Medienmitteilung der Kommission für Finanzen, Sicherheit und Umwelt (FSU)
FSU unterstützt Berner Kandidatur zur Host City der Frauenfussball EM 2025
Die Kommission für Finanzen, Sicherheit und Umwelt (FSU) hat an ihrer Sitzung vom 31. Oktober 2022 die Schweizer Kandidatur für die Austragung der Frauenfussball Europameisterschaft 2025 beraten. Damit Bern neben anderen Schweizer Städten als Austragsort fungieren kann, ist eine finanzielle Beteiligung notwendig. Die Kommission stützt den Antrag des Gemeinderates und beantragt dem Stadtrat die Genehmigung eines Verpflichtungskredits von rund 6 Millionen Franken.
Die Schweizer Kandidatur für die Austragung der Frauenfussball Europameisterschaft 2025 geht in die finale Runde. Die FSU unterstützt die Kandidatur des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) für die Austragung der EM 2025 in der Schweiz und begrüsst es sehr, dass der Gemeinderat die weltweit grösste frauenspezifische Sportveranstaltung für mehrere Spiele nach Bern holen will. Die Kommission sieht darin eine grosse Chance, dem Mädchen- und Frauenfussball im Leistungs- und Breitensport einen weiteren Schub zu verleihen und die Akzeptanz und Anerkennung dafür weiter zu steigern. Der Anlass bietet gemäss der Kommission der Stadt Bern eine gute Gelegenheit, um unter Beweis zu stellen, dass internationale Grossanlässe durchaus in einem vernünftigen Rahmen organisiert und Nachhaltigkeitsinteressen respektiert werden können.
Aus diesen Gründen unterstützt die FSU die Schweizer Bewerbung mit der Stadt Bern als sogenannte Host City und empfiehlt dem Stadtrat den Verpflichtungskredit zu Bruttomaximalkosten von 6,1 Millionen Franken zuhanden der Schweizer Kandidatur des SFV zu bewilligen. Die Kommission erwartet im Gegenzug eine angemessene finanzielle Beteiligung von Bund und Kanton.
Das Geschäft wird im Stadtrat am 24. November 2022 beraten. Der Vergabeentscheid der UEFA für den Anlass wird voraussichtlich im Januar 2023 erfolgen.
Für Auskünfte steht Ihnen die Kommissionssprecherin der Vorlage, Sibyl Eigenmann (079 795 50 41) sowie die Kommissionspräsidentin, Bernadette Häfliger (079 874 46 67) gerne zur Verfügung.