Navigieren auf Stadt Bern

Benutzerspezifische Werkzeuge

Volksschule Steigerhubel

Volksschule Steigerhubel
Bild Legende:

Im Einzugsgebiet des Schulkreises Steigerhubel/Schlossmatt sind neue Wohnüberbauungen für Familien erstellt worden, weitere sind in Planung oder bereits im Bau. Daneben nimmt die Anzahl an Kindern in den bestehenden Wohnbebauungen zu. Um den zusätzlich benötigten Schulraum zu schaffen, soll die Volksschule Steigerhubel erweitert werden. Heute werden dort 12 Klassen unterrichtet. 

Zusätzlich zum Ausbau der Schulanlage Steigerhubel soll der Standort Kindergarten Schlossmatt für vier Basisstufenklassen erweitert und in der neuen Wohnüberbauung Holliger Raum für drei Basisstufenklassen geschaffen werden. 

Projekt Steigerhubel: Sanierung und Erweiterung

Die Schulanlage Steigerhubel wurde in den Jahren 1952-59 erbaut. Alle Gebäude sowie das Ensemble mit Aussenraum sind denkmalgeschützt. Die Anlage liegt leicht erhöht und ist eingebettet in einen grosszügigen Freiraum. Die Volksschule besteht heute aus vier Schulpavillons, einem Kindergartenpavillon, einem Hauswartsgebäude und einem Turnhallentrakt mit Pausen- und Allwetterplatz. Die rund 70-jährigen Gebäude sind sanierungsbedürftig.

Vorgesehen ist, die bestehenden Gebäude der Volksschule zu sanieren und um neun Klassen, mit Fach- und Spezialräumen, Ganztages- und Tagesschule und Bibliothek bis im Jahr 2029 zu erweitern. Im Vordergrund steht die Erweiterung durch die Nutzung bestehender Gebäude im direkten Umfeld. Allerdings stehen solche bisher nicht zur Verfügung. Alternativ wird daher die Erweiterung der Schulanlage durch ein neues Schulgebäude auf dem Allwetterplatz geplant. Für den Allwetterplatz soll es im Falle einer solchen Lösung einen Ersatzstandort geben.

Betreffend Nachhaltigkeit soll eine Null-Energieanlage angestrebt werden. Dies ermöglicht, vor Ort so viel Energie über das Jahr gerechnet produzieren zu können, wie der Betrieb der Anlage benötigt. Der allfällige Neubau und die Sanierung sind darauf ausgerichtet, den CO2-Verbrauch, die Graue Energie und die Treibhausgasemissionen auf ein Minimum zu reduzieren.

Ab 2024 soll westlich des Turnhallengebäudes, auf der Parzelle des Kantons, eine Übergangslösung als Provisorium erstellt werden, um den Schulraum während der Bauzeit sicherstellen und Bedarfsspitzen bis voraussichtlich im Jahr 2031 abdecken zu können.

Weiteres Vorgehen

Die alternativen Erweiterungsmöglichkeiten zum Neubau auf dem Allwetterplatz werden weiter geprüft. Parallel dazu wird die Durchführung eines Studienauftrags durch Hochbau Stadt Bern für den Erweiterungsneubau und die Sanierung der Volksschule Steigerhubel vorbereitet, um die Bereitstellung des benötigten Schulraums bis im Jahr 2029 sicherstellen zu können.

Weitere Informationen.

Kontakt

Hochbau Stadt Bern Telefon 031 321 66 11

Fusszeile