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12. März 2025 | Gemeinderat, Direktionen

Weniger Verletzte bei Verkehrsunfällen

Im Jahr 2024 verunfallten auf den Strassen der Stadt Bern gemäss Daten des Bundes insgesamt weniger Personen als in den vergangenen Jahren; auch die Anzahl Schwerverletzter ging zurück. Erfreulich ist die sinkende Anzahl verunfallter Velofahrender bei weiterhin zunehmendem Veloverkehr. Unverändert blieb die Anzahl Unfälle mit Fussgängerinnen und Fussgängern.

Von den insgesamt 316 Personen, die im Jahr 2024 auf den Strassen der Stadt Bern verunfallten, verletzen sich 35 schwer; eine Person verstarb an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Zum Vergleich: Im Jahr 2023 wurden noch 420 Personen bei Verkehrsunfällen verletzt, 44 davon schwer. 2019 waren es 480 Verletzte bei Verkehrsunfällen, davon 55 Schwerverletzte.

Positiver Trend beim Veloverkehr

Im Jahr 2024 sank die Anzahl Velounfälle mit 108 deutlich unter die Vorjahreszahl, als 127 Velofahrende bei Unfällen verletzt wurden. 2019 waren es noch 142 verunfallte Velofahrende. Besonders erfreulich ist dies, da der Veloverkehr in der Stadt in den letzten fünf Jahren stetig zugenommen hat. Seit dem Start der Velooffensive hat der Gemeinderat der Stadt Bern gezielt in den Ausbau einer sichereren Veloinfrastruktur investiert. «Dass es in der Stadt Bern immer weniger Velounfälle gibt, während sehr viel mehr Menschen mit dem Velo fahren, ist ein sehr erfreulicher Trend», sagt Karl Vogel, Co-Leiter der städtischen Verkehrsplanung.

Kaum Veränderung beim Fussverkehr, bei Kindern und Personen ab 65

Im Jahr 2024 verunfallten in der Stadt Bern 35 Fussgängerinnen und Fussgänger, im Vorjahr waren es 36. Neun Kinder verunfallten im vergangenen Jahr auf Berns Strassen – eines weniger als 2023. Bei Personen ab 65 Jahren nahm die Zahl der im Strassenverkehr Verletzter im Vergleich zum Vorjahr ab: Wurden 2023 noch 47 Personen bei Unfällen verletzt, waren es im vergangenen Jahr 44 Personen.

Die Verkehrspolitik weiterführen

Der neue Verkehrsdirektor der Stadt Bern, Gemeinderat Matthias Aebischer, will mit der Weiterführung der bisherigen Verkehrspolitik auch die Verkehrssicherheit weiter erhöhen: «Jede verunfallte Person ist eine zu viel. Wir werden unsere Anstrengungen auch künftig darauf ausrichten, die Schulwegsicherheit zu verbessern und das Velonetz sowie attraktive Fusswege weiter auszubauen.» Neben einer schrittweisen Verbesserung der Infrastruktur sollen die Verkehrsteilnehmenden vermehrt für eine gegenseitige Rücksichtnahme sensibilisiert werden.

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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