Stadtentwicklung und Wohnungsbau
Die Stadt Bern bietet ihrer Bevölkerung eine hohe Wohn- und Lebensqualität. Damit dies so bleibt, verfolgt der Gemeinderat eine innovative Stadtentwicklung, erschliesst neue Wohnbauareale und passt bestehende Überbauungen neuen Ansprüchen an.
Die Stadt Bern ...
- führt die Volksabstimmung für die Kredite und die Abgabe im Baurecht des Viererfelds / Mittelfelds durch.
- führt die Volksabstimmung zu den Planungen Gaswerk und Brückenkopf West durch.
- treibt die Entwicklung des Ziegler - Areals mit der Erarbeitung des Leitbilds voran.
- schliesst die Richtplanung für den Entwicklungsschwerpunkt Ausserholligen und die Planungen für Weyermannshaus West, Weyermannshaus Ost und das ewb / BLW-Areal ab.
- treibt die Umsetzung des Masterplans Chantier Bethlehem West in Arealentwicklungen voran.
- setzt auf eine marktergänzende Förderung von bedarfsgerechtem Wohnraum, baut das Angebot an gemeinnützigem und günstigem Wohnraum aus und vermietet mindestens 200 zusätzliche Wohnungen in diesem Segment.
- schafft die planungsrechtlichen Voraussetzungen für 2000 neue Wohnungen, davon 500 Wohnungen auf städtischem Land.
- ermöglicht den Baustart von 1300 Wohnungen, davon 120 Wohnungen im Besitz der Stadt.
- sorgt für die frühzeitige Planung der sozialen Infrastruktur (Kita, Schule, Freizeit / Sport) und für ein nutzungsfreundliches und naturnahes Wohnumfeld mit Möglichkeiten zur Aneignung und Gestaltung durch die Quartierbevölkerung.
Städtische Entwicklungsprojekte wie das Viererfeld / Mittelfeld, das Gaswerkareal oder der Entwicklungsschwerpunkt Ausserholligen sollen Orte für ein urbanes, ökologisches und sozial vernetztes Leben werden. Das städtische Wachstum richtet sich nach dem Stadtentwicklungskonzept (STEK), der Energie- und Klimastrategie 2025 sowie den finanziellen und infrastrukturellen Rahmenbedingungen.
Der hohen Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum begegnet die Stadt Bern mit einer aktiven Wohnbaupolitik und der Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus gemäss den Zielen und Massnahmen der Wohnstrategie. Bei der Entwicklung der stadteigenen Projekte legt der Gemeinderat einen Fokus auf günstigen Wohnraum und soziale Durchmischung. Er strebt ein Wohnungsangebot für verschiedene Bedarfsgruppen an und setzt marktergänzende Prioritäten bei Familienwohnungen, Wohnen im Alter / Generationenwohnen und Wohnen für benachteiligte Personen.
Legislaturrichtlinien 2021–2024 zum Download
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