Altersfreundliche Stadt Bern
Die ältere Bevölkerung in Zahlen
Ende 2023 lebten in Bern rund 23'700 Menschen im Alter von 65 Jahren oder älter – das sind rund 16 Prozent der Stadtbevölkerung. 59 Prozent davon sind Frauen, 41 Prozent Männer. Der Anteil der über 80-Jährigen beträgt etwas mehr als 5 Prozent. Rund 12 Prozent der über 65-Jährigen hat eine ausländische Staatsangehörigkeit.
Befragungen zur Altersfreundlichkeit
Um die Befindlichkeit und Anliegen der älteren Bevölkerung zu kennen, führt die Stadt Bern alle vier Jahre eine Befragung zur Altersfreundlichkeit nach den WHO-Standards durch. Die Befragungen sind nicht im statistischen Sinne repräsentativ. Sie ergeben jedoch ein Stimmungsbild, wie die ältere Bevölkerung die Altersfreundlichkeit der Stadt Bern einschätzt. Ergänzt werden diese quantitativen Daten mit Gruppengesprächen in kleinem Rahmen. Die Befragung gibt nicht nur wertvolle Rückmeldungen, sondern ist auch Pflicht für die Mitglieder des WHO-Netzwerks der altersfreundlichen Städte.
Auswertungsberichte Altersfreundlichkeit
Titel |
---|
Bericht Altersfreundlichkeit 2013 (PDF, 824.7 KB) |
Bericht Altersfreundlichkeit 2017 (PDF, 525.9 KB) |
Bericht Altersfreundlichkeit 2023 (PDF, 289.2 KB) |
Diversität in der Stadt Bern
In der Stadt Bern lebt eine Vielfalt an Menschen. Sie unterscheiden sich nicht nur in Bezug auf das Alter, sondern auch in Bezug auf die Lebenswelt, das Geschlecht, die sexuelle Orientierung, auf die körperliche und geistige Befindlichkeit oder auf die kulturelle Herkunft. Alter Stadt Bern tauscht sich regelmässig mit anderen städtischen Fachstellen zum Thema (gelebte) Diversität aus.
- Die Resultate der Bevölkerungsbefragung 2023 wurden mit Fokus auf das Thema Diversität ausgewertet und grafisch aufbereitet.
Teil eines Netzwerks
Die Stadt Bern gehört dem Schweizer Netzwerk altersfreundlicher Städte an. Sie orientiert sich bei der Umsetzung der Alterspolitik an den Grundsätzen der sorgenden Gemeinschaften (Caring Communities und Compassionate Cities).