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25. August 2022 | Gemeinderat, Direktionen

Volksschule Kirchenfeld: Baubewilligung rechtskräftig

Die Stadt kann die Volksschule Kirchenfeld umbauen und erweitern. Sechs Jahre nach der Volksabstimmung liegt nun die rechtskräftige Baubewilligung vor. Seit dem Frühjahr sucht die Stadt ein Provisorium für die Schulkinder, da die ursprünglich vorgesehene Schulanlage Enge wegen eigener Sanierung nicht mehr zur Verfügung steht.

Im September 2016 genehmigten die Stimmberechtigten der Stadt Bern mit 70,57 Prozent Ja-Stimmen den Baukredit von rund 46 Millionen Franken für den Umbau und die Erweiterung der Volksschule Kirchenfeld. Die Bauarbeiten sollten ursprünglich im Sommer 2017 beginnen und bis 2019 abgeschlossen sein.

Jahrelange Verzögerung

Der Baubeginn für die Sanierung des bestehenden Schulgebäudes Kirchenfeld und den neuen Erweiterungsbau mit Räumen für die Basisstufe und zwei Turnhallen musste aufgrund von Einsprachen und Beschwerden mehrmals verschoben werden. Im April 2022 wies das Bundesgericht schliesslich die Beschwerde gegen das planungsrechtliche Verfahren ab. Erst nach diesem Urteil konnte das Baubewilligungsverfahren weitergeführt werden.

Im Juni 2022 erteilte das Regierungsstatthalteramt die Baubewilligung. Da dagegen keine weitere Beschwerde eingereicht wurde, ist diese nun rechtskräftig und der Sanierung steht in juristischer Hinsicht nichts mehr im Weg.

Planung eines neuen Provisoriums nötig

Ursprünglich war vorgesehen, die Schulkinder während der Bauphase provisorisch im Schulhaus Enge unterzubringen. Dieses steht jedoch nicht mehr zur Verfügung. Falls die Stimmbevölkerung am 25. September 2022 den Baukredit befürwortet, wird es ebenfalls saniert, damit es wieder für die Volksschule genutzt werden und somit einen Teil des dringend benötigten Schulraums im Schulkreis Länggasse-Felsenau abdecken kann.

Deshalb hat die Stadt bereits diesen Frühling begonnen, andere Möglichkeiten für ein Provisorium zu suchen. Diese Abklärungen gestalten sich als anspruchsvoll und nehmen Zeit in Anspruch. Sobald ein Provisorium bereitsteht, werden die Sanierung des Schulhauses und der Bau des neuen Gebäudes in Angriff genommen.

Gemeinderat der Stadt Bern

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