Volksschule Schwabgut
Die Volksschule Schwabgut wurde in zwei Etappen zwischen 1959 und 1967 gebaut. Die Anlage umfasst ein Primarschulhaus (Schwabgut 1) und ein Sekundarschulhaus mit Aula (Schwabgut 2), einen eingeschossigen Verbindungstrakt mit Hauswartwohnung und Lager, einen Turnhallentrakt sowie die Umgebung mit den entsprechenden Aussenanlagen. Heute werden in den beiden Schulhäusern 20 Klassen aller Altersstufen sowie eine Tagesschule geführt. Im Bauinventar der städtischen Denkmalpflege sind die Gebäude als schützenswert eingestuft.
Projektbeschrieb
Mittlerweile ist die gesamte Anlage in die Jahre gekommen und muss saniert werden. Insbesondere die Fassaden und die gesamte Haustechnik sind in einem schlechten Zustand. Ausserdem weist die Anlage Brandschutzmängel auf. Seit Inbetriebnahme wurden immer wieder partielle Sanierungsmassnahmen durchgeführt. Die gesamte Schulhausanlage befindet sich daher in einem uneinheitlichen baulichen Zustand.
Projektziele
Mit der Sanierung wird sichergestellt, dass die Schulanlage die aktuellen Anforderungen an das städtische Richtraumprogramm erfüllt und für alle Altersklassen ein anregendes und sicheres Lernumfeld bietet. Die Raumstrukturen sind flexibel nutzbar und können einfach an zukünftige Bedürfnisse angepasst werden. Die Gebäude entsprechen dem Standard Minergie-Eco, das Potenzial für die Produktion von erneuerbarer Energie ist genutzt. Damit kann für die Anlage nach der Sanierung mit tiefen Lebenszykluskosten gerechnet werden. Zudem sind die Aussenanlagen und die Gebäude nach der Sanierung hindernisfrei erschlossen.
Termine
Die Bauarbeiten für die Sanierung wurden im Juni 2023 aufgenommen und dauern voraussichtlich bis zum Sommer 2027.
Kosten
Die Stimmberechtigen haben am 25. September 2022 einen Baukredit von 50 Millionen Franken für die Sanierung der Volksschule Schwabgut genehmigt.