Bild Legende:

Mitte Mai 2022 sind die Berner Freibäder Weyermannshaus, Marzili, Lorraine, Wyler und Ka-We-De mit ausserordentlich hohen Gästezahlen in die Badesaison gestartet. Die bis am 10. Juli erfassten Zahlen zeigen einen deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr: Über 740'000 Personen haben in den letzten zwei Monaten eine Berner Badi besucht. Im selben Zeitraum des Vorjahres waren es etwas mehr als 425'000 – damals wirkten sich das Aare-Hochwasser und die Sanierung des «Weyerli» negativ auf die Gästezahlen aus. Auch im langjährigen Mittel liegen die aktuellen Zahlen aber weit über dem Schnitt.

Rekordtage im Marzili und im frisch sanierten Weyerli

Das Marzili wurde am Samstag, 18. Juni von rund 19'000 Personen besucht, am gesamten Wochenende waren es über 33'000. Auch im Freibad Weyermannshaus waren an diesem Samstag 13'000 Besucher*innen anwesend. Dies sind die höchsten gemessenen Werte der letzten 15 Jahre. Im sanierten Weyerli wurden bis jetzt mehr als 190'000 Besucher*innen gezählt.

Deutlich höhere Gästezahlen im Mai und Juni

Das sommerliche Wetter führte dazu, dass die Gästezahlen insbesondere im Monat Mai deutlich höher waren als im Vorjahr. Im Marzili wurden mehr als doppelt so viele Besucher*innen gezählt als im Mai 2021. Auch die anderen Freibäder zählten zwei- bis dreimal mehr Besucher*innen als im Vorjahr. Mit gesamthaft 194'000 Gästen war dieser Mai der mit Abstand stärkste der letzten 15 Jahre.

Im Monat Juni haben 422'000 Personen ein Berner Freibad besucht, während es im Vorjahr etwa 297'000 waren. Auch der Rekordsommer von 2015 wurde deutlich übertroffen, damals lagen die Gästezahlen im Juni bei 334'000.

Skimboard-Anlage im Weyerli und Marzili

Am 4. Juli startete im Freibad Wyler die Berner Skimboard-Tour. Die «Skimboarding-Anlage» befindet sich jeweils für ein bis zwei Wochen in den Freibädern und kann durch die Badegäste frei benutzt werden. Ab Montag, 18. Juli befindet sich die Anlage im Freibad Weyermannshaus, ab Samstag, 30. Juli im Freibad Marzili. Bei der Wassersportart «Skimboarding» rennen die Skimboarder*innen mit einem besonders kurzen Surfbrett in den Händen, werfen es auf das Wasser und gleiten damit so lange wie möglich auf einem Wasserfilm.