispielsweise die Idee einer Plattformökonomie für Smart-City-Fragen im Fokus des Forschungsinteresses.
Netzwerk wächst
Wie lebendig das wachsende Netzwerk aus Vertretenden aus Forschung, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft im Raum Bern ist, kann man am Berner Digitaltag vom 10. November 2021 erleben. Anlässlich des Live-Streams äusseren sich etwa erneut Expert*innen der Universität Bern sowie weiteren Hochschulen zu aktuellen Herausforderungen wie neue Geschäftsmodelle und Innovationsförderung.
Zusammenarbeit stärken
Der digitale Wandel verändert die Lebenswelt von Bern in rasanten Tempo, akzentuiert wird dieser Trend durch die Pandemie. Die Stadt Bern möchte daher die siloübergreifende Zusammenarbeit mit den Hochschulen verstärken, um gemeinsam zukunftsweisende Lösungen zu kreieren.