Navigieren auf Mediencenter

Benutzerspezifische Werkzeuge

Content navigation

20. August 2018 | Gemeinderat, Direktionen

«Wohnen im Westen»: Buch zum Stöckacker Süd erschienen

Die Neubausiedlung Stöckacker Süd ist ein Musterbeispiel des zeitgemässen Städtebaus. Mit der Eröffnung der Kulturbar «Becanto» ist in die letzten freien Räumlichkeiten Leben eingezogen. Zum Stöckacker Süd gibt es nun ein Buch. «Wohnen im Westen» hält mit vielen persönlichen Statements und Bildern die Entwicklung des Stöckackers auch für spätere Generationen fest.

Stöckacker Süd ist ein Musterbeispiel des städtischen Wohnungsbaus: Die Überbauung wurde nach den Nachhaltigkeitskriterien von MINERGIE-P-ECO erstellt und erfüllt als erste Überbauung im Kanton Bern zusätzlich die Kriterien der 2000-Watt-Gesellschaft. Das Mietangebot unterstützt die soziale Durchmischung: Familien, Wohngemeinschaften, Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und Generationen sowie Menschen mit Behinderungen finden hier ein passendes Zuhause mit kostengünstigen Mieten. Inzwischen sind alle 146 Wohnungen bezogen. Nun trägt ein neues Sachbuch unter dem Titel «Wohnen im Westen» die bewegte Geschichte dieses facettenreichen Wohnquartieres zusammen.

«Wohnen im Westen»: Die Geschichten zum Wandel des Quartiers

Es sind stets die Menschen, die einem Quartier Leben einhauchen und diesem seine eigene Identität verleihen. Das Stöckacker-Buch «Wohnen im Westen», das der Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik als Grundeigentümer in Auftrag gegeben hat, nähert sich darum mit diversen Portraits von ehemaligen sowie neuen Bewohnenden dem Wesen der Siedlung und zeichnet mit Beiträgen zur politischen, architektonischen und stadtplanerischen Bedeutung die Entwicklung des Quartiers nach.

Es sind Geschichten wie jene von Margrith Beyeler: Als ehemalige Bewohnerin der Bethlehemstrasse 155 hat sie den Wandel des Quartiers und den allmählichen Zerfall der alten Mehrfamilienhäuser selber miterlebt. Als frühere Stadträtin und Geschäftsführerin des Mieterinnen- und Mieterverbandes hat sie für das Neubauprojekt viel Überzeugungsarbeit geleistet. Zu ihren zentralen Anliegen gehörten die soziale Durchmischung und die Kinderfreundlichkeit. «Alles, was kinderfreundlich ist, hilft auch älteren Menschen», sagt Beyeler. Oder die Geschichte einer jungen Familie, die vom Breitenrein in eine der attraktiven Townhouse-Wohnungen gezogen ist und ihre Skepsis gegenüber Berns Westen schnell abgelegt hat.

Alle Mieterinnen und Mieter erhalten das Stöckacker Buch «Wohnen im Westen» kostenlos. Für einen Preis von 15 Franken kann es zudem bezogen werden bei: Immobilien Stadt Bern, Abteilungsstab, Bundesgasse 33, 3011 Bern.

Kulturbar «Becanto» ist eröffnet

Am 11. August 2018 öffnete das «Becanto» erstmals seine Türen. Die Kulturbar soll ein Ort der Gemeinschaft, und der Begegnung sein und somit zum sozialen Mittelpunkt des Quartiers werden. Schmackhafte Mittagsmenüs unter der Woche oder reichhaltige Buffets für den gemütlichen Brunch am Wochenende – kulinarische Bedürfnisse können nun auch innerhalb der Überbauung befriedigt werden. Und wie es die Bezeichnung «Kulturbar» vorgibt, steht das Becanto auch für kulturelle und soziale Projekte (Flohmärkte, Ausstellungen, Geburtstagsfeste etc.) zur Verfügung. Die Betreiber Michael Tinner und Matias Tischhauser helfen auf Wunsch bei der Organisation tatkräftig mit. Weitere Infos: www.becanto.ch.

Direktion für Finanzen, Personal und Informatik

Weitere Informationen.

Archiv

Fusszeile