Volksschule Marzili: Baustart für den Erweiterungsbau
Am kommenden Montag erfolgt der Baustart der neuen Volksschule Marzili mit der Erstellung des Fundaments für das Gebäude. Die Vorbereitungsarbeiten laufen bereits seit Sommer 2017. Für die Fertigstellung des Neubaus sind zwei Jahre geplant. Anschliessend werden die bestehenden Pavillonbauten saniert, die dann im Frühjahr 2020 wieder betriebsbereit sein werden.
Ab Montag, 2. Oktober 2017, wird während rund zweier Wochen das Fundament für den Neubau der Volksschule Marzili gebaut. Dafür steht eine rund 60 Tonnen schwere und 34 Meter hohe Maschine im Einsatz, mit der insgesamt 88 rund 10 Meter lange Pfähle zur Stabilisierung des Baugrunds in den Boden getrieben werden. Die Pfählungsarbeiten werden zu keinem höheren Lärmaufkommen führen als der normale Baubetrieb. Bereits seit diesem Sommer werden vor Ort Bauvorbereitungsarbeiten für die Baustelleninstallation, Rückbauarbeiten sowie das Versetzen von Werkleitungen durchgeführt.
Erweiterung aufgrund Schulraumbedarf
Die Volksschule Marzili wird aufgrund zusätzlich benötigtem Schulraum mit einem neuen Gebäude erweitert. Für den Erweiterungsbau wurde im Jahr 2014 ein Architekturwettbewerb durchgeführt. Das Projekt «PAPILIO» der Arbeitsgemeinschaft Hull Inoue Radlinsky Dipl. Arch. ETH GmbH / Wolfgang Rossbauer Architekt ETH/SIA GmbH aus Zürich wurde von der Jury zum Siegerprojekt gekürt und zur Weiterbearbeitung empfohlen. Im Februar 2017 wurde der Baukredit in Höhe von 29,6 Millionen Franken für die Erstellung des Schulgebäudes von den Stimmberechtigten der Stadt Bern genehmigt. Die Fertigstellung des Erweiterungsbaus ist auf Sommer 2019 geplant. Anschliessend werden die bestehenden Pavillonbauten saniert und im Frühjahr 2020 dem Betrieb übergeben.
Dokumente
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| Visualisierung Marzili Aussen Hull Inoue Radlinsky Wolfgang Rossbauer (JPG, 3.2 MB) |
