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Referat Franziska Teuscher anlässlich der Eröffnung der Beachvolleyballfelder im Freibad Weyermannshaus

26. Mai 2018

Referat von Gemeinderätin Franziska Teuscher, Direktorin für Bildung, Soziales und Sport, anlässlich der Eröffnung der Beachvol-leyballfelder im Freibad Weyermannshaus, 26. Mai 2018 ©

Es gilt das gesprochene Wort

Liebe Volleyballspielerinnen und –spieler, liebe Vertreterinnen und Vertreter des Stadtrats sowie der Quartierkommission, lieber Rithy Chheng, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
werte Medienschaffende, herzlich Willkommen

Ich habe grosse Freude, dass wir heute die drei neuen Volleyballfelder einweihen können. Ich freue mich aus mehreren Gründen:

  1. Wir eröffnen heute eine neue Sommersportanlage, die der Bevölkerung unentgeltlich bis Ende August zur Verfügung steht.
  2. Wir können der bewegungsfreudigen und sportlichen Berner Bevölkerung und vor allem auch den Kindern und Jugendlichen aus Bern West ein neues Freizeitangebot anbieten.
  3. Wir eröffnen eine polysportiv nutzbare Anlage. Bisher war die Kunsteisbahn in der warmen Jahreszeit meist Brachland. Jetzt haben wir Eis im Winter, Sand im Sommer. Das heisst: Wir bringen den Sommer auf die Kunsteisbahn.
  4. Entgegen der ursprünglichen Pläne haben wir uns gegen den Bau von fix installierten Beachfeldern auf dem Gelände des Freibades entschieden. Mit der Überbauung Weyermannshaus West, der geplanten Fachhochschule und dem allgemeinen Wachstum der Stadt Bern werden zukünftig noch viel mehr Besucherinnen und Besucher ins Weyerli kommen. Das heisst: Mit dieser mobilen Lösung mussten wir nichts von der Liegewiese opfern. Im Gegenteil: Es ist uns gelungen, die Nutzfläche des Freibads zu vergrössern – mit einem Sandstrand! So ist dieser Teil auch gedacht: Sie werden feststellen, dass hier nicht nur Beachvolleyball gespielt wird, sondern auch Fussball, Frisbee, Beachtennis – und es hat genügend Platz, dass die ganz Kleinen auch in einer Ecke «sändelen» können.
  5. Last but not least: Wir eröffnen heute eine Anlage, die in Rekordzeit umgesetzt worden ist.

Mit «Rekordzeit» ist wohl alt Stadtrat Rithy Chheng, der im Namen der SP-Fraktion vor acht Jahren den Bau der Beachvolleyballfelder mit einem Postulat anregte, nicht ganz einverstanden. Denn er hat sich sicher eine schnellere Umsetzung erhofft. Aufgrund des schlechten Zustands der Betonpiste war es in den letzten Jahren aber gar nicht möglich, eine Sommernutzung zu installieren. Erst mit der Eispistensanierung im letzten Sommer wurde der Weg frei, eine neue Nutzung auf dem Hockeyfeld zu planen beziehungsweise umzusetzen. Letzten Sommer waren hier die Bauarbeiter am Betonieren. Bereits in diesem Sommer kann Beachsport betrieben werden. Insofern waren wir wirklich schnell unterwegs und das freut mich für die Bevölkerung sehr. Und ich danke dem Sportamt der Stadt Bern bzw. den beteiligten Mitarbeitenden, dass sie diese Idee so rasch umgesetzt haben: Es sind 17 Lastwagen mit 450 Tonnen (oder 300 Kubikmetern) Sand hierhergefahren und eingebaut worden. Der Quarzsand stammt übrigens aus einem kleinen Abbauwerk im Elsass.

So, nun will ich nicht länger werden. Ich wünsche den Spielerinnen und Spielern viel Spass und Erfolg bei diesem Turnier und hoffe, dass sie es geniessen, als erste auf dieser wunderbaren Anlage spielen zu können!

Referat von Gemeinderätin Franziska Teuscher, Direktorin für Bildung, Soziales und Sport, anlässlich der Eröffnung der Beachvol-leyballfelder im Freibad Weyermannshaus, 26. Mai 2018 ©
Titel
Einweihung Beachvolleyfelder Weyerli, Referat Franziska Teuscher, 26.05.2018 (PDF, 113.9 KB)

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