Aktionsplan für eine kinderfreundliche Gemeinde
Der UNICEF Aktionsplan für eine kinderfreundliche Gemeinde bildet die Grundlage für eine strategische Ausrichtung der Aufgaben der Stadtverwaltung zur Jugend- und Kindergerechtigkeit.
UNICEF Aktionsplan 2025 - 2028, BESCHREIBUNG KINDER
UNICEF Aktionsplan für eine kinderfreundliche Stadt Bern
Möchtest du den Flyer für Kinder anschauen und ausdrucken?
Du kannst auf den Link zum Flyer (PDF, 3.0 MB) klicken und ihn öffnen.
Was ist der UNICEF Aktionsplan?
Die Stadt Bern will, dass sich die Kinder und Jugendlichen in ihrer Stadt wohlfühlen. Chiara und Mira von der Fachstelle Kinder- und Jugendmitwirkung haben sich überlegt, was wir besser machen können, damit Bern ein toller Ort für dich ist.
Dafür haben sie mit vielen Kindern und Jugendlichen gesprochen und ihre Ideen aufgeschrieben.
Was braucht es vor deinem Haus, damit du gut spielen kannst?
Wenn du raus gehst, soll es vor deiner Haustüre spannend sein zum Spielen. Vielleicht hat es vor deinem Haus einen kleinen Platz oder eine Wiese. Wie müsste dieser Ort für dich und deine Freund*innen aussehen, damit es euch gefällt?
Es ist wichtig, dass ihr euch draussen wohlfühlt.
Was braucht dein Schulweg, damit er Spass macht? Was brauchst du, damit du gerne auf der Strasse spielst?
Du sollst dich auf dem Weg zur Schule sicher fühlen. Der Schulweg soll gleichzeitig Spass machen. Im Quartier gibt es Strassen, wo du spielen darfst und die Autos ganz langsam fahren müssen. Was braucht dein Schulweg, damit du dich sicher fühlst und es Spass macht?
Du sollst beim Schulweg und den Quartierstrassen sagen können, was dir wichtig ist.
Wo kannst du dir Hilfe holen?
Vielleicht geht es dir einmal nicht gut. Du hast ein Problem, das du nicht selbst lösen kannst. Dann ist es sinnvoll, dass du dir Hilfe holst. Wer kann dir bei einem kleinen oder grossen Problem helfen?
In der Stadt Bern soll es gute Orte geben, wo du dir Hilfe holen kannst.
UNICEF Aktionsplan 2025 – 2028
Im neuen UNICEF-Aktionsplan 2025 – 2028 (PDF, 845.2 KB) stehen die kindergerechte Gestaltung öffentlicher Räume sowie die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund. Kinder und Jugendliche werden zudem bei der Planung von Schulwegen und Begegnungszonen stärker eingebunden werden, um ihre Lebensqualität zu verbessern.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Prävention psychischer Belastungen. Mit der «Carte Blanche» erhalten sie zudem die Möglichkeit, über vier Jahre hinweg aktiv an der Gestaltung des Aktionsplans mitzuwirken und die Stadt Bern kann dadurch flexibel auf aktuelle Bedürfnisse reagieren.
Ziel der Stadt ist es, nach einer Evaluation des Aktionsplans durch UNICEF Schweiz erneut das Label «Kinderfreundliche Gemeinde» zugesprochen zu bekommen. An der Umsetzung des Aktionsplans beteiligen sich alle fünf Direktionen der Stadtverwaltung sowie Partnerorganisationen.
UNICEF Aktionsplan 2021 – 2024
Zum zweiten Mal hat die Stadt Bern einen Aktionsplan für eine kinderfreundliche Gemeinde ausgearbeitet. Damit dokumentiert Bern seinen Willen, die Attraktivität der Stadt für Kinder und Jugendliche weiterhin aktiv zu pflegen und das Label «Kinderfreundliche Gemeinde», welches von der UNICEF Schweiz vergeben wird, erneut zugesprochen zu bekommen.
UNICEF Aktionsplan 2017 – 2020
Seit der Verabschiedung des Konzepts für eine kindergerechte Stadt durch den Gemeinderat 1999 blickt die Stadt Bern auf eine lange Geschichte der Förderung eines kinder- und jugendgerechten Lebensraums in der Stadt Bern zurück. Nach Jahren kontinuierlicher Arbeit wurde in Zusammenarbeit mit UNICEF Schweiz eine Standortüberprüfung zur Kinder- und Jugendfreundlichkeit der Stadt Bern vorgenommen. Mithilfe des Aktionsplans 2017 - 2020 wurden erkannte Lücken geschlossen und das Label «Kinderfreundliche Gemeinde» der UNICEF konnte dadurch erlangt werden .
Grundlage dieser UNICEF Initiative, Gemeinden mit dem Label «kinderfreundliche Gemeinde» zu zertifizieren, bildet das von der Schweiz am 24. Februar 1997 ratifizierte Übereinkommen über die Rechte des Kindes vom 20. November 1989 (UN-Kinderrechtskonvention).