Medienmitteilung der Kommission für Ressourcen, Wirtschaft, Sicherheit und Umwelt (RWSU)
RWSU: Neue Seehundanlage widerspiegelt Neuausrichtung des Tierparks
Die Seehundanlage im Tierpark Bern entspricht nicht mehr dem neuesten wissenschaftlichen Stand für die Haltung der Tiere und soll unter anderem deshalb saniert werden. Gestützt auf das Tierparkreglement sind die dafür benötigten Drittmittel[1] von 2,9 Millionen Franken durch den Stadtrat freizugeben. Die vorberatende Kommission empfiehlt dem Stadtrat einstimmig, der Kreditfreigabe zuzustimmen.
Für die RWSU steht die mit der Sanierung verbundene Sicherstellung des Tierwohls im Zentrum. Des Weiteren wird mit diesem Projekt die im Februar 2024 vom Stadtrat zustimmend zur Kenntnis genommene Gesamtplanung 2023 - 2033 des Tierparks erkennbar. Bereits damals hatte die RWSU kommuniziert, dass sie die nachhaltige und weitsichtige Ausrichtung des Tierparks grossmehrheitlich mitträgt und dass sie insbesondere die angestrebte sehr gute Tierhaltung gestützt auf wissenschaftlich basiertes Arbeiten befürwortet.
Stadtratsvortrag: Tierpark Bern: Sanierung und Beschattung Seehundeanlage; Kreditfreigabe
Weitere Auskünfte erteilt Paula Zysset, Kommissionssprecherin, 079 129 87 79 / paula.zysset@gmail.com (erreichbar am Freitag, 6. September).
[1] Gemäss GRB 1747 vom 24. November 2010 sind Tieranlagen zu 100 % über Drittmittel zu finanzieren. Das «Drittmittel-Sammelgefäss» des Tierparks Bern ist der Gabus-Fonds, die Mittel sollen diesem Fonds entnommen werden.