Liebe Delegierte der Stadtbernischen Vereinigung für Sport, lieber Reto Zimmermann, liebe Gäste

Vielen Dank, dass ich auch heute Abend kurz zu Ihnen sprechen kann. Der Lockdown war für die Sportvereine eine einschneidende und schwierige Zeit. Und vieles ist noch nicht ausgestanden. Es ist mir bewusst, dass die Arbeit für die Vereine in vielerlei Hinsicht dadurch noch aufwändiger geworden ist.

Umso grösser ist mein Dankeschön an Sie alle, die diese Herausforderung annehmen und diese auch sportlich angehen. Ich kann mir vorstellen, dass auch längerfristig Anpassungen beim Sport nötig sein werden, damit die Trainings und das Sporttreiben sicher gestaltet werden kann. Ich bin sicher, dass Sie, dass wir das schaffen. Denn Corona hat nicht nur gezeigt, dass wir verletzbar sind, sondern auch, dass wir gemeinsame Lösungen finden und umsetzen können. Corona hat sehr eindrücklich gezeigt, wie kreativ und vielfältig sich die Bernerinnen und Berner bewegen können. Die Fitnesstrainings wurden in Gärten und Parks verlegt. Joggen und Velofahren, Wandern etc. waren en vogue wie nie.

Das Sportamt hat sich ein Bild über die Auswirkungen von Corona auf die Sportvereine verschafft. Mittels einer Umfrage. Etwas erstaunt, aber auch erleichtert hat mich das Ergebnis, dass immerhin Zweidrittel der Vereine angeben, keine finanziellen Einbussen zu haben. 61 Prozent geben an, dass Corona auch keine anderweitigen Folgen für sie hatte. Aber es gibt Vereine, die mit Problemen kämpfen und einige wenige, sehen sich sogar in ihrer Existenz bedroht. Zum Glück gibt es Hilfspakete von Bund und Kanton und sie dürfen sich wie immer auch gerne an das Sportamt wenden, wenn Sie bei der Lösungsfindung nicht weiterkommen. In einer solchen Krisenzeit ist ihre Führungsarbeit und ihre Führungsstärke noch wichtiger geworden. Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich für Ihr Engagement und wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Bewältigung der anstehenden Herausforderungen.

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.