Navigieren auf Mediencenter

Benutzerspezifische Werkzeuge

Content navigation

18. März 2019 | Gemeinderat, Direktionen

Umgestaltung Helvetiaplatz: Öffentliche Jurierung der Projekte

Der Helvetiaplatz soll umgestaltet und aufgewertet werden. Dazu hat die Stadt Bern einen offenen Projektwettbewerb ausgeschrieben. Die eingegangenen Projektvorschläge werden öffentlich beurteilt: Interessierte Personen können die Jurierung der Projekte an drei Tagen im April eins zu eins mitverfolgen. Die Stadt Bern führt das Verfahren mit öffentlicher Jurierung erstmals durch.

Die Stadt Bern hat sich zum Ziel gesetzt, den heute vom Verkehr dominierten Helvetiaplatz aufzuwerten und die Aufenthaltsqualität sowohl für die ansässige Bevölkerung als auch für die Besucherinnen und Besucher des Museumsquartiers wesentlich zu verbessern. Hochbau Stadt Bern hat deshalb im Auftrag des Tiefbauamts der Stadt Bern einen anonymen, einstufigen Projektwettbewerb für Planungsteams im offenen Verfahren ausgeschrieben.

Anspruchsvolle Wettbewerbsaufgabe

Die Wettbewerbsaufgabe umfasst die Ausarbeitung eines Gesamtkonzepts für die Umgestaltung des Helvetiaplatzes zu einem attraktiven Ankunfts- und Aufenthaltsort. Seine Funktion als «Foyer» des Museumsquartiers mit vielschichtigen Nutzungsmöglichkeiten und unterschiedlichen Aufenthaltsqualitäten soll von den Wettbewerbsteilnehmenden im Kontext der repräsentativen Gebäude als Visitenkarte der Stadt Bern etabliert werden.

Jurierung ist öffentlich

Im Rahmen der Ausschreibung wurden 20 Projekte für den Wettbewerb eingereicht. Die Eingaben stammen aus der Schweiz und dem nahen Ausland. Die Jurierung der Wettbewerbseingaben findet – erstmals in Bern – öffentlich statt: Interessierte Personen können die Beurteilung der Projekte durch das Preisgericht unter Einhaltung von vorgegebenen Regeln (siehe Beilage «Informationen für Besucherinnen und Besucher der öffentlichen Jurierung») vor Ort mitverfolgen – ohne allerdings selbst an den Diskussionen teilnehmen zu dürfen. Auch die Veröffentlichung oder Weitergabe von Inhalten aus dem Juryprozess ist nicht erlaubt. Medienschaffende können dem Jurierungsprozess beiwohnen, dürfen aber gemäss den geltenden SIA-Regeln während des Verfahrens nicht über die Projekte berichten (siehe Beilage «Informationen für Medienschaffende»). «Mit einer öffentlichen Jurierung geben wir der Bevölkerung die Gelegenheit, einen Einblick in den Beurteilungsprozess zu bekommen und ein Bauvorhaben frühzeitig kennenzulernen. Die Diskussion über die Nutzung und Gestaltung des öffentlichen Raums wird gefördert, der Entscheid der Jury nachvollziehbar», begründet Gemeinderätin Ursula Wyss das Vorgehen.

Die Jurierung findet während drei Tagen statt, und zwar am 1., 2. und 30. April. Am Abend des letzten Jurierungstags wird das Siegerprojekt bekanntgegeben.

Präsidialdirektion

Weitere Informationen.

Archiv

Fusszeile