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Begrüssung durch Franziska Teuscher anlässlich des Abschlusses der Jugendsolar-Projektwoche

9. September 2021

Begrüssung durch Gemeinderätin Franziska Teuscher, Direktorin für Bildung, Soziales und Sport, anlässlich des Abschlusses der Projektwoche Jugendsolar Volksschule Bethlehemacker, 9. September 2021

Es gilt das gesprochene Wort.

Liebe Eltern

Liebe Schülerinnen und Schüler

Liebe Projektbeteiligte

Als ich eben hier auf das Gelände kam und die neuen, teilweise schon fertigen Solardächer gesehen habe, dachte ich: «Wow! Hier wurde in der vergangenen Woche wirklich viel Arbeit geleistet». Alle Beteiligten dürfen stolz darauf sein, was sie diese Woche erreicht und gelernt haben.

Ich stelle mir vor, dass die Arbeit auf dem Dach ein sehr eindrückliches Erlebnis für die Schülerinnen und Schüler ist. Ich bin gespannt, was sie uns hierzu erzählen. Bestimmt aber ist es kein alltägliches Erlebnis, den normalerweise verbringen Schülerinnen und Schüler die meiste Zeit in den Schulzimmern an den Pulten. Das war diese Woche anders. In der vergangenen Woche haben die Jugendlichen in Workshops viel gelernt über die Sonnenenergie. Jugendsolarprojekte verbinden die Theorie mit der Praxis. Ich bin deshalb überzeugt vom pädagogischen Nutzen solcher Projekte.

Besonders wichtig finde ich aber auch, dass das Projekt den Jugendlichen eine Möglichkeit gibt, ein mögliches Berufsfeld kennenzulernen. Die Arbeit wird den Solarbaufirmen nicht so rasch ausgehen und ein Job in der Branche hat gute Zukunftsaussichten. Und die Projektwoche war möglicherweise auch für die Solarbaufirma sehr interessant: Sie hat in der vergangenen Woche vielleicht eine mögliche Lernende oder einen möglichen Lernenden kennengelernt.

Dass wir solche Projektwochen in der Stadt Bern durchführen können, freut mich riesig. Sie sind nur möglich, weil alle am Beteiligten am gleichen Strick ziehen: Die Lehrkräfte und die Schulleitung, die Jugendsolarorganisation, die Solarbaufirma, Hochbau Stadt Bern und die Bauleitung. Ich danke allen dafür, dass sie diese Woche möglich gemacht haben und dass sie mit diesen prachtvollen Dächern einen kleinen Beitrag für eine nachhaltige Energiezukunft geleistet haben. Herzlichen Dank euch allen!

Weitere Informationen.

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