(Es gilt das gesprochene Wort)

Teilnehmende: KG Gastrokultur, Bäckerei Reinhard, KG Gastrokultur, plus evtl. westiform AG

Geschätzte Damen und Herren
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer des 1. virtuellen Business Lunches der Klimaplattform

Es ist eine spezielle Zeit. Ausnahmezustand. Gerade in der Wirtschaft. Innovation, Kreativität und ein funktionierendes Netzwerk sind gerade in solchen Zeiten Gold wert. Gerade auch, wenn es unter den aktuellen Umständen um den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit geht.

Trotz Corona-Krise gibt es leider immer noch die Klimakrise. Trockenheit, Bilder mit ausgetrockneten Seen im April 2020, trockene Böden, Sommerhitze im Frühling, etc… Zeichen der Klimakrise….

Trotz schwieriger aktuellen Situation Ansporn jetzt erst recht dran zu bleiben und uns mit unseren Massnahmen, unserem Austausch und unserer Innovation für das Klima und für die Nachhaltigkeit einzusetzen.

Umso wichtiger wird diese Plattform, dieser Austausch hier in der Klimaplattform. Umso wichtiger sind die Erfahrungsberichte der anderen. Umso wichtiger ist die Zusammenkunft. Auch wenn sie virtuell ist.

Gleich zu Beginn möchte ich den Dank an das Team vom Amt für Umweltschutz aussprechen. Es ist immer wieder eindrücklich, was für Events ihr hier für die Klimaplattform organisiert. Abstandsregeln und Versammlungsverbot sind kein Hindernis. Kurzer Hand wird der Business-Lunch halt virtuell.

Bravo! Vielen Dank für das Engagement. Denn die Umsetzung dieser virtuellen Zusammenkunft brachte gerade so viel Organisation und Arbeit mit sich wie ein realer Business-Lunch…

… ausser, dass vielleicht der feine Lunch am Schluss fehlt.

Natürlich, es fehlt der persönliche Austausch, von dem diese Plattform letztlich ja auch lebt. Aber eine virtuelle Zusammenkunft hat auch Vorteile:

Es gibt keine Teilnehmerbeschränkung. Alle die wollen, können dabei sein. Und erst noch dann, wann sie wollen. Unabhängig von Datum, Zeit und Ort.

Am Frühlings-Business-Lunch darf ich jeweils den Jahresbericht präsentieren. So auch heute. Druckfrisch liegt er vor.

Es ist einmal mehr eine spannende Lektüre. Einblicke in unsere Partner-Unternehmen. In Ihre unterschiedlichen und vielfältigen Aktivitäten zum Klimaschutz, zur Nachhaltigkeit.

62 Projekte sind dieses Jahr zusammengekommen, und ich bin stolz auf die Leistung, die die Unternehmen Jahr für Jahr erbringen.

2019 sind mehr Projekte als sonst dabei, die nicht angerechnet werden können, weil sie nicht quantifizierbar sind. Damit haben wir zwar unser Sparziel in diesem Jahr verpasst, aber auch wenn diese Beiträge nicht messbar sind, so sind sie nicht weniger wichtig und nachhaltig.

Ich denke da an Sensibilisierungskampagnen für die Mitarbeitenden, die eine Verhaltensänderung bewirken, wie zum Beispiel:

• «Einfälle gegen Abfälle» am Inselspital
• die «Nachhaltigkeitstage» bei der BEKB oder
• «Kaizen der Nachhaltigkeit» bei der cedac

Der Jahresbericht kann übrigens hier auf der Webseite heruntergeladen werden.

Jetzt erzählen dann gleich vier unserer Partnerunternehmen, wie sie die Corona-Krise trifft. Wie sie damit umgehen. Und ich kann Ihnen versichern, es ist spannend zu sehen, wie unterschiedlich und wie kreativ die Lösungsansätze sind.

Eines ist klar: je länger die Krise dauert, desto schwieriger wird es. Ich wünsche deshalb Ihnen allen und ganz speziell unseren Partnerunternehmen die nötige Geduld und Durchhaltewillen.

Sehen Sie sich den Bericht der vier Unternehmen an, bleiben Sie bis zum Schluss. Leider können wir uns im Anschluss nicht zum üblichen Lunch treffen und den Austausch pflegen. Umso mehr freue ich mich darauf, wenn das wieder möglich ist.

Vielen Dank und «Bleiben Sie gesund»!