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Grusswort Franziska Teuscher anlässlich der «95. BTV Bern Veteranentagung»

10. November 2019

Grusswort von Gemeinderätin Franziska Teuscher, Direktorin für Bildung, Soziales und Sport, anlässlich der «95. BTV Bern Veteranentagung», 10. November 2019©

Es gilt das gesprochene Wort

Sehr geehrte Mitglieder des BTV, guten Morgen

Zusammen Sport treiben, das verbindet. Manchmal gar für Jahre. Sie sind ein eindrückliches Beispiel dafür. Beim BTV geht es um Sport, aber ebenso wichtig sind die Geselligkeit und das Zusammensein. Das ist toll. Und wenn es dazu führt, dass man dem Verein und – dem Sport über viele Jahre treu bleibt, ist das noch viel besser. Ich bin sicher, Sie haben sich gegenseitig nicht nur über sportliche Hürden, sondern auch über Hürden, die das Leben einem sonst noch in den Weg stellt, hinweggeholfen.

Vor 95 Jahren, im Mai 1924, ist der BTV Bern Veteranenbund im damaligen «Hôtel de la Post» in der Neuengasse gegründet worden: Eine Vereinigung älterer Turner. Zum Glück, wie ich finde, sind im Laufe der Zeit auch Frauen in die Vereinigung aufgenommen worden.

Ich gratuliere Ihnen herzlich zu Ihrem Jubiläum und nehme gerne die Gelegenheit wahr, Ihnen einige Themen, mit denen ich mich als Sportdirektorin der Stadt Bern beschäftige, zu erläutern. Bern ist eine Sportstadt und wir leben in einer Stadt mit einer aktiven, sportaffinen Bevölkerung. Das begrüsse ich sehr. Die Stadt investiert viel, um die nötige Infrastruktur für die Bernerinnen und Berner, für die Pendlerinnen und Pendler, die hier über den Mittag oder abends auch Sport treiben, bereit zu stellen. Lange haben uns fehlende Rasenfelder beschäftigt; da haben wir in den letzten Jahren aufgeholt. Insbesondere beim Fussball braucht es eine gute Balance zwischen Fussballfeldern in den Quartieren und jenen an der Peripherie. Insbesondere für die Kinder und Jugendlichen sind Quartiersportplätze wichtig, damit sie möglichst zu Fuss zum Sport gehen können. Aufgrund des grossen Platzbedarfs, die Fussballfelder aufweisen, sind die Allmend oder das Bottigenmoos wichtige Gebiete für den Fussball.

Im Moment ist es allerdings weniger der Rasen als das Wasser, das uns sehr beschäftigt. Wer unter Ihnen schwimmt regelmässig? Sie alle wissen, es ist eng in den Berner Hallenbädern. Einerseits weil die Bevölkerung in Bern wächst, andererseits weil der Schwimmsport immer beliebter wird.

Sie wissen es, in einer Woche haben diejenigen unter Ihnen, die in Bern wohnen, Gelegenheit zur über die neue Schwimmhalle im Neufeld abzustimmen. Es geht um den Baukredit und die Zonenplanänderung für die neue 50m-Schwimmhalle. Wir setzten sehr grosse Hoffnungen auf die neue Schwimmhalle, ohne sie wird es keine Entlastung für die Schwimmerinnen und Schwimmer in unseren Bädern geben.

Im Weiteren sind wir an der Planung der Gesamtsanierung des Hallen- und Freibads Weyermannshau sowie an der Sanierung des Freibads Marzili. Auch die Leichtathletik-Anlagen in Bern werden saniert werden müssen. Das sind alles Grossprojekte, die viel Zeit beanspruchen und viel Geld brauchen. Ich bin aber überzeugt, dass dies sehr gut investiertes Geld ist.

Vielleicht noch einen Hinweis: Der Vereinssport profitiert derzeit vom Schülerwachstum. Denn mit dem Bereitstellen von mehr Schulraum sind zahlreiche Schulhaussanierungen, -erweiterungen oder auch Neubauten im Gang. Zu jedem Schulhaus gehören Turnhallen, also zusätzliche, neue oder sanierte Turnhallen. Für Sportvereine ergibt dies zusätzliche Zeitfenster fürs Training am Abend oder an den Wochenenden.

Ich danke Ihnen, wenn Sie die Stadt in ihren Bemühungen als Sport-Botschafterinnen und Sport-Botschafter, wo immer möglich, unterstützen. Bleiben Sie in Bewegung und schauen Sie gut zueinander. Geniessen Sie nun Ihren Tag und Ihr Vereins-Jubiläum.

Grusswort von Gemeinderätin Franziska Teuscher, Direktorin für Bildung, Soziales und Sport, anlässlich der «95. BTV Bern Veteranentagung», 10. November 2019©
Titel
«95. BTV Bern Veteranentagung», Grusswort Franziska Teuscher, 10.11.2019 (PDF, 115.9 KB)

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