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Gemeinsam innovative Ideen entwickeln

9. Dezember 2020

Drei Ideen wurden während vier Tagen von Mitarbeitenden von fünf Firmen weiterentwickelt und am Ende einer interdisziplinären Jury vorgestellt.

Abschlussrede Alec von Graffenried
Bild Legende:

Von Ende November bis Anfang Dezember hat sich die Stadt Bern erneut an einer organisationsübergreifenden Ideen-Reise (Ideation Journey) beteiligt. «Die Teilnehmenden haben sich intensiv damit auseinandergesetzt, was Bern braucht, um eine Smart City zu werden», sagt Alec von Graffenried in seiner Abschlussrede. Die viertägige Ideen-Reise  wurde von Energie Wasser Bern ewb organisiert und aufgrund der aktuellen Corona-Situation nur online durchgeführt. Zum virtuellen Reise gehörten ein durchgetakteter Zeitplan mit Design-Thinking-Übungen via Breakout-Sessions in Zoom, vereinzelten Interviews mit potenziellen Kunden bzw. Kundinnen und einem Ideen-Pitch zum Abschluss vor der Jury. 

Der Stadtpräsident dankte auch allen beteiligten Firmen, die sich zusammen mit der Stadt Bern dafür engagieren, gemeinsam smarte Lösungen zu finden und zu evaluieren: «Ich bin zuversichtlich, dass die Jury die richtigen Projekte ausgewählt hat.»  Die Idee der Ideation Journey war es, Ideen und Interessierte zusammenzubringen. «Ich glaube, dass wir als Stadt Bern nur so smart sein können, wie die Summe der smarten Köpfe. Das Potenzial ist riesig und kann in einer derartigen Zusammenarbeit freigesetzt werden», sagte Alec von Graffenried.

Die Jury, bestehend aus Vertretenden der Stadt Bern, ewb, Bernmobil, Cablex und GVB, hat sich zum Abschluss der Ideen-Reise dazu bekannt, gemeinsam ausgewählte innovative Ideen zu fördern. Eine der Ideen beschäftigt sich mit einem Young Talent Hub. Es handelt sich dabei um eine Plattformidee für Praxisbildende und andere Mitarbeitende, die ihren Bedarf an Unterstützung durch Lernende für konkrete Projekte oder Ideen online platzieren können, so dass sich die vorhandenen Lernenden darauf bewerben können. Dies könnte die abteilungsübergreifende Nutzung bereits vorhandener Ressourcen vereinfachen.  

«Die Ideenentwicklung hat mich beeindruckt», sagt Sabina Steiner, Jurymitglied und Leiterin der Fachstelle Digitale Entwicklung. Besonders innovativ finde sie die Idee, dass Lernende einen Teil ihrer Arbeitszeit für die Umsetzung innovativer Ideen einsetzen und ihre Sicht gewinnbringend einbringen können.

Weitere Informationen zu den bearbeiteten Ideen gibt es unter ideationjourney.com

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