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Rede anlässlich der Medienkonferenz am Abstimmungssonntag

9. Juni 2024

Rede von Gemeinderätin Franziska Teuscher, Direktorin für Bildung, Soziales und Sport, anlässlich der Medienkonferenz am Abstimmungssonntag, 9. Juni 2024

(Es gilt das gesprochene Wort)

Liebe Medienschaffende
Liebe Anwesende

Ich bin sehr froh über das klare Ja zum Baukredit für das «Kinderhaus Rossfeld» und zum Baukredit für die Sanierung und Erweiterung der Volksschule Stöckacker (und das Schulprovisorium auf dem Gaswerkareal) und danke der Stimmbevölkerung dafür. Damit kann Schulraum und Raum für die Betreuung der Kinder geschaffen werden.

Im Rossfeld wird ein tolles Kinderhaus entstehen, in dem sich eine Tagesbetreuung, eine Kita, eine Basisstufe und eine Bibliothek unter einem Dach befinden werden. Die Kinder verschiedener Altersstufen können sich darin begegnen und voneinander lernen. Dank der Bibliothek kann bei den Kindern die Freude am Lesen geweckt und gefördert werden. Das einzigartige Kinderhaus wird das Quartier bereichern und beleben und bietet die Chance der Vernetzung zwischen Kita, Schule und der Quartierbevölkerung. Auch für den Austausch und die Vernetzung mit der künftigen Asylunterkunft im ehemaligen Tiefenauspital kann das Kinderhaus eine Brücke bauen.

Dank dem Ja zum Baukredit für die Volksschule Stöckacker kann im Schulkreis Bethlehem Schulraum geschaffen werden. Die bestehende Schule wird saniert und um ein zusätzliches Gebäude (für 19 Klassen, eine Turnhalle und Raum für die Tagesbetreuung) erweitert. Die Wichtigkeit des Klimas und der Biodiversität wird im Bauprojekt berücksichtigt: Gebaut wird nach den Standards von Minergie-P-ECO* und Nachhaltiges Bauen Schweiz, die bestehenden Gebäude werden ebenfalls energetisch aufgewertet. Der Asphalt im Aussenraum wird so weit wie möglich entsiegelt, die Fläche wird naturnaher und biodiverser gestaltet und es werden Bäume und Hecken gepflanzt. Mit neuen Spielgeräten und Sitzgelegenheiten wird das Schulareal zur Bereicherung und zum Anziehungspunkt für das ganze Quartier. Denn im benachbarten Ausserholligen wird die Nachfrage nach Freiräumen steigen.

*Zur Info: Der Standard Minergie-P bezeichnet und qualifiziert Bauten mit einem noch tieferen Energieverbrauch als Minergie. An Minergie-Eco-Bauten oder Minergie-P-Eco-Bauten werden zusätzliche Anforderungen punkto Ökologie und Gesundheit gestellt. So wird beispielsweise Wert gelegt auf eine umweltfreundliche Herstellung der Baustoffe und auf möglichst schadstofffreie Materialien.

Weitere Informationen.

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