Kunstplatz Stadtteil 2
Mehr Begegnung, mehr Leben draussen, mehr Überraschung im Quartier – um diese Wünsche der Bewohnenden drehte sich das Projekt der Performance-Künstlerin Marinka Limat in der Länggasse und im Rossfeld in Bern. Das Projekt trug den Titel «Escale» – französisch für Zwischenhalt.
Im Mai 2019 lud ein mobiler Pavillon in der Busschleife Länggasse und auf dem Rossfeldplatz zu Begegnungen und Austausch ein. Musik, Bewegung, Kulinarik, Geschichten und Workshops adressierten Anwohnerinnen ebenso wie Zufallsgäste. Die Künstlerin Marinka Limat vertraute aufs Können und auf die Initiativen von unterschiedlichsten Mitwirkenden. So stiftete der Pavillon mit seinem blauen Zeltdach eine ganze Reihe überraschender Augenblicke – geteilte Zeit als Keimzelle gelebter Nachbarschaft. «Escale» war seither zu Gast im Aargau, in Serbien und im Baselland.
Titel |
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«Die Kunst der Begegnung»: Ein Text über Marinka Limats Projekt «Escale» von Rachel Mader (PDF, 334.2 KB) |
Programm Escale 4. bis 25. Mai 2019 (PDF, 522.1 KB) |
Herzlichen Dank an: David Röthlisberger, Jonas Luyten und Giora Roll, Issame Azzane und Gbédotchedji Charlemagne Dossa, Jutta Strasser, Strasser Architekten AG , Markus Kunz, Nova Taxi, Wohngenossenschaft Rossfeld, Verein 3004, Spinnrad Genossenschaft ViaFelsenau.
Das Projekt war der Gewinnerbeitrag des Wettbewerbs «Kunstplätze» der Stadt Bern im Stadtteil 2, ausgeschrieben von der Kommission für Kunst im öffentlichen Raum in Zusammenarbeit mit der Quartierkommission Länggasse-Engehalbinsel (QLE).